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   OLG Brandenburg, 04.06.2008 - 4 U 167/07   

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https://dejure.org/2008,7284
OLG Brandenburg, 04.06.2008 - 4 U 167/07 (https://dejure.org/2008,7284)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 04.06.2008 - 4 U 167/07 (https://dejure.org/2008,7284)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 04. Juni 2008 - 4 U 167/07 (https://dejure.org/2008,7284)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beanstandbarkeit einer den Leasinggeber von seiner Sachmängelhaftung durch Abtretung der eigenen Gewährleistungsansprüche gegen den Lieferanten freizeichnenden Klausel; Unbedingte und vorbehaltlose Übertragung der Sachmängelansprüche des Leasinggebers gegen den ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    BGB § 242; ; BGB § ... 278; ; BGB § 280 Abs. 1; ; BGB § 280 Abs. 2; ; BGB § 286; ; BGB § 286 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 286 Abs. 2 Nr. 2; ; BGB § 288 Abs. 1; ; BGB § 307; ; BGB § 320; ; BGB § 320 Abs. 1; ; BGB § 363; ; BGB § 368; ; BGB §§ 535 ff.; ; BGB § 535 Abs. 2; ; BGB §§ 536 ff.; ; BGB § 543 Abs. 1; ; BGB § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 lit. a; ; BGB § 548; ; BGB § 634; ; BGB § 640; ; BGB § 831; ; ZPO § 287; ; ZPO § 287 Abs. 1; ; ZPO § 531 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1; ; ZPO § 531 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2; ; ZPO § 531 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegenüber dem Leasingeber, wenn dieser die Gewährleistungsrechte gegenüber dem Lieferanten wirksam an den Leasingnehmer abgetreten hat

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 30.09.1987 - VIII ZR 226/86

    Gebrauchsüberlassungspflicht des Leasinggebers; Abwälzen der Sach- und

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.06.2008 - 4 U 167/07
    Nach dem auf Finanzierungsleasingverträge in erster Linie anwendbaren Mietrecht hat der Leasinggeber dem Leasingnehmer als Hauptverpflichtung den Gebrauch der Leasingsache für die Vertragszeit zu verschaffen (st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 09.10.1985 - VIII ZR 217/84, JURIS, Rn. 12; BGH, Urteil vom 30.09.1987 - VIII ZR 226/86, JURIS, Rn. 19).

    Dem gewöhnlichen Ablauf bei Finanzierungsleasingverträgen entsprechend hat die Klägerin als Leasinggeberin die von ihr geschuldete Übergabe der Leasingsache durch die Lieferantin ausführen lassen, so dass diese insoweit zum Erfüllungsgehilfen wird (vgl. BGH, Urteil vom 30.09.1987 - VIII ZR 226/86, JURIS, Rn. 21; BGH, Urteil vom 01.07.1987 - VIII ZR 117/86, JURIS, Rn. 26).

    Eine Haftung der Klägerin nach § 278 BGB scheidet damit aus (vgl. zum Ganzen auch BGH, Urteil vom 30.09.1987 - VIII ZR 226/86, JURIS, Rn. 18 ff.).

  • BGH, 19.02.1986 - VIII ZR 91/85

    Verpflichtung des Leasingnehmers zur Entrichtung der Leasingraten nach Erhebung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.06.2008 - 4 U 167/07
    Dabei ist den Interessen des Leasingnehmers dann ausreichend Rechnung getragen, wenn ihm - wie hier - die Gewährleistungsrechte unbedingt und vorbehaltlos übertragen werden (vgl. etwa BGH, Urteil vom 19.02.1986 - VIII ZR 91/85, JURIS, Rn. 25; OLG Rostock, Urteil vom 18.03.2002 - 3 U 234/00, JURIS, Rn. 44).

    Etwaige Mängel der Software könnte die Beklagte nicht im Verhältnis zur Klägerin, sondern - aus abgetretenem Recht - allein gegenüber der P... GmbH geltend machen; dies gilt nach dem Willen der Parteien auch bezüglich der vertraglich vereinbarten Schulungsleistungen, deren Nichterbringung gegenüber der P... GmbH zu rügen wäre (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 19.02.1986 - VIII ZR 91/85, JURIS, Rn. 14 ff.; Zahn, DB 2002, 985, 986; Stoffels, in: Staudinger, BGB, 2004, Leasing, Rn. 230; Palandt-Weidenkaff, BGB, 67. Aufl., 2008, Einf v § 535 Rn. 56).

