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Rechtsprechung
   BFH, 30.05.2017 - II R 62/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,18947
BFH, 30.05.2017 - II R 62/14 (https://dejure.org/2017,18947)
BFH, Entscheidung vom 30.05.2017 - II R 62/14 (https://dejure.org/2017,18947)
BFH, Entscheidung vom 30. Mai 2017 - II R 62/14 (https://dejure.org/2017,18947)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • lexetius.com

    EuGH-Vorlage: Beihilfecharakter der Steuerbegünstigung nach § 6a GrEStG

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    AEUV Art 107 Abs 1, AEUV Art 108 Abs 3 S 3, GrEStG § 1, GrEStG § 6a, GrEStG § 17 Abs 3 S 1 Nr 1, UmwG § 1, UmwG § 2
    EuGH-Vorlage: Beihilfecharakter der Steuerbegünstigung nach § 6a GrEStG

  • Bundesfinanzhof

    EuGH-Vorlage: Beihilfecharakter der Steuerbegünstigung nach § 6a GrEStG

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 107 Abs 1 AEUV, Art 108 Abs 3 S 3 AEUV, § 1 GrEStG 1997, § 6a GrEStG 1997, § 17 Abs 3 S 1 Nr 1 GrEStG 1997
    EuGH-Vorlage: Beihilfecharakter der Steuerbegünstigung nach § 6a GrEStG

  • IWW

    Art. 107 Absatz 1 AEUV, § ... 2 Nr. 1 des Umwandlungsgesetzes (UmwG), § 1 Abs. 1 Nr. 3 des Grunderwerbsteuergesetzes, § 17 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GrEStG, § 6a GrEStG, § 1 GrEStG, § 1 Absatz 1 Nummer 1 bis 3 des Umwandlungsgesetzes, § 1 UmwG, § 2 UmwG, § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG, § 1 Abs. 1 Nr. 3 GrEStG, § 1 Abs. 2a, Abs. 3 GrEStG, § 1 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2a, § 6a Satz 1 GrEStG, § 1 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 UmwG, § 6a Satz 3 GrEStG, § 6a Satz 4 GrEStG, § 2 des Umsatzsteuergesetzes, Art. 107 Abs. 1 AEUV, Art. 108 Abs. 3 AEUV, Art. 267 Abs. 3 AEUV, § 1 Abs. 1 Nr. 3 Satz 1, 3 GrEStG, § 1 Abs. 2a GrEStG, § 1 Abs. 1 Nr. 3 Satz 1 GrEStG, § 5 Abs. 3, § 6 Abs. 4 GrEStG, Art. 108 Abs. 3 Satz 3 AEUV, § 74 der Finanzgerichtsordnung

  • Deutsches Notarinstitut

    AEUV Art. 107 Abs. 1, 108 Abs. 3 S. 3; GrEStG §§ 1, 6a, 17 Abs. 3 S. 1 Nr. 1; UmwG §§ 1, 2
    EuGH-Vorlage zur Frage, ob einer Steuerbegünstigung nach § 6a GrEStG Beihilfecharakter zukommt

  • Wolters Kluwer

    Vorabentscheidungsersuchen betreffend die Nichterhebung von Grunderwerbssteuer für einen Erwerb aufgrund einer Umwandlung (Verschmelzung)

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    AEUV Art. 107 Abs. 1, Art. 108 Abs. 3 Satz 3; GrEStG §§ 1, 6a, 17 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1; UmwG §§ 1, 2
    Zur Grunderwerbsteuerbefreiung bei Verschmelzung einer Grundstücksgesellschaft auf das herrschende Unternehmen - Vorlage an den EuGH

  • rewis.io

    EuGH-Vorlage: Beihilfecharakter der Steuerbegünstigung nach § 6a GrEStG

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EuGH-Vorlage: Beihilfecharakter der Steuerbegünstigung nach § 6a GrEStG

  • rechtsportal.de

    Vorabentscheidungsersuchen betreffend die Nichterhebung von Grunderwerbssteuer für einen Erwerb aufgrund einer Umwandlung (Verschmelzung)

  • datenbank.nwb.de

    EuGH-Vorlage: Beihilfecharakter der Steuerbegünstigung nach § 6a GrEStG

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    EuGH-Vorlage: Beihilfecharakter der Steuerbegünstigung nach § 6a GrEStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • Bundesfinanzhof (Pressemitteilung)

    EuGH-Vorlage: Steuerbegünstigung als unzulässige Beihilfe

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Unzulässige Beihilfe - durch eine Grunderwerbsteuerbegünstigung?

