Finanzgerichtsordnung
Zweiter Teil - Verfahren (§§ 40 - 134) |
Abschnitt IV - Urteile und andere Entscheidungen (§§ 95 - 114) |
(1) Schreibfehler, Rechenfehler und ähnliche offenbare Unrichtigkeiten im Urteil sind jederzeit vom Gericht zu berichtigen.
(2) 1Über die Berichtigung kann ohne mündliche Verhandlung entschieden werden. 2Der Berichtigungsbeschluss wird auf dem Urteil und den Ausfertigungen vermerkt. 3Ist das Urteil elektronisch abgefasst, ist auch der Beschluss elektronisch abzufassen und mit dem Urteil untrennbar zu verbinden.
Rechtsprechung zu § 107 FGO
534 Entscheidungen zu § 107 FGO in unserer Datenbank:
- BFH, 17.11.2015 - X R 40/13
Öffnungsklausel gemäß § 22 Nummer 1 Satz 3 Buchst. a Doppelbuchst. bb Satz 2 EStG ...
- BFH, 19.08.2015 - V B 26/15
"Offenbare Unrichtigkeit" i. S. des § 107 FGO setzt Versehen voraus - ...
- FG Mecklenburg-Vorpommern, 22.08.2016 - 3 K 199/13
Berichtigung eines Ausspruchs über die Revisionszulassung gemäß § 107 FGO
- BFH, 16.08.2012 - III B 73/11
Offenbare Unrichtigkeit i. S. des § 107 FGO - Zum Einwand der Weiterleitung beim ...
- BFH, 22.03.2016 - VIII B 130/14
Urteilsberichtigung
- BFH, 03.08.2022 - IV R 16/19
Verstoß gegen Grundordnung des Verfahrens - teilentgeltliche Übertragung eines ...
- BFH, 24.08.2011 - IX B 49/11
Offenbare Unrichtigkeit, Beschwerde gegen Berichtigungsbeschluss
Zum selben Verfahren:
- BFH, 12.12.2011 - IX B 3/11
NZB: Einzelrichter als gesetzlicher Richter; Steuerfestsetzung und ...
- BFH, 12.12.2011 - IX B 3/11
- BFH, 30.07.2013 - IV B 109/12
Berichtigungsantrag nach § 107 FGO und Nichtzulassungsbeschwerde - ...
- BFH, 27.06.2017 - X B 106/16
Berichtigung eines finanzgerichtlichen Urteils durch den BFH
Querverweise
Auf § 107 FGO verweisen folgende Vorschriften:
- Finanzgerichtsordnung (FGO)
- Verfahren
- Urteile und andere Entscheidungen
- § 113