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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 24.01.2008 - I-5 U 59/07   

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OLG Düsseldorf, 24.01.2008 - I-5 U 59/07 (https://dejure.org/2008,5340)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24.01.2008 - I-5 U 59/07 (https://dejure.org/2008,5340)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24. Januar 2008 - I-5 U 59/07 (https://dejure.org/2008,5340)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirksamkeit einer Vorauszahlungsbürgschaft auf erstes Anfordern in allgemeinen Geschäftsbedingungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zulässigkeit einer Vorauszahlungsbürgschaft auf erstes Anfordern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Möglichkeit der Durchsetzung eines Unterlassungsanspruchs auf Inanspruchnahme als Bürge mittels einstweiliger Verfügung; Rechtsmissbräuchlichkeit einer Bürgschaftsinanspruchnahme im Fall einer mangels wirksamer Sicherungsabrede ohne Rechtsgrund erlangten Bürgschaft; ...

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vorauszahlungsbürgschaft auf erstes Anfordern in Allgemeinen Geschäftsbedingungen wirksam! (IBR 2008, 268)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 08.03.2001 - IX ZR 236/00

    Formularmäßige Vereinbarung einer Bürgschaft auf erstes Anfordern zur Ablösung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.01.2008 - 5 U 59/07
    Das Vorgehen des Gläubigers aus der Bürgschaft ist in der soeben erörterten Weise rechtsmissbräuchlich, wenn er die Bürgschaft mangels wirksamer Sicherungsabrede ohne Rechtsgrund erlangt hat (BGH, Urt. v. 08.03.2001 - IX ZR 236/00, BauR 2001, 1093, 1094; vgl. auch BGH, Urt. v. 10.02.2000 - IX ZR 397/98, WM 2000, 715, 717; Senat, Urt. v. 01.09.2005 - I-5 U 91/04, IBR 2006, 443 - zur Inanspruchnahme des Bürgen).

    Die Verfügungsklägerin beruft sich dieserhalb darauf, dass die Klausel einen vollständigen Ausschluss der Rechte aus § 768 BGB beinhalte und deshalb als Formularklausel unwirksam sei (vgl.: BGH Urt. v. 08.03.2001 - IX ZR 236/00, BauR 2001, 1093 = NJW 2001, 1857, 1858f.).

    Kontrollgegenstand ist vielmehr die zwischen der Verfügungsklägerin und der Verfügungsbeklagten im Notarvertrag getroffene Sicherungsabrede, die ebenso wie der Bürgschaftsvertrag zwischen der Verfügungsbeklagten und dem Bürgen eine eigenständige rechtsgeschäftliche Vereinbarung darstellt und deshalb der gesonderten rechtlichen Beurteilung unterliegt (BGH, Urt. v. 08.03.2001 - IX ZR 236/00, BauR 2001, 1093, 1094 mwN).

  • BGH, 18.04.2002 - VII ZR 192/01

    Formularmäßige Verpflichtung zur Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft auf

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.01.2008 - 5 U 59/07
    Soweit der BGH in ständiger Rechtsprechung für die Gewährleistungsbürgschaft (BGH, Urt. v. 05.06.1997 - VII ZR 324/95, NJW 1997, 2598; Urt. v. 16.05.2002 - VII ZR 494/00, BauR 2002, 1392) und die Vertragserfüllungsbürgschaft (BGH, Urt. v. 04.07.2002 - VII ZR 502/99, BauR 2002, 1533 = NJW 2002, 3098; BGH, Urt. v. 18.04.2002 - VII ZR 192/01, BauR 2002, 1239 = NJW 2002, 2388) anders entscheidet, kann die Verfügungsklägerin hieraus nichts zu ihren Gunsten herleiten.

    Soweit ihr solche materiell rechtlichen Einwendungen im Ergebnis trotz alledem zustehen sollten, ist sie auf den Rückforderungsprozess verwiesen (BGH, Urt. v. 10.02.2000 - IX ZR 397/98, BGHZ 143, 381; BGH; urt. v. 18.04.2002 - VII ZR 192/01, BauR 2002, 1239).