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    EuGH-Vorlage: Steuerbegünstigung als unzulässige Beihilfe

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    EuGH-Vorlage - Steuerbegünstigung als unzulässige Beihilfe

  • Bundesfinanzhof (Pressemitteilung)

    EuGH-Vorlage: Steuerbegünstigung als unzulässige Beihilfe

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Grunderwerbsteuerbegünstigung für Konzernumwandlungen auf dem unionsrechtlichen Prüfstand

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Mündliche Verhandlungen: Die Grunderwerbsteuerbefreiung nach § 6a GrEStG ist weit auszulegen

  • datev.de (Kurzinformation)

    EuGH-Vorlage - Steuerbegünstigung als unzulässige Beihilfe

Besprechungen u.ä.

  • bblaw.com (Entscheidungsbesprechung)

    § 6a GrEStG - Eine europarechtswidrige Beihilferegelung?

In Nachschlagewerken

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 257, 381
  • ZIP 2017, 50
  • BB 2017, 1493
  • BB 2017, 1633
  • BB 2018, 1886
  • BB 2018, 2077
  • DB 2017, 1368
  • BStBl II 2017, 916
  • NZG 2017, 951
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (10)

  • EuGH, 21.12.2016 - C-20/15

    Nach Ansicht des Gerichtshofs hat das Gericht der EU einen Rechtsfehler begangen,

    Auszug aus BFH, 30.05.2017 - II R 62/14
    c) Die Einstufung einer nationalen Maßnahme als "staatliche Beihilfe" im Sinne von Art. 107 Abs. 1 AEUV verlangt, dass vier Voraussetzungen erfüllt sind (vergleiche EuGH-Urteil World Duty Free Group vom 21. Dezember 2016 C-20/15 P und C-21/15 P, EU:C:2016:981, Rz 53, und die dort angeführte Rechtsprechung).

    aa) Die Beurteilung der Selektivität verlangt die Feststellung, ob eine nationale Maßnahme im Rahmen einer bestimmten rechtlichen Regelung geeignet ist, "bestimmte Unternehmen oder Produktionszweige" gegenüber anderen Unternehmen oder Produktionszweigen zu begünstigen, die sich im Hinblick auf das mit der betreffenden Regelung verfolgte Ziel in einer vergleichbaren tatsächlichen und rechtlichen Situation befinden und somit eine unterschiedliche Behandlung erfahren, die im Wesentlichen als diskriminierend eingestuft werden kann (EuGH-Urteile World Duty Free Group, EU:C:2016:981, Rz 54, und Kommission/Aer Lingus vom 21. Dezember 2016 C-164/15 P und C-165/15 P, EU:C:2016:990, Rz 51).

    In einem zweiten Schritt muss dargetan werden, dass die in Rede stehende steuerliche Maßnahme vom allgemeinen System insoweit abweicht, als sie Unterscheidungen zwischen Wirtschaftsteilnehmern einführt, die sich im Hinblick auf das mit dieser allgemeinen Regelung verfolgte Ziel in einer vergleichbaren tatsächlichen und rechtlichen Situation befinden (EuGH-Urteil World Duty Free Group, EU:C:2016:981, Rz 57).

    cc) Der Umstand, dass sehr viele Unternehmen eine nationale Maßnahme in Anspruch nehmen können oder dass diese Unternehmen mehreren Wirtschaftszweigen angehören, genügt nicht, um die Selektivität dieser Maßnahme und damit ihre Eigenschaft als staatliche Beihilfe zu verneinen (EuGH-Urteil World Duty Free Group, EU:C:2016:981, Rz 80).

    Eine steuerliche Maßnahme kann auch dann selektiv wirken, wenn sie von der Art der Tätigkeit der begünstigten Unternehmen unabhängig ist (EuGH-Urteil World Duty Free Group, EU:C:2016:981, Rz 81).

    Andererseits verleiht allein der Umstand, dass nur die Steuerpflichtigen, die die Voraussetzungen für die Anwendung einer Maßnahme erfüllen, diese in Anspruch nehmen können, der Maßnahme keinen selektiven Charakter (vergleiche EuGH-Urteil World Duty Free Group, EU:C:2016:981, Rz 59).

