Weitere Entscheidung unten: BFH, 10.12.1997

Rechtsprechung
   BFH, 17.12.1997 - X R 88/95   

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https://dejure.org/1997,1135
BFH, 17.12.1997 - X R 88/95 (https://dejure.org/1997,1135)
BFH, Entscheidung vom 17.12.1997 - X R 88/95 (https://dejure.org/1997,1135)
BFH, Entscheidung vom 17. Dezember 1997 - X R 88/95 (https://dejure.org/1997,1135)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 41 Abs. 1; EStG § 22 Nr. 2, § 23 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a; BGB § 133, § 139, § 157, §§ 177 bis 179, §§ 182 bis 185

  • Wolters Kluwer

    Anschaffungsgeschäfte bei Eheleuten - Spekulationsgeschäfte

  • Judicialis

    AO 1977 § 41 Abs. 1; ; EStG § ... 22 Nr. 2; ; EStG § 23 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a; ; BGB § 133; ; BGB § 139; ; BGB § 157; ; BGB § 177; ; BGB § 178; ; BGB § 179; ; BGB § 182; ; BGB § 183; ; BGB § 184; ; BGB § 185

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Steuerrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 23 Abs 1 Nr 1 Buchst a, EStG § 22 Nr 2, BGB § 139, BGB § 184
    Genehmigung; Grundstück; Spekulationsgewinn; Vertrag

Papierfundstellen

  • BFHE 185, 40
  • NJW 1998, 2848 (Ls.)
  • NZM 1998, 591
  • BB 1998, 827
  • DB 1998, 1011
  • BStBl II 1998, 343
  • DStZ 1998, 521
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 15.12.1993 - X R 49/91

    Formunwirksamer Kaufvertrag, maßgebende Veräußerung für Berechnung der

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - X R 88/95
    Für die Berechnung dieses Zeitraums sind nach ständiger Rechtsprechung des BFH grundsätzlich die Zeitpunkte des Abschlusses der obligatorischen Verträge maßgebend (vgl. BFH-Urteil vom 15. Dezember 1993 X R 49/91, BFHE 173, 144, BStBl II 1994, 687, m.w.Rechtsprechungsnachweisen).
  • BGH, 11.10.1995 - VIII ZR 25/94

    Bedeutung einer salvatorischen Klausel in einem Praxis-Übertragungsvertrag

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - X R 88/95
    Denn die Vertragsparteien haben die Rechtsfolge des § 139 BGB als dispositives Recht (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 29. Juni 1992 II ZR 284/91, Neue Juristische Wochenschrift -- NJW-- 1992, 2696; vom 11. Oktober 1995 VIII ZR 25/94, NJW 1996, 773) --wie das FG zutreffend ausgeführt hat-- durch die salvatorische Klausel in § 9 Abs. 3 des Vertrages I wirksam abbedungen.
  • BGH, 29.06.1992 - II ZR 284/91

    Abgrenzung der atypischen stillen Gesellschaft von sonstigen Rechtsverhältnissen

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - X R 88/95
    Denn die Vertragsparteien haben die Rechtsfolge des § 139 BGB als dispositives Recht (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 29. Juni 1992 II ZR 284/91, Neue Juristische Wochenschrift -- NJW-- 1992, 2696; vom 11. Oktober 1995 VIII ZR 25/94, NJW 1996, 773) --wie das FG zutreffend ausgeführt hat-- durch die salvatorische Klausel in § 9 Abs. 3 des Vertrages I wirksam abbedungen.
  • BFH, 19.07.1983 - VIII R 161/82

    Spekulationsgeschäft ist anzunehmen, wenn unbebautes Grundstück parzelliert und

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - X R 88/95
    Daß der Erwerb nur einen Miteigentumsanteil, die Veräußerung dagegen Alleineigentum an dem Grundstück betraf, ist unbeachtlich, weil insoweit dem Identitätserfordernis des § 23 EStG partiell genügt ist (vgl. BFH-Urteil vom 19. Juli 1983 VIII R 161/82, BFHE 139, 251, BStBl II 1984, 26).
  • BGH, 30.04.1976 - V ZR 143/76

