Rechtsprechung
   OLG Köln, 08.03.2004 - 16 U 111/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,1571
OLG Köln, 08.03.2004 - 16 U 111/03 (https://dejure.org/2004,1571)
OLG Köln, Entscheidung vom 08.03.2004 - 16 U 111/03 (https://dejure.org/2004,1571)
OLG Köln, Entscheidung vom 08. März 2004 - 16 U 111/03 (https://dejure.org/2004,1571)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,1571) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Judicialis

    ZPO § 313a; ; ZPO § 540 Abs. 2; ; GVG § 119 Abs. 1 Nr. 1 b)

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249
    Anschaffung eines Ersatzfahrzeugs erst nach Monaten begründet Vermutung gegen Nutzungswillen in dieser Zeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 249 Abs. 2 Satz 1 § 251 Abs. 1
    Keine Nutzungsentschädigung bei längerem Zuwarten mit Fahrzeugreparatur oder Ersatzanschaffung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)
  • IWW (Kurzinformation)

    Unfallkosten - Kein Nutzungsausfall für "Zuspätkommende"

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Reparatur erst nach 2 Monaten - trotzdem Nutzungsausfall?

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Unfallschadensregulierung - Keine Nutzungsentschädigung bei zu langem Warten

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2004, 1114
  • VersR 2004, 1332
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Düsseldorf, 30.09.2002 - 1 U 43/02

    Haftungsverteilung bei Linksabbiegerunfall an einer Ampelkreuzung;

    Auszug aus OLG Köln, 08.03.2004 - 16 U 111/03
    Nach der ganz überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung und Literatur begründet der Umstand, dass ein Geschädigter mehrere Monate zuwartet, bis er sein Fahrzeug reparieren lässt oder sich ein Ersatzfahrzeug beschafft, eine von ihm zu entkräftende tatsächliche Vermutung für einen fehlenden Nutzungswillen (vgl. OLG Düsseldorf, Urt. vom 01.10.2001, - 1 U 206/00 - AG Leipzig, Urt. vom 24.06.2002, 49 C 1061/02; AG Frankfurt, Urt. vom 21.03.2002 29 C 801/01; AG Frankfurt ZfS 2002, 339; Bamberger/Roth/Grüneberg, BGB, § 249 Rdn. 61; Notthoff, NZV 2003, 509 [514]; a. A. z. B. OLG Düsseldorf NZV 2003, 379, 380; LG Nürnberg-Fürth DAR 2000, 72; LG Oldenburg ZfS 1999, 288).
  • AG Aachen, 22.10.2003 - 14 C 290/02

    Schadensersatzanspruch aus Anlass eines Verkehrsunfalls; Schmerzensgeld auf Grund

    Auszug aus OLG Köln, 08.03.2004 - 16 U 111/03
    Die Berufung der Klägerin gegen das am 22.10.2003 verkündete Urteil des Amtsgerichts Aachen - 14 C 290/02 - wird zurückgewiesen.
  • OLG Düsseldorf, 01.10.2001 - 1 U 206/00
    Auszug aus OLG Köln, 08.03.2004 - 16 U 111/03
    Nach der ganz überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung und Literatur begründet der Umstand, dass ein Geschädigter mehrere Monate zuwartet, bis er sein Fahrzeug reparieren lässt oder sich ein Ersatzfahrzeug beschafft, eine von ihm zu entkräftende tatsächliche Vermutung für einen fehlenden Nutzungswillen (vgl. OLG Düsseldorf, Urt. vom 01.10.2001, - 1 U 206/00 - AG Leipzig, Urt. vom 24.06.2002, 49 C 1061/02; AG Frankfurt, Urt. vom 21.03.2002 29 C 801/01; AG Frankfurt ZfS 2002, 339; Bamberger/Roth/Grüneberg, BGB, § 249 Rdn. 61; Notthoff, NZV 2003, 509 [514]; a. A. z. B. OLG Düsseldorf NZV 2003, 379, 380; LG Nürnberg-Fürth DAR 2000, 72; LG Oldenburg ZfS 1999, 288).
  • LG Oldenburg, 08.04.1999 - 4 S 1130/98
    Auszug aus OLG Köln, 08.03.2004 - 16 U 111/03
    Nach der ganz überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung und Literatur begründet der Umstand, dass ein Geschädigter mehrere Monate zuwartet, bis er sein Fahrzeug reparieren lässt oder sich ein Ersatzfahrzeug beschafft, eine von ihm zu entkräftende tatsächliche Vermutung für einen fehlenden Nutzungswillen (vgl. OLG Düsseldorf, Urt. vom 01.10.2001, - 1 U 206/00 - AG Leipzig, Urt. vom 24.06.2002, 49 C 1061/02; AG Frankfurt, Urt. vom 21.03.2002 29 C 801/01; AG Frankfurt ZfS 2002, 339; Bamberger/Roth/Grüneberg, BGB, § 249 Rdn. 61; Notthoff, NZV 2003, 509 [514]; a. A. z. B. OLG Düsseldorf NZV 2003, 379, 380; LG Nürnberg-Fürth DAR 2000, 72; LG Oldenburg ZfS 1999, 288).
  • AG Stuttgart, 18.09.2002 - 44 C 3361/02

    Schadensersatz beim Kfz-Unfall: Nutzungsausfallentschädigung trotz

    Auszug aus OLG Köln, 08.03.2004 - 16 U 111/03
    Dass etwas anderes dann gilt, wenn der Geschädigte nicht die finanziellen Mittel für die Ersatzbeschaffung verfügt und er abwartet, bis der Haftpflichtversicherer des Schädigers den Kfz-Schaden ausgleicht (vgl. AG Schweinfurt, DAR 1999, 556; AG Stuttgart ZfS 2002, 579; Notthoff a. a. O.), liegt nahe, bedarf indes keiner Entscheidung; denn die Beklagte hat auf das Aufforderungsschreiben vom 09.05.2001 unverzüglich reagiert und innerhalb der ihr bis zum bis zum 18.05.2001 gesetzten Frist den Fahrzeugschaden ausgeglichen.
  • AG Frankfurt/Main, 21.03.2002 - 29 C 801/01
    Auszug aus OLG Köln, 08.03.2004 - 16 U 111/03
    Nach der ganz überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung und Literatur begründet der Umstand, dass ein Geschädigter mehrere Monate zuwartet, bis er sein Fahrzeug reparieren lässt oder sich ein Ersatzfahrzeug beschafft, eine von ihm zu entkräftende tatsächliche Vermutung für einen fehlenden Nutzungswillen (vgl. OLG Düsseldorf, Urt. vom 01.10.2001, - 1 U 206/00 - AG Leipzig, Urt. vom 24.06.2002, 49 C 1061/02; AG Frankfurt, Urt. vom 21.03.2002 29 C 801/01; AG Frankfurt ZfS 2002, 339; Bamberger/Roth/Grüneberg, BGB, § 249 Rdn. 61; Notthoff, NZV 2003, 509 [514]; a. A. z. B. OLG Düsseldorf NZV 2003, 379, 380; LG Nürnberg-Fürth DAR 2000, 72; LG Oldenburg ZfS 1999, 288).
  • AG Leipzig, 24.05.2002 - 49 C 1061/02
    Auszug aus OLG Köln, 08.03.2004 - 16 U 111/03
    Nach der ganz überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung und Literatur begründet der Umstand, dass ein Geschädigter mehrere Monate zuwartet, bis er sein Fahrzeug reparieren lässt oder sich ein Ersatzfahrzeug beschafft, eine von ihm zu entkräftende tatsächliche Vermutung für einen fehlenden Nutzungswillen (vgl. OLG Düsseldorf, Urt. vom 01.10.2001, - 1 U 206/00 - AG Leipzig, Urt. vom 24.06.2002, 49 C 1061/02; AG Frankfurt, Urt. vom 21.03.2002 29 C 801/01; AG Frankfurt ZfS 2002, 339; Bamberger/Roth/Grüneberg, BGB, § 249 Rdn. 61; Notthoff, NZV 2003, 509 [514]; a. A. z. B. OLG Düsseldorf NZV 2003, 379, 380; LG Nürnberg-Fürth DAR 2000, 72; LG Oldenburg ZfS 1999, 288).
  • OLG Dresden, 04.11.2020 - 1 U 995/20