  • EuGH, 09.10.2014 - C-522/13

    Ministerio de Defensa und Navantia

    Auszug aus BFH, 30.05.2017 - II R 62/14
    Die Vorschrift verbietet grundsätzlich selektive Beihilfen für bestimmte Unternehmen oder Produktionszweige (EuGH-Urteile P vom 18. Juli 2013 C-6/12, EU:C:2013:525, Rz 17, und Ministerio de Defensa und Navantia vom 9. Oktober 2014 C-522/13, EU:C:2014:2262, Rz 32).

    b) Im Rahmen von Rechtsstreitigkeiten obliegt die Prüfung, ob eine Steuerbegünstigung als staatliche Beihilfe im Sinne des Art. 107 Abs. 1 AEUV anzusehen ist, den nationalen Gerichten (vergleiche EuGH-Urteile Lucchini vom 18. Juli 2007 C-119/05, EU:C:2007:434, Rz 50, und Ministerio de Defensa und Navantia, EU:C:2014:2262, Rz 55).

    d) Als staatliche Beihilfen gelten Maßnahmen gleich welcher Art, die mittelbar oder unmittelbar Unternehmen begünstigen oder die als ein wirtschaftlicher Vorteil anzusehen sind, den das begünstigte Unternehmen unter normalen Marktbedingungen nicht erhalten hätte (EuGH-Urteil Ministerio de Defensa und Navantia, EU:C:2014:2262, Rz 21).

    aa) Der Begriff der staatlichen Beihilfe erfasst staatliche Maßnahmen, die eine Differenzierung zwischen Unternehmen vornehmen und damit a priori selektiv sind, dann nicht, wenn diese Differenzierung aus der Natur oder dem inneren Aufbau der Lastenregelung folgt, mit der sie in Zusammenhang stehen (EuGH-Urteil Ministerio de Defensa und Navantia, EU:C:2014:2262, Rz 42, und die dort angeführte Rechtsprechung).

    Insoweit ist zu unterscheiden zwischen den mit einer bestimmten Steuerregelung verfolgten Zielen, die außerhalb dieser Regelung liegen, und den dem Steuersystem selbst inhärenten Mechanismen, die zur Erreichung dieser Ziele erforderlich sind (EuGH-Urteil Ministerio de Defensa und Navantia, EU:C:2014:2262, Rz 43).

    g) Für die Qualifizierung einer nationalen Maßnahme als staatliche Beihilfe bedarf es nicht des Nachweises einer tatsächlichen Auswirkung der fraglichen Beihilfe auf den Handel zwischen Mitgliedstaaten und einer tatsächlichen Wettbewerbsverzerrung, sondern nur der Prüfung, ob die Beihilfe geeignet ist, diesen Handel zu beeinträchtigen und den Wettbewerb zu verfälschen (EuGH-Urteil Ministerio de Defensa und Navantia, EU:C:2014:2262, Rz 51, und die dort angeführte Rechtsprechung).

  • EuGH, 18.07.2007 - C-119/05

    DAS GEMEINSCHAFTSRECHT STEHT DER ANWENDUNG DES GRUNDSATZES DER RECHTSKRAFT

    Auszug aus BFH, 30.05.2017 - II R 62/14
    b) Im Rahmen von Rechtsstreitigkeiten obliegt die Prüfung, ob eine Steuerbegünstigung als staatliche Beihilfe im Sinne des Art. 107 Abs. 1 AEUV anzusehen ist, den nationalen Gerichten (vergleiche EuGH-Urteile Lucchini vom 18. Juli 2007 C-119/05, EU:C:2007:434, Rz 50, und Ministerio de Defensa und Navantia, EU:C:2014:2262, Rz 55).

    Aufgrund dieser Prüfung kann entschieden werden, ob eine Steuerbegünstigung --wie § 6a GrEStG--, die ohne Beachtung des in Art. 108 Abs. 3 AEUV vorgesehenen Vorprüfungsverfahrens eingeführt wurde, diesem Verfahren hätte unterworfen werden müssen (EuGH-Urteil Lucchini, EU:C:2007:434, Rz 50), und welche Folgerungen aus einem möglichen Verstoß zu ziehen sind.