    Einheitlichkeit eines Rechtsgeschäfts

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - X R 88/95
    a) Der Teilwirksamkeit des Vertrages I steht auch der --vom FA vorgebrachte-- Gesichtspunkt des einheitlichen Rechtsgeschäfts ("miteinander stehen oder fallen"; vgl. dazu BGH-Urteil vom 24. November 1983 VII ZR 34/83, NJW 1984, 869; zu Grundstückskaufvertrag und Baubetreuungsvertrag s. BGH-Urteil vom 30. April 1976 IV ZR 143/74, NJW 1976, 1931) nicht entgegen.
  • BFH, 18.10.1989 - II R 85/87

    - Gegenstand des Erwerbsvorgangs bei Fertighäusern - Einheitlichkeit der Verträge

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - X R 88/95
    Die BFH-Rechtsprechung zur grunderwerbsteuerlichen Behandlung derartiger einheitlicher Vertragswerke (vgl. BFH-Urteile vom 18. Oktober 1989 II R 85/87, BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, und II R 143/87, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183; zuletzt Urteil vom 8. November 1995 II R 83/93, BFH/NV 1996, 637, m.w.Rechtsprechungsnachweisen), auf die sich das FA in diesem Zusammenhang beruft, betrifft grunderwerbsteuerliche Besonderheiten; sie ist daher im Streitfall nicht einschlägig.
  • BGH, 14.11.1969 - V ZR 97/66

    Rechtsfolgen teilweiser Überschreitung einer Vollmacht

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - X R 88/95
    Vielmehr blieb der Kläger nach wie vor Erwerber nur hinsichtlich des Miteigentumsanteils 1. Insoweit berufen sich die Kläger zu Unrecht auf die Entscheidungen des Reichsgerichts (RG) vom 23. November 1904 (RGZ 59, 174) und des BGH vom 14. November 1969 V ZR 97/66 (NJW 1970, 240).
  • BFH, 18.10.1989 - II R 143/87

    - Gegenstand des Erwerbsvorgangs bei Fertighäusern - Einschaltung eines Maklers

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - X R 88/95
    Die BFH-Rechtsprechung zur grunderwerbsteuerlichen Behandlung derartiger einheitlicher Vertragswerke (vgl. BFH-Urteile vom 18. Oktober 1989 II R 85/87, BFHE 158, 483, BStBl II 1990, 181, und II R 143/87, BFHE 158, 477, BStBl II 1990, 183; zuletzt Urteil vom 8. November 1995 II R 83/93, BFH/NV 1996, 637, m.w.Rechtsprechungsnachweisen), auf die sich das FA in diesem Zusammenhang beruft, betrifft grunderwerbsteuerliche Besonderheiten; sie ist daher im Streitfall nicht einschlägig.
  • BFH, 08.03.1990 - IV R 60/89

    Im Hinzuerwerb eines im Privatvermögen verbleibenden Miteigentumsanteils an einem

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - X R 88/95
    Spekulationsgeschäfte (§ 22 Nr. 2 EStG) i.S. des § 23 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a EStG sind Veräußerungsgeschäfte, bei denen der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung von Grundstücken bzw. Miteigentumsanteilen an diesen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. März 1990 IV R 60/89, BFHE 160, 443, BStBl II 1994, 559) oder ihnen gleichgestellten Rechten nicht mehr als zwei Jahre beträgt.
  • BGH, 24.11.1983 - VII ZR 34/83

    Errichtung von Wohnungen auf einem Grundstück - Schadensersatz wegen

    Auszug aus BFH, 17.12.1997 - X R 88/95
    a) Der Teilwirksamkeit des Vertrages I steht auch der --vom FA vorgebrachte-- Gesichtspunkt des einheitlichen Rechtsgeschäfts ("miteinander stehen oder fallen"; vgl. dazu BGH-Urteil vom 24. November 1983 VII ZR 34/83, NJW 1984, 869; zu Grundstückskaufvertrag und Baubetreuungsvertrag s. BGH-Urteil vom 30. April 1976 IV ZR 143/74, NJW 1976, 1931) nicht entgegen.
  • BGH, 23.02.1987 - II ZR 183/86