    Unfallschadenregulierung, Mietwagenkosten, OLG Dresden

    2.2 Nach überwiegender und überzeugender Meinung in Rechtsprechung und Literatur begründet zwar der Umstand, dass ein Geschädigter mehrere Monate zuwartet, bis er sein Fahrzeug reparieren lässt oder sich ein Ersatzfahrzeug beschafft, eine von ihm zu entkräftende tatsächliche Vermutung für einen fehlenden Nutzungswillen (OLG Köln, Urt. v. 08.03.2004, Az: 16 U 111/03, VerkMitt 2004, 86; OLG Frankfurt/M., Urt. v. 21.12.2012, Az: 4 U 164/12, SP 2013, 254; AG Essen, Urt. v. 26.08.2015, Az: 20 C 70/15, juris Rn. 15; Wenker, jurisPR-VerkR 21/2013 Anm. 3).
  • OLG Hamm, 23.02.2006 - 28 U 164/05

    Autokauf - Kein Anspruch auf Nutzungsausfallentschädigung

    Das hat auch zur Folge, dass, worauf im Senatstermin hingewiesen und was ausführlich erörtert worden ist, im Rahmen der Schadensbetrachtung in Bezug auf den Nutzungswillen (dazu unter IV) keine Differenzierung nach dem Anspruchsgrund geboten ist und dass die Erwägungen des OLG Köln, OLGR 2004, 203, die das Landgericht seiner Entscheidung zugrunde gelegt hat, hier durchaus relevant sein können.

    Sodann kann nach einer verbreiteten Auffassung der Umstand, dass ein Geschädigter mehrere Monate zuwartet, bis er sein Fahrzeug reparieren lässt oder sich ein Ersatzfahrzeug beschafft, eine von ihm zu entkräftende tatsächliche Vermutung für einen fehlenden Nutzungswillen begründen (OLG Köln OLGR 2004, 203 = MDR 2004, 1114; AG Frankfurt ZfS 2002, 339; Bamberger/Roth/Grüneberg, BGB, § 249 Rz. 61; Notthoff, NZV 2003, 509, 514; a.A. OLG Düsseldorf NZV 2003, 379, 380).

  • OLG Saarbrücken, 14.09.2017 - 4 U 82/16

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall mit wirtschaftlichem Totalschaden: Fiktive

    Im Falle eines - wie hier - mehrmonatigen Zuwartens mit der Wiederherstellung der automobilen Mobilität spricht jedoch eine Vermutung für den fehlenden Nutzungswillen des Unfallgeschädigten, den dieser zu entkräften hat (OLG Düsseldorf, Schaden-Praxis 2014, 403; OLG Köln, VersR 2004, 1332; OLG Bremen, NJW-RR 2002, 382; Geigel/Knerr, a.a.O., § 3 Rn. 97).

    Mit einem Zuwarten über einen längeren Zeitraum bis zu einer Reparatur oder einer Ersatzanschaffung setzt der Geschädigte nämlich deutliche Beweisanzeichen gegen sich selbst; denn, wenn er ein Fahrzeug über mehrere Monate nicht nutzt, ist es nicht einzusehen, wieso er es innerhalb der - in der Regel - deutlich kürzeren Zeit für die Suche nach einem Ersatzfahrzeug oder einer Reparatur nutzen will (OLG Köln, VersR 2004, 1332).

    Soweit die Rechtsprechung die Vermutung des fehlenden Nutzungswillens bei verzögerter Reparatur im Einzelfall als entkräftet ansieht, wenn der Geschädigte nicht über die finanziellen Mittel für die Ersatzbeschaffung verfügt und daher abwartet, bis der Haftpflichtversicherer des Schädigers den Kfz-Schaden ausgleicht (vgl. OLG Köln, VersR 2004, 1332; OLG Düsseldorf, Schaden-Praxis 2014, 403), kann solches im Streitfall nicht mit hinreichender Wahrscheinlichkeit festgestellt werden.

  • OLG Naumburg, 21.07.2011 - 4 U 23/11

    Haftung bei Kfz-Unfall: Kollision mit einem Rettungswagen in einem

    Wartet dieser allerdings nach einem Unfall mehrere Monate, bevor er sein Fahrzeug reparieren lässt oder sich ein Ersatzfahrzeug anschafft, so spricht bereits eine tatsächliche Vermutung dafür, dass er das Fahrzeug in dieser Zeit auch nicht nutzen wollte ( OLG Köln, Urteil vom 08. März 2004, Az.: 16 U 111/03, zitiert nach juris , Rdnr. 4).
  • LG Braunschweig, 19.08.2005 - 8 S 385/05

    Nutzungsausfall - Anschaffung eines Ersatzfahrzeugs nach 5 Monaten

    Das OLG Köln (VersR 2004, 1332 = MDR 2004, 1114) geht davon aus, dass ein Nutzungswille dann nicht mehr vorliegt, wenn ein Geschädigter mehrere Monate zuwartet, bis er sein Fahrzeug reparieren lässt oder sich ein Ersatzfahrzeug beschafft, der fehlende Nutzungswille soll dann vermutet werden und ist vom Geschädigten zu entkräften.
  • LG Braunschweig, 19.08.2005 - 8 S 385/04

    Nutzungsausfall

    Das OLG Köln geht davon aus, dass ein Nutzungswille dann nicht mehr vorliegt, wenn ein Geschädigter mehrere Monate zuwartet, bis er sein Fahrzeug reparieren lässt oder sich ein Ersatzfahrzeug beschafft, der fehlende Nutzungswille soll dann vermutet werden und ist vom Geschädigten zu entkräften (OLG Köln, MDR 2004, 1114).
  • LG Stuttgart, 19.12.2012 - 4 S 266/12

    Nutzungswille und Nutzungsmöglichkeit bei nicht zeitnaher Ersatzbeschaffung

    aaa) Nach der überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung und Literatur begründet der Umstand, dass ein Geschädigter mehrere Monate zuwartet, bis er sein Fahrzeug reparieren lässt oder sich ein Ersatzfahrzeug beschafft, eine von ihm zu entkräftende tatsächliche Vermutung für einen fehlenden Nutzungswillen (vgl. OLG Köln, Urteil vom 08.03.2004 - 16 U 111/03; OLG Düsseldorf, Urteil vom 01.10.2001 - 1 U 206/00; AG Gummersbach, Urteil vom 06.09.2010 - 10 C 23/10; a.A. OLG Düsseldorf NZV 2003, 379, 380; LG Braunschweig, Beschluss vom 19.8.2005 - 8 S 385/04; OLG Stuttgart, Urteil vom 06.10.1999 - 4 U 73/99; KG, NZV 2004, 470).

    Mit einem Zuwarten über einen längeren Zeitraum bis zu einer Reparatur oder einer Ersatzanschaffung setze der Geschädigte deutliche Beweisanzeichen gegen sich selbst; denn, wenn er ein Fahrzeug über mehrere Monate nicht nutze, sei es nicht einzusehen, wieso er es innerhalb der - in der Regel - deutlich kürzeren Zeit für die Suche nach einem Ersatzfahrzeug (oder einer Reparatur) nutzen wolle (OLG Köln, Urteil vom 08.03.2004 - 16 U 111/03).