  • EuGH, 08.11.2001 - C-143/99

    Adria-Wien Pipeline und Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke

    Auszug aus BFH, 30.05.2017 - II R 62/14
    f) Die Voraussetzung der Selektivität ist jedoch nicht gegeben, wenn eine Maßnahme zwar einen Vorteil für den Begünstigten darstellt, aber durch die Natur oder den allgemeinen Aufbau des Systems, in das sie sich einfügt, gerechtfertigt ist (EuGH-Urteile Paint Graphos u.a. vom 8. September 2011 C-78/08 bis C-80/08, EU:C:2011:550, Rz 64, und Adria-Wien Pipeline und Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke vom 8. November 2001 C-143/99, EU:C:2001:598, Rz 42).
  • EuGH, 08.09.2011 - C-78/08

    Paint Graphos - Vorabentscheidungsersuchen - Zulässigkeit - Staatliche Beihilfen

    Auszug aus BFH, 30.05.2017 - II R 62/14
    f) Die Voraussetzung der Selektivität ist jedoch nicht gegeben, wenn eine Maßnahme zwar einen Vorteil für den Begünstigten darstellt, aber durch die Natur oder den allgemeinen Aufbau des Systems, in das sie sich einfügt, gerechtfertigt ist (EuGH-Urteile Paint Graphos u.a. vom 8. September 2011 C-78/08 bis C-80/08, EU:C:2011:550, Rz 64, und Adria-Wien Pipeline und Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke vom 8. November 2001 C-143/99, EU:C:2001:598, Rz 42).
  • EuGH, 31.03.2008 - C-80/08

    Franchetto

    Auszug aus BFH, 30.05.2017 - II R 62/14
    f) Die Voraussetzung der Selektivität ist jedoch nicht gegeben, wenn eine Maßnahme zwar einen Vorteil für den Begünstigten darstellt, aber durch die Natur oder den allgemeinen Aufbau des Systems, in das sie sich einfügt, gerechtfertigt ist (EuGH-Urteile Paint Graphos u.a. vom 8. September 2011 C-78/08 bis C-80/08, EU:C:2011:550, Rz 64, und Adria-Wien Pipeline und Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke vom 8. November 2001 C-143/99, EU:C:2001:598, Rz 42).
  • EuGH, 21.11.2013 - C-284/12

    Deutsche Lufthansa - Staatliche Beihilfen - Art. 107 AEUV und 108 AEUV - Einer

    Auszug aus BFH, 30.05.2017 - II R 62/14
    Bestehen Zweifel, ob eine neu eingeführte Steuerbegünstigung eine Beihilfe darstellt, muss der BFH den EuGH nach Art. 267 Abs. 3 AEUV um Auslegung der einschlägigen unionsrechtlichen Bestimmungen ersuchen (EuGH-Urteil Deutsche Lufthansa vom 21. November 2013 C-284/12, EU:C:2013:755, Rz 44).
  • EuGH, 18.07.2013 - C-6/12

    P - Staatliche Beihilfen - Art. 107 AEUV und 108 AEUV - Kriterium der

    Auszug aus BFH, 30.05.2017 - II R 62/14
    Die Vorschrift verbietet grundsätzlich selektive Beihilfen für bestimmte Unternehmen oder Produktionszweige (EuGH-Urteile P vom 18. Juli 2013 C-6/12, EU:C:2013:525, Rz 17, und Ministerio de Defensa und Navantia vom 9. Oktober 2014 C-522/13, EU:C:2014:2262, Rz 32).
  • EuGH, 21.12.2016 - C-164/15

    Der Gerichtshof bestätigt, dass Irland von den Fluggesellschaften, die eine

    Auszug aus BFH, 30.05.2017 - II R 62/14
    aa) Die Beurteilung der Selektivität verlangt die Feststellung, ob eine nationale Maßnahme im Rahmen einer bestimmten rechtlichen Regelung geeignet ist, "bestimmte Unternehmen oder Produktionszweige" gegenüber anderen Unternehmen oder Produktionszweigen zu begünstigen, die sich im Hinblick auf das mit der betreffenden Regelung verfolgte Ziel in einer vergleichbaren tatsächlichen und rechtlichen Situation befinden und somit eine unterschiedliche Behandlung erfahren, die im Wesentlichen als diskriminierend eingestuft werden kann (EuGH-Urteile World Duty Free Group, EU:C:2016:981, Rz 54, und Kommission/Aer Lingus vom 21. Dezember 2016 C-164/15 P und C-165/15 P, EU:C:2016:990, Rz 51).
  • FG Nürnberg, 16.10.2014 - 4 K 1059/13