    Formwirksamkeit der Verpflichtung zur Abtretung eines GmbH-Geschäftsanteils

  • BFH, 21.06.1996 - VIII B 89/95

    Schlüssige Begründung einer allgemeinen Sachaufklärungsrüge im

  • BFH, 08.11.1995 - II R 83/93

    Grunderwerbsteuer: Bebautes Grundstück als einheitlicher Vertragsgegenstand

  • BFH, 26.06.1996 - II R 64/93

    Vermögenbesteuerung von Anteilen an in der Schweiz ansässigen Gesellschaft -

  • BFH, 21.07.1995 - V B 37/95

    Verstoß gegen die Amtsermittlungspflicht des Finanzgerichts

  • BFH, 24.07.1996 - VIII B 95/95

    Voraussetzungen dafür dass eine Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat -

  • RG, 23.11.1904 - V 225/04

    53. B.G.B. §§ 139. 421 flg.

  • BFH, 17.06.2005 - VI R 84/04

    Üblicher Endpreis eines Gebrauchtwagens - Ermittlung durch Schätzung anhand von

    Es handelt sich dabei um neuen Sachvortrag, der wegen der Bindung des BFH an die tatsächlichen Feststellungen des FG (§ 118 Abs. 2 FGO) in der Revisionsinstanz grundsätzlich nicht berücksichtigt wird (vgl. etwa BFH-Urteile vom 26. Januar 2005 VI R 71/03, BFHE 208, 572, BStBl II 2005, 349; vom 17. Dezember 1997 X R 88/95, BFHE 185, 40, BStBl II 1998, 343; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 118 Rz. 36).
  • BFH, 30.07.2003 - X R 7/99

    Gewerblicher Wertpapierhandel

    Soweit der Kläger in seiner Revisionsbegründung behauptet, er habe Wertpapiere auch mit verwalteten Mandantengeldern für fremde Rechnung erworben, handelt es sich um einen neuen --und zudem mangels Angabe von Zeitpunkten, Namen und Beträgen unsubstantiierten-- Tatsachenvortrag, den der BFH im Revisionsverfahren nicht berücksichtigen darf (Senatsurteil vom 17. Dezember 1997 X R 88/95, BFHE 185, 40, BStBl II 1998, 343, unter II. 3. c, m.w.N.).
  • BFH, 09.11.2011 - X R 60/09

    Einbringung eines Einzelunternehmens in eine Personengesellschaft bei vorheriger

    Soweit das FA mit Schriftsatz vom 5. August 2010 im Revisionsverfahren vorgetragen hat, dass die Ehefrau das Grundstück mit notariellem Kaufvertrag vom 24. September 2005 an die GmbH veräußert habe, rechtfertigt dieses Vorbringen --unabhängig davon, ob es sich hierbei um revisionsrechtlich unbeachtliche neue Tatsachen handelt (vgl. dazu Senatsurteil vom 17. Dezember 1997 X R 88/95, BFHE 185, 40, BStBl II 1998, 343, m.w.N; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 118 Rz 36)-- angesichts der Länge des Zeitraums zwischen der Veräußerung an die Ehefrau und der Weiterveräußerung an die GmbH nach Auffassung des erkennenden Senats keine andere Beurteilung.
  • BFH, 31.07.2007 - VII R 60/06

    Pfändungsschutz für Kapitallebensversicherung mit Rentenwahlrecht nur bei

    Die Rüge mangelnder Sachaufklärung wegen Verletzung des Amtsermittlungsgrundsatzes durch das FG hat der Kläger nicht erhoben (vgl. BFH-Urteil vom 17. Dezember 1997 X R 88/95, BFHE 185, 40, BStBl II 1998, 343, m.w.N.).
  • BFH, 03.07.2014 - III R 30/11