  • OLG Frankfurt, 30.11.2017 - 3 U 183/16

    Mitberücksichtigung der "halben Vorfahrt" bei einem Verkehrsunfall

    Zugleich ist es in der Rechtsprechung aber mittlerweile anerkannt, dass umgekehrt eine Vermutung für einen fehlenden Nutzungswillen besteht, wenn der Geschädigte mit der Wiederherstellung oder Ersatzbeschaffung mehrere Monate wartet (vgl. OLG Köln, Urteil vom 08.03.2004 - 16 U 111/03 - zitiert nach juris).
  • OLG Dresden, 17.05.2021 - 4 U 382/21

    1. Der Umstand, dass der Geschädigte nach einem Verkehrsunfall mehrere Monate

    Dabei begründet der Umstand, dass ein Geschädigter mehrere Monate zuwartet, bis er sich ein Ersatzfahrzeug beschafft, eine von ihm zu entkräftende tatsächliche Vermutung für einen fehlenden Nutzungswillen (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 04.11.2020 - 1 U 995/20 -, Rn. 39 - 40, juris; OLG Saarbrücken, Urteil vom 14.09.2017 - 4 U 82/16; OLG Düsseldorf, Urteil vom 26.08.2014 - I-1 U 151/13; OLG Frankfurt, Urteil vom 30.11.2017 - 3 U 183/16; OLG Brandenburg, Urteil vom 18.10.2018 - 12 U 70/17; OLG Köln, Urteil vom 08.03.2004 - 16 U 111/03 und OLG Hamm, Urteil vom 23.02.2006 - 28 U 164/05, juris; Wenker, jurisPR-VerkR 9/2020 Anm. 1).
  • LG Saarbrücken, 30.12.2019 - 13 S 168/19

    Schadensersatz nach Kfz-Unfall: Nutzungsausfallentschädigung bei

    Zwar ist es zutreffend, dass nach der überwiegenden Auffassung der Obergerichte ein Zeitraum von mehreren Monaten, die der Geschädigte mit der Wiederherstellung oder Ersatzbeschaffung wartet, grundsätzlich wiederum gegen den erforderlichen Nutzungswillen spricht (vgl. Saarl. OLG, Urteil vom 14. September 2017 - 4 U 82/16 RuS 2018, 329; OLG Düsseldorf, OLG Düsseldorf, Urteil vom 26. August 2014 - I-1 U 151/13, Schaden-Praxis 2014, 403; OLG Frankfurt, Urteil vom 30. November 2017 - 3 U 183/16, NJW-RR 2018, 660; OLG Brandenburg Urt. v. 18.10.2018 - 12 U 70/17, BeckRS 2018, 38341; OLG Köln, Urt. v. 08.03.2004 - Az. 16 U 111/03, MDR 2004, 1114; OLG Hamm, Urt. v. 23.02.2006 - Az. 28 U 164/05, juris; Freymann/Rüßmann in: Freymann/Wellner, jurisPK-StrVerkR, 1. Aufl., § 249 BGB Rn. 213).
  • AG Gummersbach, 06.09.2010 - 10 C 23/10

    Zahlung einer Nutzungsausfallentschädigung im Hinblick auf ein langes Zuwarten

  • LG Rostock, 22.04.2009 - 1 S 276/08

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Nutzungsausfall bei Verzögerung der

  • LG Wiesbaden, 19.12.2012 - 7 O 40/12

    Zum Nutzungswillen bei längerem Zuwarten mit der Ersatzbeschaffung

  • OLG Hamm, 26.07.2022 - 7 U 52/22

    Nutzungsausfall, Nutzungswille, Indizien, Verdienstausfall

  • KG, 07.12.2020 - 22 U 123/19

    Anspruch auf Nutzungsausfall wegen Beschädigung eines Fahrzeugs

  • AG Essen, 26.08.2015 - 20 C 70/15
  • OLG Brandenburg, 18.10.2018 - 12 U 70/17

    Feststellung einer Unfallmanipulation bei ungewöhnlicher Häufung von

  • LG Berlin, 05.12.2007 - 8 O 325/07

    Schadensersatz beim Kauf eines PKW unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung

  • KG, 12.12.2012 - 25 U 11/12

    Berechtigung zum Werkunternehmerpfandrecht eines Herstellers und Garantiegebers

  • OLG Hamm, 30.09.2014 - 9 U 31/14

    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall im Zuge eines Spurwechsels

  • LG Heilbronn, 19.01.2012 - 3 O 143/11

    Zahlung von Schadensersatz und Schmerzensgeld aufgrund von Verletzungen wegen

  • AG Lünen, 18.01.2005 - 7 C 126/04

    Geltendmachung eines Nutzungsausfallschadens für Privatfahrzeuge

  • LG Bochum, 25.03.2019 - 10 S 35/18

    Kein Nutzungsausfallentschädigung bei fehlender Anschaffung eines Ersatzfahrzeugs

  • AG Bonn, 06.11.2012 - 109 C 145/11

    Verkehrsunfall, Haushaltsführungsschaden, Mietwagenkosten,

  • AG Düsseldorf, 05.10.2011 - 24 C 13614/10

    Ermittlung des richtigen Wiederbeschaffungswerts für einen zum

  • AG Wiesbaden, 06.10.2021 - 93 C 3797/20

    Nutzungsausfallentschädigung: Nutzungswille des Geschädigten bei Zeitraum von

  • LG Schweinfurt, 27.09.2019 - 23 S 33/19

    Ersatz von Mietwagen- und Kraftstoffkosten aus einem Unfall

  • AG Köln, 07.12.2011 - 261 C 55/11

    Tatsächliche Gebrauchsvereitelung und hypothetischer Nutzungswille als

  • AG Köln, 03.03.2009 - 267 C 233/08

    Der Anspruch auf Nutzungsausfallentschädigung erfordert den Nutzungswillen und

  • LG Saarbrücken, 04.02.2022 - 1 O 123/21

    Verkehrsunfall: Kein Ersatzwagen gemietet - Nutzungsausfallentschädigung?

  • LG Köln, 16.11.2016 - 18 O 360/15
  • AG Bitterfeld-Wolfen, 17.06.2010 - 7 C 944/09

    Schadenersatz nach Verkehrsunfall: Nutzungsausfallentschädigung bei Unterlassen

  • LG Mosbach, 21.06.2005 - 1 S 7/05
  • AG Bremerhaven, 15.12.2021 - 56 C 671/19

    Kollision zweier Fahrzeuge in Kreuzungsbereich

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 25.02.2003 - 10 UF 82/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,3773
OLG Brandenburg, 25.02.2003 - 10 UF 82/02 (https://dejure.org/2003,3773)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 25.02.2003 - 10 UF 82/02 (https://dejure.org/2003,3773)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 25. Februar 2003 - 10 UF 82/02 (https://dejure.org/2003,3773)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,3773) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Ausbildungsunterhalt; Teilnahme an berufsvorbereitendem Lehrgang; Vaterschaftsfeststellungsverfahren für das noch ungeborene Kind; Übernahme der Unterhaltslast durch nachrangige Verwandte; Aufforderung zur Erklärung über Leistungsbereitschaft als eine den ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    ZPO § 540 Abs. 1 Nr. 1; ; MutterschutzG § 3 Abs. 2; ; BSHG § 91 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 1611 Abs. 1; ; BGB § 1611 Abs. 2

  • rechtsportal.de

    Beschränkung oder Entziehung des Unterhalts bei Vorliegen eines sittlichen Verschuldens einer minderjährigen Unterhaltsberechtigten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Tochter verklagt ihren Vater auf Unterhalt und bekommt ein nichteheliches Kind: Folgen für den Unterhalt?

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 1515
  • FamRZ 2004, 560
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 31.05.2000 - XII ZR 119/98

    Verhältnis Kindesunterhalt und Sozialhilfe; Zurechnung fiktiven Einkommens

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2003 - 10 UF 82/02
    Die Sozialhilfe bewirkt aber keine Bedarfsdeckung (BGH, FamRZ 2001, 619 ff. 620; FamRZ 2000, 1358 ff., 1359; FamRZ 1999, 843 ff., 846; Kalthoener/Büttner/Niepmann, a.. a. O., Rz. 564 f; Wendl/Scholz, a.a.O., § 6, Rz. 567).

    Die Leistungen nach dem BSHG haben somit keinen Einfluss auf den Umfang des Unterhaltsanspruchs und der Unterhaltsverpflichtung, da die Zielsetzung des Sozialhilferechts eine andere als die des Unterhaltsrechts ist (BGH, FamRZ 2000, 1358 ff., 1359).

  • BGH, 27.09.2000 - XII ZR 174/98

    Umfang des Übergangs von Unterhaltsansprüchen auf den Träger der Sozialhilfe

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2003 - 10 UF 82/02
    Die Sozialhilfe bewirkt aber keine Bedarfsdeckung (BGH, FamRZ 2001, 619 ff. 620; FamRZ 2000, 1358 ff., 1359; FamRZ 1999, 843 ff., 846; Kalthoener/Büttner/Niepmann, a.. a. O., Rz. 564 f; Wendl/Scholz, a.a.O., § 6, Rz. 567).