    Nachbehaltensfrist des § 6a Satz 4 GrEStG bei Verschmelzung einer abhängigen

    Auszug aus BFH, 30.05.2017 - II R 62/14
    Die Entscheidung ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2015, 424 veröffentlicht.
  • BFH, 21.08.2019 - II R 15/19

    Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

    Der Senat hat das Verfahren mit Beschluss vom 18.07.2017 - II R 50/13 im Hinblick auf das Vorabentscheidungsersuchen vom 30.05.2017 - II R 62/14 (BFHE 257, 381, BStBl II 2017, 916) ausgesetzt.

    Vielmehr gilt die Vorschrift mangels näherer gesetzlicher Eingrenzung für alle Rechtsträger i.S. des GrEStG, die wirtschaftlich tätig sind (vgl. BFH-Beschluss vom 30.05.2017 - II R 62/14, BFHE 257, 381, BStBl II 2017, 916, Rz 29).

    Herrschendes Unternehmen können folglich auch Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften sowie natürliche und juristische Personen sein, die wirtschaftlich tätig sind (BFH-Beschluss in BFHE 257, 381, BStBl II 2017, 916, Rz 29; Viskorf in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, 19. Aufl., § 6a Rz 85).

  • BFH, 22.08.2019 - II R 18/19

    Steuerbegünstigung für Umwandlungen im Konzern nach § 6a GrEStG

    Der Senat hat mit Beschluss vom 30.05.2017 - II R 62/14 (BFHE 257, 381, BStBl II 2017, 916) das Revisionsverfahren ausgesetzt und dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) die Frage zur Vorabentscheidung vorgelegt, ob die Steuerbegünstigung nach § 6a GrEStG eine nach Art. 107 Abs. 1 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) verbotene Beihilfe ist.

    Vielmehr gilt die Vorschrift mangels näherer gesetzlicher Eingrenzung für alle Rechtsträger i.S. des GrEStG, die wirtschaftlich tätig sind (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 257, 381, BStBl II 2017, 916, Rz 29).

  • BFH, 21.08.2019 - II R 16/19

    Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

    Der Senat hat das Verfahren mit Beschluss vom 18.07.2017 - II R 36/14 im Hinblick auf das Vorabentscheidungsersuchen vom 30.05.2017 - II R 62/14 (BFHE 257, 381, BStBl II 2017, 916) ausgesetzt.

    Vielmehr gilt die Vorschrift mangels näherer gesetzlicher Eingrenzung für alle Rechtsträger i.S. des GrEStG, die wirtschaftlich tätig sind (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 257, 381, BStBl II 2017, 916, Rz 29).

  • BFH, 21.08.2019 - II R 19/19

    Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

    Der Senat hat das Verfahren mit Beschluss vom 18.07.2017 - II R 63/14 im Hinblick auf das Vorabentscheidungsersuchen vom 30.05.2017 - II R 62/14 (BFHE 257, 381, BStBl II 2017, 916) ausgesetzt.

    Herrschendes Unternehmen können folglich Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften, sowie natürliche und juristische Personen sein, die wirtschaftlich tätig sind (BFH-Beschluss in BFHE 257, 381, BStBl II 2017, 916, Rz 29; Viskorf in Boruttau, a.a.O., § 6a Rz 85).

  • FG Bremen, 16.12.2020 - 2 K 151/19

    Anwendbarkeit der im Grunderwerbssteuergesetz geregelten Steuervergünstigung bei

    Das Klageverfahren hat zunächst bis zum Bekanntwerden einer Entscheidung in dem beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) anhängig gewesenen Verfahren mit dem Aktenzeichen C-374/17, A-Brauerei (EuGH-Vorlage des BFH vom 30.05.2017 II R 62/14, BFHE 257, 381 , DStR 2017, 1324 ) und später bis zum Bekanntwerden einer Entscheidung in dem von dem vorliegenden Klageverfahren durch Beschluss vom 04.04.2019 abgetrennten Klageverfahren mit dem Aktenzeichen 2 K 14/19 (1) gegen den Bescheid über die gesonderte Feststellung der Besteuerungsgrundlagen für die Grunderwerbsteuer zur Steuernummer mit den Endziffern -008 vom 15.09.2014 geruht.