    Überschreitung der KMU-Schwelle durch verbundene Unternehmen

    Denn der BFH muss seiner Entscheidung die im angefochtenen Urteil getroffenen tatsächlichen Feststellungen zugrunde legen (§ 118 Abs. 2 FGO) und darf deshalb Tatsachen, die von den Beteiligten erstmals im Revisionsverfahren vorgetragen werden, grundsätzlich nicht berücksichtigen (BFH-Urteile vom 17. Dezember 1997 X R 88/95, BFHE 185, 40, BStBl II 1998, 343; vom 18. November 1998 X R 143/95, BFH/NV 1999, 915), es sei denn, es wären dagegen zulässige und begründete Revisionsgründe vorgebracht oder Gegenrügen des Revisionsbeklagten erhoben worden (BFH-Urteil vom 13. August 2002 VIII R 54/00, BFHE 200, 204, BStBl II 2002, 869).
  • BFH, 04.06.2003 - X R 49/01

    Anschaffungszeitpunkt eines Grundstücks

    Für die Berechnung des Zeitraums zwischen Anschaffung und Veräußerung sind dort grundsätzlich allein die Zeitpunkte des Abschlusses der obligatorischen Verträge maßgebend (vgl. Senatsentscheidung vom 17. Dezember 1997 X R 88/95, BFHE 185, 40, BStBl II 1998, 343, m.w.N.).
  • BFH, 28.11.2002 - III R 1/01

    Gewerblicher Grundstückshandel bei Anteilsveräußerungen

    Soweit die Kläger in der mündlichen Verhandlung abweichend von den mit Verfahrensrügen nicht angegriffenen Feststellungen des FG weitere gegen eine (bedingte) Veräußerungsabsicht sprechende Umstände bezüglich des Objektes "U" geltend gemacht haben, können sie schon deshalb nicht in die Würdigung einbezogen werden, weil es sich revisionsrechtlich um neue Tatsachen handelt, die in der Revisionsinstanz nicht berücksichtigt werden können (§ 118 Abs. 2 FGO; BFH-Urteil vom 17. Dezember 1997 X R 88/95, BFHE 185, 40, BStBl II 1998, 343, unter II. 3. c, m.w.N.).
  • BFH, 04.12.2007 - VIII R 14/05

    Zur Formbedürftigkeit von Treuhandvereinbarungen - keine steuerrechtliche

    Soweit die Kläger nunmehr geltend machen, es handele sich bei den Treuhandverträgen um der Vertragsfreiheit unterliegende Schuldverhältnisse, die mangels ausdrücklich vereinbarter Schriftform jederzeit auch mündlich hätten abgeändert werden können und da zu den zunächst vorgesehenen Fälligkeitszeitpunkten kein Geldbedarf der GmbH vorhanden gewesen sei, wäre es unsinnig gewesen, "stur" an diesen Fälligkeiten festzuhalten, handelt es sich --mangels durchgreifender ordnungsgemäßer Verfahrensrügen (§ 120 Abs. 3 Nr. 2b FGO)-- um grundsätzlich im Revisionsverfahren unbeachtliches neues Vorbringen (BFH-Urteile vom 17. Dezember 1997 X R 88/95, BFHE 185, 40, BStBl II 1998, 343, 345, m.w.N.; vom 25. Januar 2005 I R 52/03, BFHE 209, 5, BStBl II 2005, 514).
  • BFH, 01.10.2014 - IX R 55/13

    Privates Veräußerungsgeschäft: Umtausch von Wandelschuldverschreibungen in Aktien

    Für die Berechnung dieses Zeitraums sind grundsätzlich die Zeitpunkte der obligatorischen Verträge maßgebend (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. Dezember 1997 X R 88/95, BFHE 185, 40, BStBl II 1998, 343).
  • FG Münster, 19.05.2022 - 8 K 19/20

    Vorliegen einer zu eigenen Wohnzwecken erfolgten Nutzung

    12/2021, § 23 EStG Rn. 42; Bundesfinanzhof - BFH -, Urt. v. 17.12.1997, X R 88/95, BFHE 185, 40, BStBl. II 1998, 343).
  • BFH, 30.11.1999 - IX R 70/96