    Erst wenn ein solcher Rechtsstreit durch die Beklagte gegen die Lieferantin anhängig gemacht worden wäre, hätte sie die Zahlungen der Leasingraten verweigern dürfen (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 19.02.1986 - VIII ZR 91/85, JURIS, Rn. 15 für die Wandelung nach altem Recht; Zahn, a.a.O.; Stoffels, a.a.O.; Palandt-Weidenkaff, a.a.O., Rn. 58).

  • BGH, 01.07.1987 - VIII ZR 117/86

    Ansprüche des Leasingnehmers bei teilweiser Übergabe der Leasingsache (Übergabe

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.06.2008 - 4 U 167/07
    Aus der Rechtsnatur dieser Bestätigung folgt, dass die Ausstellung einer solchen nur zu einer Umkehr der Beweislast führt, wenn sich der Leasingnehmer nachfolgend auf die Unrichtigkeit der Erklärung beruft, vgl. § 363 BGB (siehe hierzu BGH, Urteil vom 01.07.1987 - VIII ZR 117/86, JURIS, Rn. 33 f.; BGH, Urteil vom 05.07.1989 - VIII ZR 334/88, JURIS, Rn. 17; v. Westphalen, Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke, Leasing, Stand: 2003, Rn. 57).

    Dem gewöhnlichen Ablauf bei Finanzierungsleasingverträgen entsprechend hat die Klägerin als Leasinggeberin die von ihr geschuldete Übergabe der Leasingsache durch die Lieferantin ausführen lassen, so dass diese insoweit zum Erfüllungsgehilfen wird (vgl. BGH, Urteil vom 30.09.1987 - VIII ZR 226/86, JURIS, Rn. 21; BGH, Urteil vom 01.07.1987 - VIII ZR 117/86, JURIS, Rn. 26).

  • BGH, 04.12.2007 - XI ZR 144/06

    Zulässigkeit der erstmaligen Erhebung der Verjährungseinrede in der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.06.2008 - 4 U 167/07
    Es ist bereits streitig, ob die Beklagte in der Berufungsinstanz mit Erfolg erstmals die Verjährungseinrede erheben kann, wenn zwischen den Parteien - wie hier - die Tatsachengrundlage unstreitig ist, oder aber diese nur unter den Voraussetzungen des § 531 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 bis 3 ZPO zuzulassen ist (vgl. hierzu den Vorlagebeschluss des 11. Zivilsenats des BGH vom 04.12.2007 - XI ZR 144/06).
  • BGH, 09.10.1985 - VIII ZR 217/84

    Kein Aufwendungsersatz des Leasinggebers bei Scheitern des Vertrages

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.06.2008 - 4 U 167/07
    Nach dem auf Finanzierungsleasingverträge in erster Linie anwendbaren Mietrecht hat der Leasinggeber dem Leasingnehmer als Hauptverpflichtung den Gebrauch der Leasingsache für die Vertragszeit zu verschaffen (st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 09.10.1985 - VIII ZR 217/84, JURIS, Rn. 12; BGH, Urteil vom 30.09.1987 - VIII ZR 226/86, JURIS, Rn. 19).
  • BGH, 10.10.1990 - VIII ZR 296/89

    Rechtsfolgen der fristlosen Kündigung des Leasingvertrages wegen Zahlungsverzugs;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.06.2008 - 4 U 167/07
    b) Nach § 17 Abs. 1 Satz 1 der Allgemeinen Leasingbedingungen hat die Klägerin gegen die Beklagte einen Anspruch auf Zahlung der bis zum Ablauf der Gesamtleasingzeit noch ausstehenden Leasingraten, wobei in Satz 2 der Regelung bestimmt wird, dass sich die Anrechnung ersparter Zinsen und sonstiger kündigungsbedingter Vorteile zugunsten des Leasingnehmers nach den gesetzlichen Vorschriften richtet; diese Bestimmung ist mit Blick auf § 307 BGB nicht zu beanstanden (vgl. hierzu auch BGH, Urteil vom 10.10.1990 - VIII ZR 296/89, JURIS, Rn. 14).
  • BGH, 28.10.1981 - VIII ZR 302/80