    Sähe man die Sozialhilfe in solchen Fällen gleichwohl als bedarfsdeckend an, würde die gesetzlich gewollte Subsidiarität der Sozialhilfe außer Kraft gesetzt (vgl. BGH, FamRZ 2001, 619 ff., 620).

  • OLG München, 12.08.1998 - 12 WF 989/98

    Beschwerde gegen die Nichtgewährung von Prozesskostenhilfe zur

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2003 - 10 UF 82/02
    Nachrangige Verwandte, hier der Beklagte als Vater der Klägerin, müssen jedoch nach § 1607 Abs. 2 BGB die Unterhaltslast übernehmen, wenn die Rechtsverfolgung gegen den Vater im Inland erheblich erschwert oder ausgeschlossen ist, etwa dann, wenn die Vaterschaft eines außerhalb einer Ehe geborenen Kindes nicht durch Anerkennung oder gerichtlich festgestellt ist (vgl. BGH, FamRZ 1993, 696; Finger, FamRZ 1999, 1298 f., 1299; Palandt/Diederichsen, a.a.O., § 1607, Rz. 11).

    Denn dieses mindert die Bedürftigkeit der Klägerin nicht, § 9 Satz 1 Bundeserziehungsgeldgesetz (s. a. OLG München, FamRZ 1999, 1166; Wendl/ Pauling, a.a.O., § 6, Rz. 759).

  • BGH, 17.03.1999 - XII ZR 139/97

    Unterhaltsrechtliche Behandlung der Sozialhilfe bei Anrechnung fiktiver Einkünfte

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2003 - 10 UF 82/02
    Die Sozialhilfe bewirkt aber keine Bedarfsdeckung (BGH, FamRZ 2001, 619 ff. 620; FamRZ 2000, 1358 ff., 1359; FamRZ 1999, 843 ff., 846; Kalthoener/Büttner/Niepmann, a.. a. O., Rz. 564 f; Wendl/Scholz, a.a.O., § 6, Rz. 567).
  • BGH, 17.02.1993 - XII ZR 238/91

    Rückgriff des Scheinvaters wegen geleisteten Unterhalts

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2003 - 10 UF 82/02
    Nachrangige Verwandte, hier der Beklagte als Vater der Klägerin, müssen jedoch nach § 1607 Abs. 2 BGB die Unterhaltslast übernehmen, wenn die Rechtsverfolgung gegen den Vater im Inland erheblich erschwert oder ausgeschlossen ist, etwa dann, wenn die Vaterschaft eines außerhalb einer Ehe geborenen Kindes nicht durch Anerkennung oder gerichtlich festgestellt ist (vgl. BGH, FamRZ 1993, 696; Finger, FamRZ 1999, 1298 f., 1299; Palandt/Diederichsen, a.a.O., § 1607, Rz. 11).
  • OLG Düsseldorf, 29.11.1996 - 22 U 116/96

    Wann kommt der Architekt mit seiner Planung in Verzug?

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2003 - 10 UF 82/02
    Eine solche Aufforderung, sich zur Leistungsbereitschaft zu erklären, stellt keine Verzug begründende Mahnung dar (vgl. OLG Düsseldorf, NJW-RR 1998, 1749; LG Berlin, MDR 1983, 319; Palandt/Heinrichs, BGB, 62. Aufl., § 284, Rz. 17; MünchKomm/ Ernst, BGB, 4. Aufl., Rz. 48).
  • OLG Hamm, 12.04.2002 - 11 WF 1/02
    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2003 - 10 UF 82/02
    Erst von da an bestand für den Beklagten die Obliegenheit zur Arbeitsplatzsuche, für die ein angemessener Zeitraum, hier bis einschließlich April 2002, zuzubilligen ist (vgl. OLG Hamm, FamRZ 2003, 177).
  • LG Berlin, 07.10.1982 - 61 S 105/82
    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2003 - 10 UF 82/02
    Eine solche Aufforderung, sich zur Leistungsbereitschaft zu erklären, stellt keine Verzug begründende Mahnung dar (vgl. OLG Düsseldorf, NJW-RR 1998, 1749; LG Berlin, MDR 1983, 319; Palandt/Heinrichs, BGB, 62. Aufl., § 284, Rz. 17; MünchKomm/ Ernst, BGB, 4. Aufl., Rz. 48).
  • LG Limburg, 13.07.2018 - 2 O 317/17

    Nach § 492 Abs. 2 BGB i.V.m. Art. 247 § 6 Abs. 1 Nr. 5 EGBGB i. d. F. v.

    Dies stellt keine wirksame Mahnung dar (vgl. OLG Brandenburg, NJW-RR 2003, 1515 [OLG Brandenburg 25.02.2003 - 10 UF 82/02] ), zumal der Kläger keine weiteren Auskünfte benötigte, um seine Ansprüche aus §§ 360, 355 ff. BGB zu beziffern, weshalb nicht ausnahmsweise von Verzug ausgegangen werden könnte (vgl. BGH a.a.O.).
  • OLG Rostock, 18.04.2006 - 10 WF 234/05

    Ausbildungsunterhalt für die Dauer eines berufsvorbereitenden Praktikums

    Dazu gehören auch Berufspraktika und zwar unabhängig davon, ob sie nach der Studienordnung vorgeschrieben sind (vgl. FG Köln aaO; OLG Brandenburg FamRZ 2004, 560, 561 - zum berufsvorbereitenden Lehrgang; OLG Hamm FamRZ 2004, 1131, 1132 - ebenfalls zum berufsvorbereitenden Lehrgang).
  • OLG Dresden, 18.08.2020 - 4 U 1242/18

    Bemessung des Schmerzensgeldes bei Behandlungsfehler im Zusammenhang mit der

    Die bloße Aufforderung, sich über die Leistungsbereitschaft (dem Grunde nach) zu erklären, stellt regelmäßig keine zum Verzug führende Mahnung dar (OLG Düsseldorf, Urteil vom 29.11.1996 - 22 U 116/96 in: NJW-RR 98, 1749; OLG Brandenburg, Urteil vom 25.02.2003 - 10 UF 82/02 in: NJW-RR 03, 1515; juris PK, § 286 BGB Rz. 12 m.w.N.).
  • LG Hamburg, 07.05.2019 - 323 O 218/18

    Haftungsverteilung bei Verkehrsunfall: Kollision eines Lkw mit einem im "toten

    Eine solche Aufforderung, sich zur Leistungsbereitschaft zu erklären, stellt keine den Verzug begründende Mahnung dar (vgl. OLG Düsseldorf, a. a. O. OLG Brandenburg, NJW-RR 2003, 1515; LG Berlin, MDR 1983, 319).
  • OLG Frankfurt, 04.06.2009 - 2 UF 328/08

    Kindes- und Verwandtenunterhalt: Grenzen der Ersatzhaftung der Eltern einer

    Das gilt auch obwohl gemäß § 33 Abs. 2 Nr. 3 SGB II kein Forderungsübergang auf den Träger der Sozialhilfe stattgefunden hat (OLG Brandenburg, FamRZ 2004, 560f., juris, Rn. 26).
  • OLG Brandenburg, 06.12.2023 - 3 U 193/22

    Darlegen eines Nutzungswillens als Voraussetzung für den Anspruch auf

    Denn die für einen Verzug grundsätzlich erforderliche Mahnung muss die bestimmte und eindeutige Aufforderung an den Schuldner enthalten, die geschuldete Leistung zu erbringen; die bloße Aufforderung, sich über die Leistungsbereitschaft zu erklären, reicht nicht aus (OLG Düsseldorf, NJW-RR 1998, 1749 ; OLG Brandenburg, NJW-RR 2003, 1515 ; Grüneberg/Grüneberg, a. a. O., § 286 Rn. 17; BeckOGK/Dornis, BGB , Stand: 01.10.2022, § 286 Rn. 147; MüKo/Ernst, BGB , 9. Aufl., § 286 Rn. 65).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Hamm, 04.11.2003 - 21 U 44/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,4368
OLG Hamm, 04.11.2003 - 21 U 44/03 (https://dejure.org/2003,4368)
OLG Hamm, Entscheidung vom 04.11.2003 - 21 U 44/03 (https://dejure.org/2003,4368)
OLG Hamm, Entscheidung vom 04. November 2003 - 21 U 44/03 (https://dejure.org/2003,4368)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,4368) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen des Anspruchs eines Bauunternehmers auf vorläufige Absicherung der Eintragung einer Bauhandwerkersicherungshypothek mit einer Vormerkung im Wege der einstweiligen Verfügung