    Spekulationsgeschäft bei Floating-Rate-Notes

  • BFH, 27.08.2008 - II R 27/06

    Rechtsmittelbelehrung bei wiederholter Urteilszustellung - Grundsteuerfreiheit

  • FG Brandenburg, 08.10.1998 - 2 K 856/97

    Rechtmäßigkeit des Ansatzes eines Spekulationsgewinns bei der Einkommensteuer im

  • BFH, 21.06.2004 - VII B 204/03

    Auslegung eines Ergänzungsbescheids zum Duldungsbescheid als Leistungsgebot

  • FG Münster, 03.12.2015 - 6 K 4130/12

    Verpflichtung des Finanzamts zum Erlass eines Bescheids über den vortragsfähigen

  • FG Düsseldorf, 30.01.2013 - 15 K 29/10

    Zeitpunkt der Verlustrealisierung aus Aktienverkauf

  • FG München, 12.10.2000 - 15 K 3930/99

    (Un-)entgeltlicher Erwerb einer Beteiligung an einer GmbH zu einem Preis von 1

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Rechtsprechung
   BFH, 10.12.1997 - II R 10/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,4604
BFH, 10.12.1997 - II R 10/95 (https://dejure.org/1997,4604)
BFH, Entscheidung vom 10.12.1997 - II R 10/95 (https://dejure.org/1997,4604)
BFH, Entscheidung vom 10. Dezember 1997 - II R 10/95 (https://dejure.org/1997,4604)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    BewG § 75 Abs 5, BewG § 75 Abs 6, FGO § 74
    Artfortschreibung; Baugenehmigung; Einheitsbewertung; Grundvermögen; Verfahrensaussetzung; Zweifamilienhaus

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DStZ 1998, 521
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 24.04.1991 - II R 2/89

    Eine Wohnung muß in der Regel baurechtlich zum dauernden Aufenthalt von Menschen

    Auszug aus BFH, 10.12.1997 - II R 10/95
    Zutreffend hat die Vorinstanz zwar darauf hingewiesen, daß neben den im Streitfall vom FG bejahten allgemeinen Voraussetzungen für die Anerkennung einer Wohnung nach der Rechtsprechung des BFH (s. Urteil vom 24. April 1991 II R 2/89, BFHE 164, 455, BStBl II 1991, 683) eine Wohnung im bewertungsrechtlichen Sinne in der Regel nur vorliegt, wenn sie auch baurechtlich zum dauernden Aufenthalt von Menschen geeignet ist; dabei stehe diese Entscheidung nach der maßgebenden Bauordnung den Baubehörden bzw. den Verwaltungsgerichten zu, so daß die FG im Rahmen der Einheitsbewertung grundsätzlich keine baurechtlichen Fragen zu entscheiden hätten.

    Hierzu war das FG nach der Senatsentscheidung in BFHE 164, 455, BStBl II 1991, 683 auch nicht deshalb befugt, weil im Streitfall eine vorherige Rückfrage beim zuständigen Bauamt ergeben hatte, daß eine Baugenehmigung für den Ausbau des Dachgeschosses des Gartenhauses nicht vorläge.

  • BFH, 05.10.1984 - III R 192/83

    Der bewertungsrechtliche Wohnungsbegriff setzt jedenfalls am 1.1.1974 die

    Auszug aus BFH, 10.12.1997 - II R 10/95
    Zwar bildeten die Räume im Dachgeschoß des Gartenhauses eine in sich abgeschlossene Wohneinheit mit eigenem Zugang und den erforderlichen Nebenräumen (Kochgelegenheit, Bad bzw. Dusche und Toilette), so daß insoweit die vom Bundesfinanzhof (BFH) im Urteil vom 5. Oktober 1984 III R 192/85 (BFHE 142, 505, BStBl II 1985, 151) für das Vorliegen einer Wohnung geforderten Voraussetzungen erfüllt wären.
  • BFH, 14.02.1990 - II R 2/87