    Rechte des Leasinggebers bei Zahlungsverzug des Leasingnehmers

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.06.2008 - 4 U 167/07
    Nimmt der Leasinggeber ohne vertragliches oder gesetzliches Recht die Sache vorzeitig an sich, so handelt er seiner Vertragspflicht zuwider und verliert für die Zeit der Gebrauchsentziehung den Anspruch auf die Leasingraten (vgl. BGH, Urteil vom 28.10.1981 - VIII ZR 302/80; JURIS, Rn. 26).
  • BGH, 04.11.1987 - VIII ZR 314/86

    Umfang des Wandelungsrechts beim Erwerb von Hard- und Software

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.06.2008 - 4 U 167/07
    Sind dagegen auch Programmierleistungen zu erbringen, etwa die Anpassung eines Programms an die individuellen Bedürfnisse des Anwenders, liegt grundsätzlich ein Werkvertrag vor (vgl. etwa BGH, Urteil vom 04.11.1987 - VIII ZR 314/86, JURIS, Rn. 13 ff.; OLG Köln, Urteil vom 11.10.1991 - 19 U 87/91, JURIS; Palandt-Sprau, a.a.O., Einf. v. § 631 Rn. 22); bei der Verpflichtung zur Installation eines Standardprogramms und zur Durchführung von Schulungen sind die konkreten vertraglichen Absprachen entscheidend.
  • BGH, 23.11.2005 - VIII ZR 154/04

    Formularmäßige Vereinbarung eines Ausschlusses des ordentlichen Kündigungsrechts

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.06.2008 - 4 U 167/07
    Nach der im Rahmen von Allgemeinen Geschäftsbedingungen gebotenen objektiven Auslegung sind diese, ausgehend von den Verständnismöglichkeiten eines rechtlich nicht vorgebildeten Durchschnittskunden, einheitlich so auszulegen, wie sie von verständigen und redlichen Vertragspartnern unter Abwägung der Interessen der normalerweise beteiligten Verkehrskreise verstanden werden (ständige Rspr.; vgl. etwa BGH, Urteil vom 23.11.2005 - VIII ZR 154/04, NJW 2006, 1056; BGH, Urteil vom 03.05.2006 - VIII ZR 243/05, NJW-RR 2006, 1236, 1237, jeweils m.w.N.).
  • OLG Köln, 11.10.1991 - 19 U 87/91

    Wandelung eines Werkvertrages über individuell angepaßte Standardsoftware mit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 04.06.2008 - 4 U 167/07
    Sind dagegen auch Programmierleistungen zu erbringen, etwa die Anpassung eines Programms an die individuellen Bedürfnisse des Anwenders, liegt grundsätzlich ein Werkvertrag vor (vgl. etwa BGH, Urteil vom 04.11.1987 - VIII ZR 314/86, JURIS, Rn. 13 ff.; OLG Köln, Urteil vom 11.10.1991 - 19 U 87/91, JURIS; Palandt-Sprau, a.a.O., Einf. v. § 631 Rn. 22); bei der Verpflichtung zur Installation eines Standardprogramms und zur Durchführung von Schulungen sind die konkreten vertraglichen Absprachen entscheidend.
  • OLG Hamm, 22.08.1991 - 31 U 260/90
  • BGH, 05.07.1989 - VIII ZR 334/88

    Zulässigkeit der Parteivernehmung; Ansprüche des Leasingnehmers wegen

  • BGH, 03.05.2006 - VIII ZR 243/05

    Wohnraummietrecht - Staffelmiete: Klausel mit vereinbartem Kündigungsausschluss

  • OLG Rostock, 18.03.2002 - 3 U 234/00

    Beendigung eines Leasingvertrages über eine EDV-Anlage aufgrund einer

  • BGH, 14.12.1989 - IX ZR 283/88

    Fälligkeit von Leasingraten; Vorausverfügung über den Erlös der Leasingsache

  • OLG Brandenburg, 02.09.2014 - 6 U 86/13

    Vertrag über Software: Anwendung von Werkvertragsrecht; Abnahme durch schlüssiges

    Maßgebend für die Einordnung von Verträgen über Software ist aber nicht deren Bezeichnung, sondern die konkrete Leistungsvereinbarung (BGHZ 184, 345; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 04.06.2008 - 4 U 167/07 - zitiert nach juris, Rdnr. 36).

    Nach der Verkehrssitte handelt es sich dann um eine bloße Quittung, die Leistung entgegengenommen zu haben (Brandenburgisches OLG, Urt. v. 04.06.2008, a.a.O., Rdnr. 25).

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