Grundgesetz
II. Der Bund und die Länder (Art. 20 - 37) |
(1) Wenn ein Land die ihm nach dem Grundgesetze oder einem anderen Bundesgesetze obliegenden Bundespflichten nicht erfüllt, kann die Bundesregierung mit Zustimmung des Bundesrates die notwendigen Maßnahmen treffen, um das Land im Wege des Bundeszwanges zur Erfüllung seiner Pflichten anzuhalten.
(2) Zur Durchführung des Bundeszwanges hat die Bundesregierung oder ihr Beauftragter das Weisungsrecht gegenüber allen Ländern und ihren Behörden.
Rechtsprechung zu Art. 37 GG
14 Entscheidungen zu Art. 37 GG in unserer Datenbank:
- BVerfG, 15.06.2022 - 2 BvE 4/20
Äußerungsbefugnisse von Regierungsmitgliedern
- BVerwG, 01.09.1976 - 7 B 101.75
Ablehnende Petitionsbescheide - Verwaltungsakt - Bundesaufsicht über Länder
- BVerfG, 05.03.1958 - 2 BvF 4/56
Rechtsverhältnisse der Flüchtlinge
- BVerfG, 19.10.2006 - 2 BvF 3/03
Berliner Haushalt
- BVerwG, 07.06.1957 - VI B 87.56
Rechtsmittel
- BVerfG, 23.01.1957 - 2 BvF 3/56
Kommunalwahl-Sperrklausel I
- BVerfG, 20.03.1952 - 1 BvR 267/51
Selbstverwaltungsrecht der Gemeinden
- BVerfG, 11.07.1961 - 2 BvG 2/58
Neugliederung Hessen
- VG Köln, 30.04.2020 - 4 K 3350/19
- StGH Hessen, 04.08.1950 - P.St. 62
Zur Verfassungsmäßigkeit des hessischen Betriebsrätegesetzes
Art. 37 GG in Nachschlagewerken
- Art. 37 GG wird in Wikipedia unter folgenden Stichworten zitiert:
Bundeszwang
Querverweise
Redaktionelle Querverweise zu Art. 37 GG:
- Grundgesetz (GG)
- VIII. Die Ausführung der Bundesgesetze und die Bundesverwaltung
- Art. 84 III, IV