    Bewertung von Doppelhaushälften nach dem Bewertungsgesetz

    Auszug aus BFH, 10.12.1997 - II R 10/95
    Doch schließt dies nicht aus, daß das ursprünglich zur Nutzung als Gartenhaus bestimmte Gebäude mit dem Einbau einer Wohnung, falls diese auch bewertungsrechtlich anzuerkennen ist, den Charakter eines Nebengebäudes verliert und wegen der räumlichen Entfernung zum Hauptgebäude, eines eigenen Zugangs sowie der selbständigen Veräußerbarkeit (vgl. hierzu Senatsbeschluß vom 28. April 1993 II S 6/93, BFH/NV 1993, 642, sowie Senatsurteile vom 14. Februar 1990 II R 2/87, BFH/NV 1991, 798, und vom 26. Februar 1986 II R 236/83, BFH/NV 1987, 366, m. w. N.) möglicherweise als selbständige wirtschaftliche Einheit und damit -- neben dem Hauptgebäude -- als (zweites) Einfamilienhaus zu beurteilen ist.
  • BFH, 28.04.1993 - II S 6/93

    Zwei bürgerlich-rechtliche Grundstücke mit aufstehenden Gebäuden und

    Auszug aus BFH, 10.12.1997 - II R 10/95
    Doch schließt dies nicht aus, daß das ursprünglich zur Nutzung als Gartenhaus bestimmte Gebäude mit dem Einbau einer Wohnung, falls diese auch bewertungsrechtlich anzuerkennen ist, den Charakter eines Nebengebäudes verliert und wegen der räumlichen Entfernung zum Hauptgebäude, eines eigenen Zugangs sowie der selbständigen Veräußerbarkeit (vgl. hierzu Senatsbeschluß vom 28. April 1993 II S 6/93, BFH/NV 1993, 642, sowie Senatsurteile vom 14. Februar 1990 II R 2/87, BFH/NV 1991, 798, und vom 26. Februar 1986 II R 236/83, BFH/NV 1987, 366, m. w. N.) möglicherweise als selbständige wirtschaftliche Einheit und damit -- neben dem Hauptgebäude -- als (zweites) Einfamilienhaus zu beurteilen ist.
  • BFH, 23.05.1990 - III R 192/85

    Gewährung einer sogenannten Konjunkturzulage - Zurechnung der Wirtschaftsgüter

    Auszug aus BFH, 10.12.1997 - II R 10/95
    Zwar bildeten die Räume im Dachgeschoß des Gartenhauses eine in sich abgeschlossene Wohneinheit mit eigenem Zugang und den erforderlichen Nebenräumen (Kochgelegenheit, Bad bzw. Dusche und Toilette), so daß insoweit die vom Bundesfinanzhof (BFH) im Urteil vom 5. Oktober 1984 III R 192/85 (BFHE 142, 505, BStBl II 1985, 151) für das Vorliegen einer Wohnung geforderten Voraussetzungen erfüllt wären.
  • BFH, 26.02.1986 - II R 236/83

    Bewertung eines Grundstücks als zwei wirtschaftliche Einheiten (Einfamilienhaus

    Auszug aus BFH, 10.12.1997 - II R 10/95
    Doch schließt dies nicht aus, daß das ursprünglich zur Nutzung als Gartenhaus bestimmte Gebäude mit dem Einbau einer Wohnung, falls diese auch bewertungsrechtlich anzuerkennen ist, den Charakter eines Nebengebäudes verliert und wegen der räumlichen Entfernung zum Hauptgebäude, eines eigenen Zugangs sowie der selbständigen Veräußerbarkeit (vgl. hierzu Senatsbeschluß vom 28. April 1993 II S 6/93, BFH/NV 1993, 642, sowie Senatsurteile vom 14. Februar 1990 II R 2/87, BFH/NV 1991, 798, und vom 26. Februar 1986 II R 236/83, BFH/NV 1987, 366, m. w. N.) möglicherweise als selbständige wirtschaftliche Einheit und damit -- neben dem Hauptgebäude -- als (zweites) Einfamilienhaus zu beurteilen ist.
  • FG Hamburg, 27.10.2017 - 3 K 141/16