  • rewis.io
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauhandwerkssicherungshypothek

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 885 Abs. 1 Satz 2
    Widerlegbarkeit der Dringlichkeitsvermutung für Vormerkung der Sicherungshypothek

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 648 Abs. 1 S. 2 § 885 Abs. 1 S. 2; ZPO § 935
    Dringlichkeit der Eintragung einer Bauhandwerkersicherungshypothek

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bauhandwerkersicherungshypothek mehr als 1 1/2 Jahr nach Stellung der Schlussrechnung? (IBR 2004, 71)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 379
  • NZBau 2004, 330
  • BauR 2004, 380 (Ls.)
  • BauR 2004, 872
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Düsseldorf, 10.12.1999 - 22 U 170/99

    Eilbedürftigkeit für einstweilige Verfügung auf Eintragung einer Vormerkung

    Auszug aus OLG Hamm, 04.11.2003 - 21 U 44/03
    Die gesetzliche Dringlichkeitsvermutung ist aber widerlegbar (vgl. OLG Düsseldorf BauR 2000, 921 f; KG MDR 1994, 1011 f; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 10. Aufl. 2002, Rz. 277 m.w.Nachw.; im Erg. ebenso OLG Hamm NJW-RR 1990, 1236).
  • OLG Hamm, 09.03.1990 - 7 U 142/89
    Auszug aus OLG Hamm, 04.11.2003 - 21 U 44/03
    Die gesetzliche Dringlichkeitsvermutung ist aber widerlegbar (vgl. OLG Düsseldorf BauR 2000, 921 f; KG MDR 1994, 1011 f; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 10. Aufl. 2002, Rz. 277 m.w.Nachw.; im Erg. ebenso OLG Hamm NJW-RR 1990, 1236).
  • KG, 26.04.1994 - 7 U 414/94

    Wegfall des Verfügungsgrundes bei einer Bauhandwerkersicherungshypothek

    Auszug aus OLG Hamm, 04.11.2003 - 21 U 44/03
    Die gesetzliche Dringlichkeitsvermutung ist aber widerlegbar (vgl. OLG Düsseldorf BauR 2000, 921 f; KG MDR 1994, 1011 f; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 10. Aufl. 2002, Rz. 277 m.w.Nachw.; im Erg. ebenso OLG Hamm NJW-RR 1990, 1236).
  • OLG Celle, 05.03.2015 - 13 U 12/15

    Eilbedürfnis für eine einstweilige Verfügung auf Bewilligung einer Vormerkung zur

    a) Während der Erlass einer einstweiligen Verfügung normalerweise auch die Glaubhaftmachung des Verfügungsgrundes, also der besonderen Gefährdung des zu sichernden Anspruchs voraussetzt (§§ 935, 940, 917, 920 Abs. 2 ZPO), wird dies nach § 885 Abs. 1 S. 2 BGB bei einer die Eintragung einer Vormerkung anordnenden einstweiligen Verfügung widerleglich vermutet (OLG Düsseldorf, Urteil vom 5. Februar 2013 - 21 U 123/12, juris Rn. 10; OLG Koblenz, Urteil vom 13. Mai 2013 - 12 U 1297/12, juris Rn. 29; OLG Celle, Beschluss vom 30. August 2012 - 5 W 42/12, juris Rn. 3; OLG Hamm, Urteil vom 4. November 2003 - 21 U 44/03, juris Rn. 6; Palandt/Bassenge, BGB, 74. Aufl., § 885 Rn. 5; Eckert in BeckOK BGB, Stand 1. November 2014, § 885 Rn. 11; Pastor in Werner/Pastor, Der Bauprozess, 14. Aufl., Rn. 277; Schmitz in Kniffka, ibr-online-Kommentar-Bauvertragsrecht, Stand 1. Februar 2015, § 648 Rn. 43).

    Für deren Richtigkeit spricht bereits der Wortlaut des Gesetzes, da hiernach lediglich die Glaubhaftmachung nicht aber das Vorliegen eines Verfügungsgrundes entbehrlich ist (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 5. Februar 2013, a. a. O., juris Rn. 11; OLG Hamm, Urteil vom 4. November 2003, a. a. O.).

  • OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 21 U 123/12

    Keine Bauhandwerkersicherungshypothek ohne Eilbedürfnis!

    In Rechtsprechung und Literatur ist umstritten, ob es sich bei der Bestimmung des § 885 Abs. 1 Satz 2 BGB lediglich um eine widerlegliche Vermutung für die Gefährdung des Verfügungsanspruchs handelt (vgl. OLG Düsseldorf, 22. Zivilsenat, Urteil vom 10.12.1999, 22 U 170/99, NJW-RR 2000, 825; OLG Hamm, Urteil vom 04.11.2003, 21 U 44/03, NZBau 2004, 330 = BauR 2004, 872 = IBR 2004, 71 m. A. Turner; OLG Celle, Urteil vom 27.02.2003, 14 U 116/02, BauR 204, 1439; OLG Frankfurt, Beschluss vom 21.11.2002, 25 W 88/02, IBR-online 2003, 1091; offenlassend OLG Koblenz, Beschluss vom 27.04.2007, 5 W 309/07, BauR 2007, 1619, IBR 2007, 553 m.A. Hildebrandt; Werner-Pastor, Der Bauprozess, 14. Aufl. 2011, Rn 277; Joussen a.a.O., Rz. 82; Drescher in Münchener Kommentar zur ZPO, 4. Aufl. 2012 , Rz. 37 zu § 935; Kniffka in Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 3. Aufl.
  • OLG Koblenz, 13.05.2013 - 12 U 1297/12

    Bauhandwerkersicherungshypothek: Eilbedürftigkeit der Eintragung einer Vormerkung

    Hierbei handelt es sich nach ganz herrschender Auffassung um eine gesetzliche Vermutung dahingehend, dass der Verfügungsgrund unterstellt wird (vgl. OLG Celle BauR 2013, 128; OLG Koblenz, Beschluss vom 27.04.2007 - Az: 5 W 309/07 = BeckRS 2007, 12968; OLG Brandenburg BauR 2005, 1067; OLG Hamm NJW-RR 2004, 379; OLG Düsseldorf NJW-RR 2000, 825; KG OLG-Report 1994, 105, 106; Vollkommer in: Zöller, ZPO, 29. Aufl., § 940 Rn. 8; Gursky in: Staudinger, BGB-Neubearb.

    Hieraus folgert die obergerichtliche Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, dass die Vermutung eines Verfügungsgrundes, also die Dringlichkeit der Eintragung einer Vormerkung, im Einzelfall, insbesondere im Hinblick auf die zwischenzeitlich verstrichene Zeit durch zu langes Zuwarten, widerlegt werden kann (vgl. OLG Celle BauR 2013, 128; OLG Koblenz, Beschluss vom 27.04.2007 - Az: 5 W 309/07 = BeckRS 2007, 12968; OLG Brandenburg BauR 2005, 1067; OLG Hamm NJW-RR 2004, 379; OLG Düsseldorf NJW-RR 2000, 825; KG OLG-Report 1994, 105, 106; dagegen Gursky in: Staudinger, BGB-Neubearb.

