Straßenverkehrsgesetz
II. - Haftpflicht (§§ 7 - 20) |
1Im Fall der Verletzung des Körpers oder der Gesundheit ist der Schadensersatz durch Ersatz der Kosten der Heilung sowie des Vermögensnachteils zu leisten, den der Verletzte dadurch erleidet, dass infolge der Verletzung zeitweise oder dauernd seine Erwerbsfähigkeit aufgehoben oder gemindert oder eine Vermehrung seiner Bedürfnisse eingetreten ist. 2Wegen des Schadens, der nicht Vermögensschaden ist, kann auch eine billige Entschädigung in Geld gefordert werden.
Rechtsprechung zu § 11 StVG
678 Entscheidungen zu § 11 StVG in unserer Datenbank:
- OLG München, 16.02.2022 - 10 U 6245/20
Verkehrsunfall, Berufung, Minderung, Bescheid, Haftungsverteilung, Unfall, ...
- OLG München, 19.01.2022 - 10 U 4672/13
Berücksichtigung von Mitverschulden bei Verstoß gegen die Anschnallpflicht
- OLG München, 09.02.2022 - 10 U 1962/21
Grenzen des Anscheinsbeweises bei Auffahrunfall
- OLG Zweibrücken, 26.01.2022 - 1 U 188/20
Verkehrsunfall, Verdienstausfall, Darlegungslast, Schmerzensgeld, ...
- OLG Hamm, 17.12.2021 - 7 U 99/20
Feststellungsfähiges Rechtsverhältnis
- OLG München, 02.06.2021 - 10 U 7288/20
Höhe des Schmerzensgeldes (50.000 EUR) bei dauerhaften Schmerzen im Sprunggelenk ...
- BGH, 23.06.2020 - VI ZR 435/19
Beweislast des Arbeitgebers bei einem Forderungsübergang; Darlegen und Beweisen ...
- OLG Düsseldorf, 27.04.2021 - 1 U 38/20
- OLG Düsseldorf, 27.04.2021 - 1 U 152/20
Weiteres Schmerzensgeld, Chronifizierung, Absehbarkeit
- LG Frankfurt/Main, 17.07.2019 - 24 O 246/16
Schmerzensgeldberechnung
Querverweise
Auf § 11 StVG verweisen folgende Vorschriften:
Redaktionelle Querverweise zu § 11 StVG:
- Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
- Recht der Schuldverhältnisse
- Inhalt der Schuldverhältnisse
- Verpflichtung zur Leistung
- § 253 I (Immaterieller Schaden)