    Grundbesitzwert (Bedarfswert) für wirtschaftliche Einheit - Bestimmung der

    dd) bei zusammen mit einem Grundstück genutzten Anteilen an anderem Grundvermögen, zum Beispiel an gemeinschaftlichen Hofflächen oder Garagen (§ 138 Abs. 3 Satz 2, § 157 Abs. 3 Satz 2 BewG i. V. m. § 70 BewG; vgl. zur wirtschaftlichen Einheit bei Wohngebäude und Garage oder Garagen-Stellplätzen BGH, Beschluss vom 26.06.2014 V ZB 7/14, MDR 2014, 1623, NJW-RR 2014, 1040; BFH, Urteile vom 10.12.1997 II R 10/95, HFR 1998, 543, DStRE 1998, 399; vom 30.11.1984 III R 121/83, BFHE 143, 472, BStBl II 1985, 451; FG Hamburg, Beschlüsse vom 18.01.2016 3 K 176/15 zu A I 4, Juris Rz. 9; vom 07.07.2015 3 K 244/14, Juris; FG München, Urteil vom 16.07.2003 4 K 91/02, Juris; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 04.12.1996 1 K 1733/94, Juris; Bock in Viskorf/Schluck/Wälzholz ErbStG/BewG 5. Aufl. § 157 Rz. 29 f.).
  • FG Hamburg, 29.01.2016 - 3 K 95/15

    Bewertungsgesetz: Containerbauten als zweckbestimmte ortsfeste Gebäude?

    Nach Erscheinungsbild bzw. baulicher Gestaltung nicht als Gebäude zu bewerten sind baurechtlich nicht genehmigungsfähige Bauwerke, die dementsprechend außerdem zum menschlichen Aufenthalt ungeeignet sind (vgl. oben 1; BFH-Urteil vom 10.12.1997 II R 10/95, HFR 1998, 543, DStZ 1998, 521).
  • FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 18/10

    Schwimmende Konferenzanlage grundsteuerfrei

    Zwar bestimmt sich grundsätzlich gemäß § 2 Abs. 1 Satz 3-4 BewG nach der Verkehrsauffassung, wann Wirtschaftsgüter zu einer wirtschaftlichen Einheit zusammenzuziehen sind und wann sie je für sich als selbständige wirtschaftliche Einheiten zu behandeln sind (zu Einzelheiten beim Grundvermögen vgl. z. B. Bundesfinanzhof -BFH- vom 2. September 2004 II B 105/03, BFH/NV 2005, 164; vom 10. Dezember 1997 II R 10/95, BFH/NV 1998, 687; vom 28. April 1993 II S 6/93, BFH/NV 1993, 642; vom 26. Februar 1986 II R 236/83, BFH/NV 1987, 366; vom 25. Februar 1983 III R 81/82, BFHE 138, 468, BStBl II 1983, 552; vom 16. Februar 1979 III R 67/76, BFHE 127, 58, BStBl II 1979, 279).
  • BFH, 02.06.1999 - X R 84/97

    Wohneigentumsförderung für Bauten ohne Baugenehmigung

    Aus der zum Bewertungsrecht ergangenen Entscheidung des II. Senats des BFH vom 10. Dezember 1997 II R 10/95 (BFH/NV 1998, 687), nach der es für die Beurteilung einer Raumeinheit als Wohnung allein auf die Genehmigungsfähigkeit ankommt, die ggf. auch aus einer nachträglich erteilten Baugenehmigung geschlossen werden kann (vgl. hierzu auch BVerwG in BVerwGE 87, 84, und in DÖV 1992, 1064), ergeben sich für die Auslegung des § 10e EStG insoweit keine Anknüpfungspunkte.
  • FG Berlin, 14.10.1998 - 2 K 2073/98
    Auf die Revision des Klägers hat der Bundesfinanzhof -;BFH-; durch Urteil vom 10. Dezember 1997 - II R 10/95 - (Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -;BFH/NV-; 1996, 687) das Senatsurteil vom 27. Mai 1994 aufgehoben und die Sache an das Finanzgericht Berlin zurückverwiesen.
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