  • KG, 01.04.2010 - 2 W 36/10

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung durch einen Gesellschafter und

    Die einhellige Rechtsprechung zu § 885 Abs. 1 BGB lässt schon seit geraumer Zeit eine Widerlegung der Dringlichkeitsvermutung im Einzelfall zu ( OLG Koblenz , Beschluss vom 27.04.2007 - 5 W 309/07; OLG Brandenburg , Urteil vom 16.2.2005 - 4 U 129/04; OLG Hamm , Urteil vom 4.11.2003 - 21 U 44/03; OLG Celle , Urteil vom 15.1.2003 - 7 U 64/00; OLG Düsseldorf , Urteil vom 10.12.1999 - 22 U 170/99; KG , Urteil vom 26.4.1994 - 7 U 414/94; zustimmend: Pastor in Bauprozess, 12. Aufl. 2008, Rdnr. 277; dagegen freilich: Gursky in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2008, § 885 Rdnr. 29, m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 27.04.2007 - 5 W 309/07

    Voraussetzungen der Eintragung einer Vormerkung zur Sicherung einer

    Es kann dahinstehen, ob die gesetzliche Dringlichkeitsvermutung widerlegt werden kann (vgl. dazu OLG Celle BauR 2003, 224; OLG Hamm BauR 2004, 872 und Werner/Pastor aaO.).
  • OLG Hamburg, 04.05.2012 - 8 U 5/12

    Einstweilige Verfügung: Wiederholter Verfügungsantrag trotz materieller

    Diese Vermutung kann zwar widerlegt werden (OLG Hamm, Urteil v. 04.11.2003 zum Az.: 21 U 44/03, Rn. 6; zit. nach juris).
  • OLG Karlsruhe, 19.12.2016 - 1 U 166/16

    Behauptete Darlehensgewährung ist detailliert vorzutragen!

    (1) Die herrschende obergerichtlichen Rechtsprechung sieht in § 885 Abs. 1 Satz 2 BGB eine widerlegliche Vermutung des Verfügungsgrunds (OLG Düsseldorf, Urteil vom 10.12.1999 - 22 U 170/99, NJW-RR 2000, 825; Urteil vom 05.02.- - 21 U 123/12, NJW-RR -, 798; Urteil vom 30.09.2014 - 23 U 7/14, BeckRS 2014, 21039; OLG Hamm, Urteil vom 04.11.2004 - 21 U 44/03, BauR 2004, 71; OLG Koblenz, Urteil vom 13.05.- - 12 U 1297/12, BauR -, 1316; OLG Celle, Urteil vom 05.03.2015 - 13 U 12/15, MDR 2015, 453; Hanseatisches Oberlandesgericht, Urteil vom 04.05.2012 - 8 U 5/12, MDR 2012, 1249), während Teile der Literatur davon ausgehen, dass die Vermutung des § 885 Abs. 1 Satz 2 BGB unwiderleglich ist (Staudinger-Gursky, BGB, -, § 885 Rn. 29; Kohler in Münchener Kommentar zum BGB, 6. Auflage, § 885 Rn. 7).
  • OLG Nürnberg, 26.02.2015 - 13 U 2061/14

    Bauhandwerkersicherungshypothek: Einstweilige Verfügung ist nach 20 Monaten nicht

    Das OLG Hamm hat die gesetzliche Vermutung des § 885 Abs. 1 S. 2 BGB beispielweise in einem Fall als widerlegt angesehen, in dem der Werkunternehmer ohne dass hierfür eine auf Seiten des Verfügungsbeklagten eingetretene Vermögensverschlechterung Anlass gegeben hätte - die Sicherung erst 1 1/2 Jahre nach der Rechnungsstellung beantragt hat (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 04. November 2003 - 21 U 44/03).

    Ein - auch vermuteter - Verfügungsgrund setzt aber grundsätzlich die Besorgnis voraus, dass durch eine Veränderung eines bestehenden Zustands die Rechtsverwirklichung des Gläubiger vereitelt oder wesentlich erschwert werden könnte (vgl. Zöller/Vollkommer, ZPO, 30. Auflage, § 936 Rn. 10; vgl. im vorliegenden Zusammenhang OLG Hamm, Urteil vom 04. November 2003 - 21 U 44/03 : Relevanz einer "Vermögensverschlechterung").

  • OLG Frankfurt, 04.01.2008 - 8 U 138/07

    Bauhandwerkersicherungshypothek: Einstweilige Verfügung auf Eintragung einer

    Die Fälle, in denen das bislang von der Rechtsprechung angenommen worden ist, sind jedoch mit der hiesigen Konstellation nicht vergleichbar (vgl. dazu OLG Düsseldorf BauR 2000, 921, OLG Celle BauR 2003, 224, OLG Hamm BauR 2004, 872; KG MDR 1994, 1011; Werner/Pastor, Bauprozess, 12. Aufl., Rn 277 m. w. N.).
  • AG Beckum, 28.08.2017 - 100 Lw 69/17

    Hofübergabe; Rückfallklauseln, Rückübertragung; Vormerkung

    Ein Verfügungsgrund ist gemäß gem. § 885 Abs. 1 S. 2 BGB zu vermuten (!) (OLG Hamm, Urteil vom 04. November 2003 - 21 U 44/03 -, OLG Hamburg, Urteil vom 4. Mai 2012 · Az. 8 U 5/12 [beide nach Juris]).
  • OLG Düsseldorf, 30.09.2014 - 23 U 7/14

    Eilbedürfnis für eine einstweilige Verfügung auf Eintragung einer Vormerkung zur

  • OLG Nürnberg, 03.11.2015 - 13 U 1988/15

    Kein Verfügungsgrund für Eintragung einer Vormerkung zur Sicherung des Anspruchs

  • OLG Köln, 28.03.2013 - 19 U 157/12
  • LG Frankenthal, 21.11.2023 - 6 O 203/23

    Terminverlegungsantrag im eV-Verfahren lässt Eilbedürftigkeit entfallen!

  • LG Schwerin, 03.08.2023 - 7 O 121/23

    Einstweilige Verfügung auf Grundbucheintragung einer Vormerkung für eine

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 06.02.2004 - 5 W 255/03 - 60   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,5417
OLG Saarbrücken, 06.02.2004 - 5 W 255/03 - 60 (https://dejure.org/2004,5417)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 06.02.2004 - 5 W 255/03 - 60 (https://dejure.org/2004,5417)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 06. Februar 2004 - 5 W 255/03 - 60 (https://dejure.org/2004,5417)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,5417) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Wohnungseigentum: Voraussetzungen einer gerichtlichen Verwalterbestellung

  • Wolters Kluwer

    Zuschnitt der Wohnungseigentümergemeinschaft; Aufgabenverteilung zwischen der Wohnungseigentümergemeinschaft und einem Verwalter; Auswahl des Verwalters durch Gericht

  • Judicialis

    WEG § 20 Abs. 2; ; WEG § ... 20 Abs. 1; ; WEG § 20 Abs. 4; ; WEG § 21 Abs. 4; ; WEG § 26 Abs. 3; ; WEG § 43 Abs. 1 Ziff. 3; ; WEG § 43 Abs. 1 Nr. 1; ; WEG § 43 Abs. 2; ; WEG § 45 Abs. 1; ; FGG § 22 Abs. 1; ; FGG § 29 Abs. 1

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Verwalter auch für kleine Wohnungseigentumsanlagen!

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Verwalter auch bei kleinen Wohneinheiten

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Köln, 16.12.2002 - 16 Wx 231/02

    WEG -Verwalterbestellung bei Streit innerhalb der Gemeinschaft

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.02.2004 - 5 W 255/03
    Mit zutreffenden Gründen ist das Landgericht davon ausgegangen dass das Wohnungseigentumsgericht nicht nur unter den strengen Voraussetzungen des § 43 Abs. 1 Ziff. 3 WEG, sondern auch nach § 43 Abs. 1 Nr. 1 WEG zur Bestellung eines Verwalters befugt ist, sofern der antragstellende Wohnungseigentümer dies nach § 20 Abs. 2, § 21 Abs. 4 WEG als Maßnahme ordnungsgemäßer Verwaltung verlangen kann (OLG Köln, ZMR 2003, 960; BayObLG ZMR 1999, 496; …

    Diese Ermessensentscheidung des Gerichts ist im Rahmen der Rechtsbeschwerde nur eingeschränkt dahin überprüfbar, ob die tatsächlichen Voraussetzungen der Ermessensgewährung vorgelegen und das Gericht hiervon rechtsfehlerfrei Gebrauch gemacht hat (OLG Köln, ZMR 2003, 960; OLG Düsseldorf, NZM 2000, 833).