    Im Rahmen der Entscheidung über die Steuerpflicht des jeweiligen Vorgangs ist auch über die Gewährung der Steuervergünstigung nach § 6a GrEStG zu entscheiden (vgl. FG Nürnberg, Urteil vom 16.10.2014 4 K 1059/13, EFG 2015, 424 , juris Rz 5, 24, nachgehend BFH, EuGH-Vorlage in BFHE 257, 381 , DStR 2017, 1324 , juris Rz 3).

    Begünstigt sind danach Umwandlungsvorgänge mit folgenden Beteiligten: ein herrschendes Unternehmen und eine abhängige Gesellschaft, ein herrschendes Unternehmen und mehrere abhängige Gesellschaften, mehrere von einem herrschenden Unternehmen abhängige Gesellschaften (BFH, EuGH-Vorlage in BFHE 257, 381 , DStR 2017, 1324 , juris Rz 27), wobei § 6a Satz 4 GrEStG für die Frage, wann eine Gesellschaft von einem herrschenden Unternehmen abhängig ist, an die Kapitalbeteiligung des herrschenden Unternehmens an der Gesellschaft und deren Dauer anknüpft.

    Deshalb ist es nicht erforderlich, dass der an der Umwandlung als herrschendes Unternehmen beteiligte Rechtsträger ein Unternehmer i. S. des § 2 des Umsatzsteuergesetzes ( UStG ) ist (BFH, EuGH-Vorlage in BFHE 257, 381 , DStR 2017, 1324 , juris Rz 29).

    Nach der Rechtsprechung des BFH (EuGH-Vorlage in BFHE 257, 381 , DStR 2017, 1324 , juris Rz 30; z. B. Urteil vom 22.08.2019 II R 18/19 ( II R 62/14), BFHE 266, 379 , BStBl II 2020, 352 , juris Rz 26) und der ganz überwiegend in der Literatur vertretenen Auffassung (vgl. die Nachweise im BFH-Urteil vom 22.08.2019 II R 18/19 ( II R 62/14), BFHE 266, 379 , BStBl II 2020, 352 , juris Rz 25) ist § 6a Satz 4 GrEStG deshalb dahin auszulegen, dass die Fristen nur insoweit maßgebend sind, als sie aufgrund der Umwandlung auch eingehalten werden können.

    Dasselbe gilt für die anderen von § 6a Satz 1 GrEStG erfassten Umwandlungsvorgänge, bei denen aus Rechtsgründen ("umwandlungsbedingt") die Fristen nicht eingehalten werden können (BFH, EuGH-Vorlage in BFHE 257, 381 , DStR 2017, 1324 , juris Rz 30).

    Die Beteiligungshöhe und die Fristen grenzen den Anwendungsbereich des § 6a GrEStG in sachgerechter Weise ein, um ungewollte Mitnahmeeffekte zu verhindern (vgl. BFH, EuGH-Vorlage in BFHE 257, 381 , DStR 2017, 1324 , juris Rz 60 f.).

  • BFH, 21.08.2019 - II R 21/19

    Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

    Der Senat hat das Verfahren mit Beschluss vom 18.07.2017 - II R 56/15 im Hinblick auf das Vorabentscheidungsersuchen vom 30.05.2017 - II R 62/14 (BFHE 257, 381, BStBl II 2017, 916) ausgesetzt.

    Vielmehr gilt die Vorschrift mangels näherer gesetzlicher Eingrenzung für alle Rechtsträger i.S. des GrEStG, die wirtschaftlich tätig sind (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 257, 381, BStBl II 2017, 916, Rz 29).

  • BFH, 22.08.2019 - II R 17/19

    Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

    Der Senat hat das Verfahren mit Beschluss vom 18.07.2017 - II R 58/14 im Hinblick auf das Vorabentscheidungsersuchen vom 30.05.2017 - II R 62/14 (BFHE 257, 381, BStBl II 2017, 916) ausgesetzt.

    Vielmehr gilt die Vorschrift mangels näherer gesetzlicher Eingrenzung für alle Rechtsträger i.S. des GrEStG, die wirtschaftlich tätig sind (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 257, 381, BStBl II 2017, 916, Rz 29).