  • BGH, 10.02.2000 - IX ZR 397/98

    Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.01.2008 - 5 U 59/07
    Das Vorgehen des Gläubigers aus der Bürgschaft ist in der soeben erörterten Weise rechtsmissbräuchlich, wenn er die Bürgschaft mangels wirksamer Sicherungsabrede ohne Rechtsgrund erlangt hat (BGH, Urt. v. 08.03.2001 - IX ZR 236/00, BauR 2001, 1093, 1094; vgl. auch BGH, Urt. v. 10.02.2000 - IX ZR 397/98, WM 2000, 715, 717; Senat, Urt. v. 01.09.2005 - I-5 U 91/04, IBR 2006, 443 - zur Inanspruchnahme des Bürgen).

    Soweit ihr solche materiell rechtlichen Einwendungen im Ergebnis trotz alledem zustehen sollten, ist sie auf den Rückforderungsprozess verwiesen (BGH, Urt. v. 10.02.2000 - IX ZR 397/98, BGHZ 143, 381; BGH; urt. v. 18.04.2002 - VII ZR 192/01, BauR 2002, 1239).

  • BGH, 12.07.2001 - IX ZR 380/98

    Statthaftigkeit des Urkundenverfahrens für den Rückforderungsprozeß bei einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.01.2008 - 5 U 59/07
    Daraus folgt: Eine mit dem gesetzlichen Leitbild nicht zu vereinbarende und deshalb zur AGB-rechtlichen Unwirksamkeit von Vertragserfüllungs- und Gewährleistungsbürgschaften auf erstes Anfordern führende ungerechtfertigte Verlagerung von Liquiditätsrisiken findet durch die Gestellung einer Bürgschaft auf erstes Anfordern zur Absicherung einer tatsächlich gezahlten Vorauszahlung nicht statt (ebenso: BGH, Urt. v. 12.07.2001 - IX ZR 380/98, BauR 2002, 123, 125).

    Daraus resultiert ein gesteigertes Sicherungsinteresse des Auftraggebers, das grundsätzlich durch die Gestellung einer Vorleistungsbürgschaft auf erstes Anfordern angemessen kompensiert wird (ebenso: BGH, Urt. v. 12.07.2001 - IX ZR 380/98, BauR 2002, 123, 125; vgl. auch: Kapellmann/Messerschmidt/Messerschmidt, VOB-Kom., 2. Aufl., Teil B, § 16 Rdn. 162; Ingenstau/Korbion/Joussen, VOB-Kom., 16. Aufl., Teil B, § 17 Nr. 4, Rdn. 70).

  • BGH, 05.03.2002 - XI ZR 113/01

    Einwendungen gegenüber der Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.01.2008 - 5 U 59/07
    Auf dieser Grundlage darf die Verfügungsbeklagte den Bürgen grundsätzlich in Anspruch nehmen, ohne den Sicherungsfall schlüssig darlegen zu müssen (BGH, Urt. v. 28.10.1993 - IX ZR 141/93, NJW 1994, 380; BGH, Urt. v. 05.03.2002 - XI ZR 113/01, WM 2002, 743).

    Der Bürge kann seiner Inanspruchnahme aus einer solchen Bürgschaft Einwendungen aus dem Verhältnis des Gläubigers zum Hauptschuldner nur entgegensetzen, wenn der Gläubiger seine formale Rechtsstellung offensichtlich missbraucht (BGH, Urt. v. 05.03.2002 - XI ZR 113/01, WM 2002, 743).