    Eine richterliche Bestellung kommt erst dann in Betracht, wenn sich die Wohnungseigentümer zu einer der ordnungsgemäßer Verwaltung entsprechenden Willensbildung außer Stande sehen, wie es beispielsweise bei tiefgreifenden Meinungsverschiedenheiten oder auch dann der Fall sein kann, wenn sich ein für das Zustandekommen einer positiven Beschlussfassung relevanter Teil der Wohnungseigentümer aus sachfremden Gründen einer gebotenen Maßnahme verweigert (OLG Köln, ZMR 2003, 960; BayObLG, ZMR 1999, 495; …

  • OLG Düsseldorf, 19.04.2000 - 3 Wx 51/00

    Ermessensausübung bei Auswahl gerichtlich bestellter Notverwalter

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.02.2004 - 5 W 255/03
    Diese Ermessensentscheidung des Gerichts ist im Rahmen der Rechtsbeschwerde nur eingeschränkt dahin überprüfbar, ob die tatsächlichen Voraussetzungen der Ermessensgewährung vorgelegen und das Gericht hiervon rechtsfehlerfrei Gebrauch gemacht hat (OLG Köln, ZMR 2003, 960; OLG Düsseldorf, NZM 2000, 833).
  • BayObLG, 19.02.1987 - BReg. 2 Z 114/86

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen weiteren Beschwerde;

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.02.2004 - 5 W 255/03
    Damit wird auch die unmittelbare Verwalterbestellung im Grundsatz vom richterlichen Gestaltungsspielraum gedeckt (BayObLG, NJW-RR 1989, 461; 1987, 714; Staudinger/Wenzel, § 43 Rdn. 35).
  • BayObLG, 12.12.1988 - BReg. 2 Z 49/88

    Antrag auf Abberufung eines Verwalters von gemeinschaftlichem Wohneigentum;

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.02.2004 - 5 W 255/03
    Damit wird auch die unmittelbare Verwalterbestellung im Grundsatz vom richterlichen Gestaltungsspielraum gedeckt (BayObLG, NJW-RR 1989, 461; 1987, 714; Staudinger/Wenzel, § 43 Rdn. 35).
  • BayObLG, 25.03.1999 - 2Z BR 169/98

    Ersetzung eines fehlerhaften Negativbeschlusses durch einen positiven Beschluss

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.02.2004 - 5 W 255/03
    Eine richterliche Bestellung kommt erst dann in Betracht, wenn sich die Wohnungseigentümer zu einer der ordnungsgemäßer Verwaltung entsprechenden Willensbildung außer Stande sehen, wie es beispielsweise bei tiefgreifenden Meinungsverschiedenheiten oder auch dann der Fall sein kann, wenn sich ein für das Zustandekommen einer positiven Beschlussfassung relevanter Teil der Wohnungseigentümer aus sachfremden Gründen einer gebotenen Maßnahme verweigert (OLG Köln, ZMR 2003, 960; BayObLG, ZMR 1999, 495; …
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Köln, 28.01.2004 - 16 Wx 248/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,7003
OLG Köln, 28.01.2004 - 16 Wx 248/03 (https://dejure.org/2004,7003)
OLG Köln, Entscheidung vom 28.01.2004 - 16 Wx 248/03 (https://dejure.org/2004,7003)
OLG Köln, Entscheidung vom 28. Januar 2004 - 16 Wx 248/03 (https://dejure.org/2004,7003)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,7003) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BayObLG, 18.04.2002 - 2Z BR 9/02

    Überraschungsentscheidung des Beschwerdegerichts - Rechnungslegung gegenüber

    Auszug aus OLG Köln, 28.01.2004 - 16 Wx 248/03
    Es finden auch insoweit über § 45 Abs. 3 WEG die Vorschriften der ZPO und nicht § 47 WEG Anwendung ( vgl. BayObLG ZWE 2002, 585 ff, 588; Bärmann/Pick/Merle aaO. ).
  • OLG Frankfurt, 08.04.2002 - 20 W 147/02

    Zwangsvollstreckung in WEG-Verfahren: Rechtsmittelzug nach der ZPO-Reform vom 27.

    Auszug aus OLG Köln, 28.01.2004 - 16 Wx 248/03
    Hat das Wohnungseigentumsgericht als Prozessgericht eine Entscheidung nach den §§ 887 ff ZPO getroffen, wozu auch die Zwischenentscheidung über das Vorliegen einer Vollstreckungsvoraussetzung ( vollstreckungsfähiger Inhalt des Vollstreckungstitels ) gehört, sind ausschließlich die Rechtsmittel der ZPO gegeben ( vgl. OLG Frankfurt GuT 2003, 26 f; BayObLG WuM 1999, 358; OLG Köln NZM 2002, 622,623; Bärmann/Pick/Merle WEG, 9. Aufl., § 45 Rz 164 m.w.N. ).
  • OLG Köln, 29.05.2002 - 16 Wx 87/02

    Rechtsmittel in der Zwangsvollstreckung aus einem Titel nach § 43 Abs. 1 WEG

    Auszug aus OLG Köln, 28.01.2004 - 16 Wx 248/03
    Hat das Wohnungseigentumsgericht als Prozessgericht eine Entscheidung nach den §§ 887 ff ZPO getroffen, wozu auch die Zwischenentscheidung über das Vorliegen einer Vollstreckungsvoraussetzung ( vollstreckungsfähiger Inhalt des Vollstreckungstitels ) gehört, sind ausschließlich die Rechtsmittel der ZPO gegeben ( vgl. OLG Frankfurt GuT 2003, 26 f; BayObLG WuM 1999, 358; OLG Köln NZM 2002, 622,623; Bärmann/Pick/Merle WEG, 9. Aufl., § 45 Rz 164 m.w.N. ).
  • BayObLG, 08.11.2000 - 3Z BR 203/00

    Wirkung einer fehlerhaften Rechtsmittelbelehrung

    Auszug aus OLG Köln, 28.01.2004 - 16 Wx 248/03
    Sie dient nicht der Eröffnung einer weiteren Instanz, stellt keine Entscheidung dar und deutet für sich genommen nicht auf die Absicht des Gerichts hin, ein ansonsten nicht statthaftes Rechtsmittel ausdrücklich zuzulassen (vgl. BayObLGZ 2000, 318 ff. m. w. N. ; Beschluss des Senats vom 30.10.2003 - 16 Wx 179/03).
  • BayObLG, 10.12.1998 - 2Z BR 115/98

    Zwangsvollstreckung aus einem vor dem Wohnungseigentumsgericht geschlossenen

    Auszug aus OLG Köln, 28.01.2004 - 16 Wx 248/03
    Hat das Wohnungseigentumsgericht als Prozessgericht eine Entscheidung nach den §§ 887 ff ZPO getroffen, wozu auch die Zwischenentscheidung über das Vorliegen einer Vollstreckungsvoraussetzung ( vollstreckungsfähiger Inhalt des Vollstreckungstitels ) gehört, sind ausschließlich die Rechtsmittel der ZPO gegeben ( vgl. OLG Frankfurt GuT 2003, 26 f; BayObLG WuM 1999, 358; OLG Köln NZM 2002, 622,623; Bärmann/Pick/Merle WEG, 9. Aufl., § 45 Rz 164 m.w.N. ).
  • OLG Frankfurt, 19.11.2007 - 20 W 173/07

    Zwangsvollstreckung in Wohnungseigentumssachen: Geltung der Vorschriften der ZPO

    Da eine Rechtsbeschwerde in Zwangsvollstreckungssachen in der neuen Zivilprozessordnung nicht ausdrücklich vorgesehen wurde, ist sie nur statthaft, wenn das Beschwerdegericht sie entsprechend § 574 Abs. 1 Nr. 2 ZPO n. F. in seinem Beschluss ausdrücklich zugelassen hat (vgl. BT-Drucksache 14/4722, Seite 122 zu Nr. 96 (793); Steder in MDR 2001, 1333, 1335; Schnauder in JuS 2002, 162, 166; Köln OLGR 2004, 203; BayObLG, Beschl. v. 19.02.2004 -2 ZBR 25/04- zitiert nach juris).
  • OLG München, 27.05.2010 - 32 Wx 12/10

    FGG-Reform: Behandlung eines Rechtsmittels gegen eine beantragte gerichtliche

    Sie dient nicht der Eröffnung einer weiteren Instanz, stellt keine Entscheidung dar und deutet für sich genommen nicht auf die Absicht des Gerichts hin, ein ansonsten nicht statthaftes Rechtsmittel ausdrücklich zuzulassen (vgl. BayObLGZ 2000, 318 ff. m. w. N.; OLG-Report Köln 2004, 203).
  • OLG Hamburg, 04.02.2005 - 2 Wx 124/04