  • FG Hessen, 22.02.2018 - 6 K 2400/17

    Umsätze mit Geldspielautomaten

    Denn es handelt sich bei der von der Klägerin beanstandeten Begünstigung nicht um umsatzsteuerrechtliche Bestimmungen, weshalb der BFH eine EuGH-Vorlage abgelehnt hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 06.07.2017 V B 24/17, BFH/NV 2017, 1337-1339 [BFH 06.07.2017 - V B 24/17] ; V B 26/17, BFH/NV 2017, 1339-1340 [BFH 06.07.2017 - V B 26/17] [BFH 06.07.2017 - V B 26/17] ; V B 27/17, BFH/NV 2017, 1340-1341 [BFH 06.07.2017 - V B 27/17] sowie V B 28/17, BFH/NV 2017, 1341-1343 [BFH 06.07.2017 - V B 28/17] und vom 30.05.2017 II R 62/14, BFH/NV 2017, 1133).
  • BFH, 27.09.2017 - II R 13/15

    Grundsteuerbefreiung bei Öffentlich Privater Partnerschaft

    i) Es kann danach auf sich beruhen, ob es sich bei § 3 Abs. 1 Satz 3 GrStG um eine Beihilfe i.S. des Art. 107 Abs. 1 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union handelt (vgl. BFH-Beschluss vom 30. Mai 2017 II R 62/14, BFHE 257, 381, BStBl II 2017, 916).
  • BFH, 06.12.2017 - II R 26/15

    Grundsteuerbefreiung bei Öffentlich Privater Partnerschaft

    j) Es kann danach auf sich beruhen, ob die von der Klägerin mit dem Kreis vereinbarte Sale-and-lease-back-Transaktion eine ÖPP i.S. des § 3 Abs. 1 Satz 3 GrStG ist (ablehnend Troll/ Eisele, a.a.O., § 3 Rz 60a; Drosdzol, Umsatzsteuer- und Verkehrsteuer-Recht 2006, 21) und ob es sich bei dieser Vorschrift um eine Beihilfe i.S. des Art. 107 Abs. 1 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union handelt (vgl. BFH-Beschluss vom 30. Mai 2017 II R 62/14, BFHE 257, 381, BStBl II 2017, 916).
  • BFH, 21.08.2019 - II R 20/19

    Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • FG Münster, 03.05.2022 - 8 V 246/22

    Befreiungsvorschrift des § 6a GrEStG findet auf die Ausgliederung eines

  • FG Köln, 30.01.2018 - 8 K 2620/15

    Erzielen der steuerbaren und nicht steuerbefreiten Umsätze aus Geldspielgeräten

  • BFH, 27.06.2017 - V B 162/16

    Umsätze aus dem Betrieb von Geldspielautomaten sind ungeachtet der

  • FG Düsseldorf, 20.05.2020 - 7 K 820/17

    Herrschendes Unternehmen und Anwendung des § 6a GrEStG

  • BFH, 06.07.2017 - V B 28/17

    Inhaltsgleich mit BFH-Beschluss vom 27. Juni 2017 V B 162/16 - Umsätze aus dem

  • BFH, 06.07.2017 - V B 24/17

    Inhaltsgleich mit BFH-Beschluss vom 27. Juni 2017 V B 162/16 - Umsätze aus dem

  • BFH, 06.07.2017 - V B 27/17

    Inhaltsgleich mit BFH-Beschluss vom 27. Juni 2017 V B 162/16 - Umsätze aus dem

  • BFH, 06.07.2017 - V B 26/17

    Inhaltsgleich mit BFH-Beschluss vom 27. Juni 2017 V B 162/16 - Umsätze aus dem

  • Generalanwalt beim EuGH, 09.11.2017 - C-233/16

    ANGED - Vorabentscheidungsersuchen - Niederlassungsfreiheit - Regionale Abgabe

  • Generalanwalt beim EuGH, 09.11.2017 - C-236/16

    ANGED - Vorabentscheidungsersuchen - Niederlassungsfreiheit - Regionale Abgabe

  • Generalanwalt beim EuGH, 09.11.2017 - C-234/16

    ANGED - Vorabentscheidungsersuchen - Niederlassungsfreiheit - Regionale Abgabe

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Rechtsprechung
   BFH, 22.08.2019 - II R 18/19 (II R 62/14), II R 18/19, II R 62/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,50144
BFH, 22.08.2019 - II R 18/19 (II R 62/14), II R 18/19, II R 62/14 (https://dejure.org/2019,50144)
BFH, Entscheidung vom 22.08.2019 - II R 18/19 (II R 62/14), II R 18/19, II R 62/14 (https://dejure.org/2019,50144)
BFH, Entscheidung vom 22. August 2019 - II R 18/19 (II R 62/14), II R 18/19, II R 62/14 (https://dejure.org/2019,50144)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • Bundesfinanzhof