  • LG Hamburg, 30.06.2000 - 317 S 53/00

    Zahlung des Sicherheitseinbehalts auf ein Sperrkonto

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.01.2008 - 5 U 59/07
    Die Verfügungsklägerin kann sich auch nicht mit Erfolg darauf berufen, dass der Sicherungsfall nicht eingetreten sei (vgl. hierzu: BGH BauR 2001, 119).
  • BGH, 16.01.2003 - IX ZR 171/00

    Formularmäßiger Ausschluß der Aufrechenbarkeit mit unbestrittenen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.01.2008 - 5 U 59/07
    Dabei übersieht der Senat nicht, dass nach der jüngeren Rechtsprechung des BGH bereits der formularmäßige Ausschluss der Einrede der Aufrechenbarkeit gemäß § 770 Abs. 2 BGB den Bürgen unangemessen benachteiligt, im Übrigen mit dem für die §§ 765ff. BGB wesentlichen Grundgedanken des Subsidiaritätsgrundsatzes nicht vereinbar und deshalb als formularmäßige Zweckabrede in der Bürgschaftserklärung gemäß § 9 AGBGB unwirksam ist (BGH, Urt. v. 16.01.2003 - IX ZR 171/00, NJW 2003, 1521, 1522).
  • BGH, 04.07.2002 - VII ZR 502/99

    Formularmäßige Verpflichtung des Auftragnehmers in einem Bauvertrag zur Stellung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.01.2008 - 5 U 59/07
    Soweit der BGH in ständiger Rechtsprechung für die Gewährleistungsbürgschaft (BGH, Urt. v. 05.06.1997 - VII ZR 324/95, NJW 1997, 2598; Urt. v. 16.05.2002 - VII ZR 494/00, BauR 2002, 1392) und die Vertragserfüllungsbürgschaft (BGH, Urt. v. 04.07.2002 - VII ZR 502/99, BauR 2002, 1533 = NJW 2002, 3098; BGH, Urt. v. 18.04.2002 - VII ZR 192/01, BauR 2002, 1239 = NJW 2002, 2388) anders entscheidet, kann die Verfügungsklägerin hieraus nichts zu ihren Gunsten herleiten.
  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 324/95

    Formularmäßige Vereinbarung eines Sicherheitseinbehalts ohne Ausgleich; Ablösung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.01.2008 - 5 U 59/07
    Soweit der BGH in ständiger Rechtsprechung für die Gewährleistungsbürgschaft (BGH, Urt. v. 05.06.1997 - VII ZR 324/95, NJW 1997, 2598; Urt. v. 16.05.2002 - VII ZR 494/00, BauR 2002, 1392) und die Vertragserfüllungsbürgschaft (BGH, Urt. v. 04.07.2002 - VII ZR 502/99, BauR 2002, 1533 = NJW 2002, 3098; BGH, Urt. v. 18.04.2002 - VII ZR 192/01, BauR 2002, 1239 = NJW 2002, 2388) anders entscheidet, kann die Verfügungsklägerin hieraus nichts zu ihren Gunsten herleiten.
  • BGH, 24.10.2002 - IX ZR 355/00

    Rechtsstellung des Hauptschuldners bei Inanspruchnahme einer Bürgschaft auf

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.01.2008 - 5 U 59/07
    Ein dahin gehender Anspruch des Hauptschuldners ergäbe sich aus der Sicherungsabrede (BGH, Urt. v. 30.11.1989 - IX ZR 249/88, BGHZ 121, 168ff. = BauR 1993, 335; BGH, Urt. v. 24.10.2002 - IX ZR 355/00, BauR 2003, 246, 247f.), bei deren Unwirksamkeit aus § 242 BGB in Verbindung mit § 812 Abs. 1 S. 1 Alt. 1 BGB.
  • BGH, 28.10.1993 - IX ZR 141/93