    Vollstreckung einer Entscheidung des Wohnungseigentumsgerichts; Zulässigkeit der

    Hat das Wohnungseigentumsgericht als Prozessgericht eine Entscheidung nach den §§ 887 ff ZPO getroffen, sind ausschließlich die Rechtsmittel der ZPO gegeben; eine sofortige weitere Beschwerde nach § 45 Abs. 1 WEG ist - unabhängig von dem Erreichen des Beschwerdewerts - nicht statthaft (vgl. Weitnauer, WEG, 9. Aufl., § 45 Rdn. 17; OLG Köln NJW-RR 2002, 1384; OLG Köln, Beschluss vom 28.1.04, Az: 16 Wx 248/03, zitiert nach Juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 8.4.02, 20 W 147/02, zitiert nach Juris; Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 19.2.04, 2 ZBR 25/04, zitiert nach Juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 23.01.2004 - 24 U 225/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,5234
OLG Frankfurt, 23.01.2004 - 24 U 225/02 (https://dejure.org/2004,5234)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 23.01.2004 - 24 U 225/02 (https://dejure.org/2004,5234)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 23. Januar 2004 - 24 U 225/02 (https://dejure.org/2004,5234)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,5234) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 204 Abs 2 S 2 BGB, § 211 Abs 2 BGB, § 211 Abs 2aF BGB
    Architektenhonoraranspruch: Ende der Verjährungsunterbrechung durch Nichtbetreiben eines Rechtsstreits

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Beauftragung eines Architekten mit Planungsleistung; Verjährung der Honoraransprüche eines Architekten; Fälligkeit der Honoraransprüche eines Architekten; Ende der Unterbrechung der Verjährung im Mahnverfahren; Reichweite der Rechtskraft von Urteilen über offene ...

  • Judicialis

    BGB a.F. § 211 Abs. 2; ; BGB n.F. § 204 Abs. 2 S. 2

  • rechtsportal.de

    Hemmung der Verjährung bei Einreichung eine Teilklage über einen vergleichsweise kleinen Teilbetrag aus einer komplexen Honorarschlussrechnung

  • ibr-online

    Honorarteilklage und Verjährungshemmung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Architektenhonorar: Ende der Verjährungsunterbrechung durch Nichtbetreiben eines Rechtsstreits (IBR 2004, 1117)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2004, 338
  • BauR 2004, 1501 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 18.10.2000 - XII ZR 85/98

    Weiterbetreiben des Rechtsstreits

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.01.2004 - 24 U 225/02
    Im Ansatz zu Recht weist der Kläger zwar darauf hin, dass § 211 Abs. 2 BGB a.F. (nunmehr: 204 Abs. 1 Satz 2 BGB) dann nicht anwendbar ist, wenn die Parteien den Rechtsstreit aus einem triftigen Grund vorerst nicht mehr betreiben (BGH NJW 1979, 810; 2000, 132; 2001, 218).

    Im Interesse der Rechtssicherheit, im Interesse der notwendigen Klarheit in der Bestimmung des Laufes der Verjährung ist vielmehr ein enger inhaltlicher Zusammenhang der beiden Verfahren und der mit ihnen verfolgten Ansprüche zu fordern, der wenn nicht prozessrechtliche Bindungswirkung, so doch eine zwingende Verknüpfung der Ergebnisse beider Verfahren fordert; im Zentrum steht die einheitliche Beurteilung beider Prozessgegenstände (BGHZ 106, 295; NJW 2001, 218).

  • BGH, 07.12.1978 - VII ZR 278/77

    Anforderungen an die Führung des Rechtsstreits zur Erhaltung der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.01.2004 - 24 U 225/02
    Im Ansatz zu Recht weist der Kläger zwar darauf hin, dass § 211 Abs. 2 BGB a.F. (nunmehr: 204 Abs. 1 Satz 2 BGB) dann nicht anwendbar ist, wenn die Parteien den Rechtsstreit aus einem triftigen Grund vorerst nicht mehr betreiben (BGH NJW 1979, 810; 2000, 132; 2001, 218).

    Als "triftigen Grund" hat die höchstrichterliche Rechtsprechung es angesehen, wenn das Gericht über einen Teil eines einheitlich geltend gemachten Anspruchs durch Teilurteil entschieden und in diesem Zusammenhang angeraten hat, erst den Ausgang des Berufungsverfahrens abzuwarten, bevor über den restlichen Anspruch weiter verfahren wird; für einen Fall, in dem der Grund einer Forderung nur einheitlich beurteilt werden konnte, hat die höchstrichterliche Rechtsprechung auf die prozesswirtschaftliche Vernunft, auf die praktische Vorgreiflichkeit der Entscheidung über den einen Forderungsteil für die Entscheidung über den anderen abgestellt (BGH NJW 1979, 810).

  • BGH, 03.11.1976 - VIII ZR 140/75

    Zugang einer Willenserklärung bei Zustellung durch die Post

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.01.2004 - 24 U 225/02
    Von einer erwarteten Rechnung bewusst nicht Kenntnis zu nehmen, war deshalb treuwidrig (vgl. zu diesem Aspekt BGHZ 67, 271; BJW 1996, 1967).
  • BGH, 12.10.1999 - VI ZR 19/99

    Begriff des triftigen Grundes nach § 211 Abs. 2 BGB

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.01.2004 - 24 U 225/02
    Im Ansatz zu Recht weist der Kläger zwar darauf hin, dass § 211 Abs. 2 BGB a.F. (nunmehr: 204 Abs. 1 Satz 2 BGB) dann nicht anwendbar ist, wenn die Parteien den Rechtsstreit aus einem triftigen Grund vorerst nicht mehr betreiben (BGH NJW 1979, 810; 2000, 132; 2001, 218).
  • OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 211/00

    Kausalität anwaltlichen Beratungsverschuldens

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.01.2004 - 24 U 225/02
    Die Rechtskraft von Urteilen über offene Teilklagen beschränkt sich auf den geltend gemachten Anspruchsteil; es findet keine Rechtskrafterstreckung auf den Gesamtanspruch statt; die Rechtskraftwirkung erfasst nicht die vorgreiflichen Rechtsverhältnisse (BGHZ 42, 342; NJW 1999, 287; OLG Düsseldorf MDR 2001, 1257).
  • BGH, 24.01.1989 - XI ZR 75/88

    Unterbrechung der Verjährung bei Aussetzung der Verhandlung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.01.2004 - 24 U 225/02
    Im Interesse der Rechtssicherheit, im Interesse der notwendigen Klarheit in der Bestimmung des Laufes der Verjährung ist vielmehr ein enger inhaltlicher Zusammenhang der beiden Verfahren und der mit ihnen verfolgten Ansprüche zu fordern, der wenn nicht prozessrechtliche Bindungswirkung, so doch eine zwingende Verknüpfung der Ergebnisse beider Verfahren fordert; im Zentrum steht die einheitliche Beurteilung beider Prozessgegenstände (BGHZ 106, 295; NJW 2001, 218).
  • BGH, 28.05.1998 - I ZR 275/95

    "Ha-Ra/HARIVA"; Rechtskraft eines klageabweisenden Urteils

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.01.2004 - 24 U 225/02
    Die Rechtskraft von Urteilen über offene Teilklagen beschränkt sich auf den geltend gemachten Anspruchsteil; es findet keine Rechtskrafterstreckung auf den Gesamtanspruch statt; die Rechtskraftwirkung erfasst nicht die vorgreiflichen Rechtsverhältnisse (BGHZ 42, 342; NJW 1999, 287; OLG Düsseldorf MDR 2001, 1257).
  • BGH, 06.07.1972 - VII ZR 138/71

    Begriff der Leistung von Diensten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.01.2004 - 24 U 225/02
    Die regelmäßige Verjährungsfrist betrug, da Gegenstand der Klage eine Honorarforderung nach § 631 BGB i.V.m. § 8 HOAI ist, 2 Jahre (§ 196 Abs. 1 Nr. 7 BGB a.F., dazu BGHZ 59, 163).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht