Strafgesetzbuch
Besonderer Teil (§§ 80 - 358) |
9. Abschnitt - Falsche uneidliche Aussage und Meineid (§§ 153 - 163) |
(1) Wer einen anderen zur Ableistung eines falschen Eides verleitet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft; wer einen anderen zur Ableistung einer falschen Versicherung an Eides Statt oder einer falschen uneidlichen Aussage verleitet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu einhundertachtzig Tagessätzen bestraft.
Rechtsprechung zu § 160 StGB
24 Entscheidungen zu § 160 StGB in unserer Datenbank:
- VGH Bayern, 06.04.2011 - 16a D 09.2177
Kommunaler Wahlbeamter; Rechtspfleger im Hauptamt; Wahlfälschung; Verleitung zur ...
- StGH Hessen, 16.11.2011 - P.St. 2323
Urteil im Verfassungsstreitverfahren wegen des Untersuchungsausschusses 18/2 des ...
- BGH, 13.07.1966 - 4 StR 178/66
- BGH, 17.03.2011 - 1 StR 407/10
Urkundenfälschung auf der Wahlbenachrichtigungskarte (Tatmehrheit zur ...
- RG, 05.06.1930 - II 668/29
- BGH, 06.03.1952 - 5 StR 26/52
- BGH, 06.03.1956 - 2 StR 456/55
Rechtsmittel
- BGH, 29.09.1988 - 1 StR 332/88
Teilnahme an Gläubigerbegünstigung durch Sicherung des Anwaltshonorars
- BGH, 15.11.1956 - 4 StR 378/56
Rechtsmittel
- BGH, 19.02.1954 - 2 StR 643/53
Verleitung zur Abgabe einer falschen eidesstattlichen Versicherung - Schwere ...
§ 160 StGB in Nachschlagewerken
- § 160 StGB wird in Wikipedia unter folgenden Stichworten zitiert:
Aussagedelikt
Verleitung zur Falschaussage
Querverweise
Auf § 160 StGB verweisen folgende Vorschriften:
- Strafgesetzbuch (StGB)
- Besonderer Teil
- Falsche uneidliche Aussage und Meineid
- § 162 (Internationale Gerichte; nationale Untersuchungsausschüsse)