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

  • BGH, 21.01.1993 - VII ZR 127/91

    Keine Herausgabe der Sicherheit bei Mängelrüge vor Verjährungseintritt

  • BGH, 16.05.2002 - VII ZR 494/00

    Formularmäßige Vereinbarung der Ablösung des Gewährleistungseinbehalts durch

  • BGH, 30.11.1989 - IX ZR 249/88

    Voraussetzungen der Verurteilung des Bürgen dem Grunde nach; Grundurteil auf

  • OLG Düsseldorf, 09.08.2001 - 23 W 46/01

    Verhinderung der Inanspruchnahme des Bürgen aus einer Bürgschaft auf erstes

  • OLG Düsseldorf, 04.11.2003 - 21 U 36/03

    Formularmäßige Vereinbarung einer Vorauszahlungsbürgschaft auf erstes Anfordern

  • OLG Frankfurt, 25.09.1990 - 5 U 109/90

    Einstweilige Verfügung gegen Inanspruchnahme aus Bürgschaft

  • OLG München, 28.03.2001 - 27 U 940/00

    Aushandeln von Geschäftsbedingungen durch Absehen von der Verwendung einzelner

  • OLG Düsseldorf, 01.09.2005 - 5 U 91/04

    Unangemessene Benachteiligung nach § 9 AGBG durch pauschale Sicherungsabrede mit

  • OLG Köln, 14.01.2002 - 11 U 96/01

    Im Bauvertrag vereinbarte Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • KG, 10.12.1996 - 15 U 726/96

    Rechtsmißbräuchliche Inanspruchnahme einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • KG, 10.12.1996 - 15 U 7269/96

    10 % Abschlagszahlungseinbehalt + 10 % Vertragserfüllungsbürgschaft =

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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 28.02.2008 - 5 U 59/07   

Zitiervorschläge
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OLG Brandenburg, 28.02.2008 - 5 U 59/07 (https://dejure.org/2008,9790)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 28.02.2008 - 5 U 59/07 (https://dejure.org/2008,9790)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 28. Februar 2008 - 5 U 59/07 (https://dejure.org/2008,9790)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Anforderung an eine Pflicht zur Erstattung von Erschließungsbeiträgen für ein Eckgrundstück aufgrund einer vertraglichen Regelung; Überprüfbarkeit einer Vertragsauslegung durch das Berufungsgericht

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    ZPO § 256; ; ZPO § ... 256 Abs. 1; ; ZPO § 513 Abs. 1; ; ZPO § 524 Abs. 3 S. 1; ; ZPO § 529; ; ZPO § 529 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 546; ; EGBGB Art. 229 § 5 Satz 1; ; EGBGB Art. 229 § 8 Abs. 1; ; BGB § 103; ; BGB § 446 a.F.; ; BauGB § 127; ; BauGB § 127 Abs. 1; ; BauGB § 135 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    Kostentragung von nach Abschluss des Grundstückskaufvertrags erhobenen Erschließungsbeiträgen - Erstattungspflicht des Verkäufers aufgrund kaufvertraglicher Freistellungsvereinbarung?

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 16.11.2006 - I ZR 257/03

    Umfang des Schadensersatzes; Befreiung von einer Verbindlichkeit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.02.2008 - 5 U 59/07
    Wer - wie vorliegend der Kläger - die Forderung, von der er Befreiung verlangt, selbst mit einem Rechtsbehelf bekämpft, bringt dadurch grundsätzlich zum Ausdruck, dass er deren Beseitigung noch für möglich, den Anspruch des Dritten also noch nicht für endgültig gesichert hält (vgl. BGH NJW 2007, 1809).
  • BGH, 10.12.1986 - VIII ZR 349/85

    Vereinbarung einer Rücktrittsklausel bei Störungen der öffentlichen Sicherheit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.02.2008 - 5 U 59/07
    Maßgeblich hierfür ist die Erwägung, die Aufwendungen würden durch den Vorteil der erwarteten Gegenleistung (z.B. der Kaufsache) wieder eingebracht worden sein ("Rentabilitätsvermutung"; BGHZ 71, 234, 238; 99, 182, 197; BGH NJW 1983, 442), 443).
  • BGH, 14.07.2004 - VIII ZR 164/03

    Überprüfung einer Individualvereinbarung in der Berufungsinstanz

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.02.2008 - 5 U 59/07
    Aus dieser Verweisung und dem Regelungsgehalt des § 546 ZPO ergibt sich nicht, dass das Berufungsgericht - bei der Kontrolle des vom erstinstanzlichen Gericht ermittelten Inhalts einer Vereinbarung - die mit der richterlichen Vertragsauslegung verbundene rechtliche Würdigung festgestellter Tatsachen in geringerem - nämlich revisionsrechtlich beschränktem - Umfang überprüfen dürfte als die von der Vorinstanz festgestellte Tatsachengrundlage des Vertragsinhalts, für deren Überprüfung § 529 Abs. 1 Nr. 1 ZPO gilt (vgl. BGH NJW 2004, 2751).
  • BGH, 19.01.2000 - VIII ZR 275/98

    Auslegung einer Rechtswahlvereinbarung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.02.2008 - 5 U 59/07
    Auch unter Einbeziehung der außerhalb des Erklärungsaktes liegenden Begleitumstände in die Auslegung, soweit sie einen Sinngehalt der Erklärung zulassen (vgl. BGH NJW-RR 2000, 1002), folgt nichts anderes.
  • BGH, 19.04.1991 - V ZR 22/90

    Erstattung von Aufwendungen des Käufers im Rahmen des Schadensersatzes wegen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.02.2008 - 5 U 59/07
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (so BGHZ 114, 193 mwN.) können zwar Aufwendungen zur Erlangung der Gegenleistung in die auf dem Geschäftswillen der Vertragsparteien beruhende Vermutung einbezogen werden, im synallagmatischen Austauschverhältnis seien Leistung und Gegenleistung gleichwertig.
  • BGH, 10.12.1992 - IX ZR 54/92

    Verjährung und Fälligkeit von Ansprüchen aus fehlerhafter Steuernberatung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.02.2008 - 5 U 59/07
    In einem solchen Fall ist grundsätzlich die Klage auf Feststellung der Ersatzpflicht des in Anspruch Genommenen der richtige Weg (vgl. BGH NJW 1993, 1137 mwN.).
  • BGH, 21.04.1978 - V ZR 235/77

    Schadensersatz wegen zu später verschaffter Nutzung einer noch zu errichtenden

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.02.2008 - 5 U 59/07
    Maßgeblich hierfür ist die Erwägung, die Aufwendungen würden durch den Vorteil der erwarteten Gegenleistung (z.B. der Kaufsache) wieder eingebracht worden sein ("Rentabilitätsvermutung"; BGHZ 71, 234, 238; 99, 182, 197; BGH NJW 1983, 442), 443).
  • BGH, 23.09.1982 - III ZR 196/80

    Grundsätze und Richtlinien für Wettbewerbe auf dem Gebiet des Bauwesens und des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.02.2008 - 5 U 59/07
    Maßgeblich hierfür ist die Erwägung, die Aufwendungen würden durch den Vorteil der erwarteten Gegenleistung (z.B. der Kaufsache) wieder eingebracht worden sein ("Rentabilitätsvermutung"; BGHZ 71, 234, 238; 99, 182, 197; BGH NJW 1983, 442), 443).
  • BGH, 29.01.1982 - V ZR 73/81

    Öffentliche Lasten bei Grundstückskauf als Käuferverpflichtung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.02.2008 - 5 U 59/07
    Nach der gesetzlichen Regelung der § 446 BGB a.F. iVm. § 103 BGB - bei zu "entrichtenden" Lasten iSv. § 103 BGB handelt es sich nach einhelliger Meinung um "fällige" Lasten (BGH NJW 1982, 1278 mwN.) - hat der Kläger als Käufer des Grundstücks Flur 12, Flurstück 575/2, der Gemarkung N..., die nach der Übergabe des Kaufgegenstandes fällig gewordenen Erschließungsbeiträge für die Herstellung der Erschließungsanlage "...ring/W..." gegenüber der ...stadt N... zu tragen.
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