    GrEStG § 6a, GrEStG § 1 Abs 1 Nr 3, UmwG § 1 Abs 1 Nr 1, UmwG § 2 Nr 1, UmwG § 20 Abs 1 Nr 1, UmwG § 20 Abs 1 Nr 2 S 1, UmwG § 1 Abs 1 Nr 2, UmwG § 1 Abs 1 Nr 3, AEUV Art 107 Abs 1
    Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • Bundesfinanzhof

    Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 6a GrEStG 1997 vom 22.06.2011, § 1 Abs 1 Nr 3 GrEStG 1997, § 1 Abs 1 Nr 1 UmwG, § 2 Nr 1 UmwG, § 20 Abs 1 Nr 1 UmwG
    Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • IWW

    § 2 Nr. 1 des Umwandlungsgesetzes (UmwG), § ... 20 Abs. 1 Nr. 1, Nr. 2 Satz 1 UmwG, § 1 Abs. 1 Nr. 3 des Grunderwerbsteuergesetzes, § 17 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GrEStG, § 6a GrEStG, § 126 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung, § 1 Abs. 1 Nr. 3 Satz 1 GrEStG, § 6a Satz 1 Halbsatz 1 GrEStG, § 1 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2a, 3 GrEStG, § 1 Abs. 1 Nrn. 1 bis 3 UmwG, § 1 Abs. 1 Nr. 1 UmwG, § 1 Abs. 1 Nr. 2 UmwG, § 1 Abs. 1 Nr. 3 UmwG, § 6a Satz 3 GrEStG, § 6a Satz 4 GrEStG, Art. 107 Abs. 1 AEUV, § 6a Sätze 3 und 4 GrEStG, § 1 Abs. 1 Nr. 1, §§ 2 ff. UmwG, § 1 Abs. 1 Nr. 2, § 123 Abs. 1 UmwG, § 123 Abs. 2 Nr. 2, §§ 124 ff. UmwG, § 123 Abs. 3 Nr. 2, §§ 174 ff. UmwG, § 123 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3 Nr. 1 UmwG, § 6a Satz 1 GrEStG, Abs. 3 Nr. 2, §§ 5, 6 GrEStG, § 135 Abs. 2 FGO

  • Wolters Kluwer

    Grunderwerbsteuerliche Behandlung des durch Verschmelzung bewirkten Übergangs des Eigentums an Grundstücken einer GmbH; Befreiung von der Grunderwerbsteuer bei Verschmelzung einer abhängigen Gesellschaft auf eine natürliche Person als herrschendes Unternehmen; ...

  • rewis.io

    Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • zfir-online.de

    GrEStG § 6a
    Grunderwerbsteuerbefreiung bei vertikaler Verschmelzung einer grundbesitzenden abhängigen Gesellschaft auf herrschendes Unternehmen (BFH, Urt. v. 22.08.2019 - II R 18/19

  • Betriebs-Berater

    Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Steuerrecht: Befreiung von der Grunderwerbsteuer bei konzerninterner Verschmelzung

  • rechtsportal.de

    GrEStG § 6a, § 1 Abs. 1 Nr. 3
    Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • rechtsportal.de

    GrEStG § 6a, § 1 Abs. 1 Nr. 3
    Grunderwerbsteuerliche Behandlung des durch Verschmelzung bewirkten Übergangs des Eigentums an Grundstücken einer GmbH

  • datenbank.nwb.de

    Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Steuerbegünstigung bezüglich Grunderwerbsteuer bei Umstrukturierung im Konzern auch bei Verschmelzung einer abhängigen Gesellschaft auf herrschendes Unternehmen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • Bundesfinanzhof (Pressemitteilung)

    Steuerbegünstigung für Umwandlungen im Konzern nach § 6a GrEStG

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Grunderwerbsteuerbegünstigung für Umwandlungen im Konzern

  • Bundesfinanzhof (Pressemitteilung)

    Steuerbegünstigung für Umwandlungen im Konzern nach § 6a GrEStG

Besprechungen u.ä.

  • handelsblatt.com (Entscheidungsbesprechung)

    Umwandlungen im unternehmerischen Bereich: BFH lässt deutlich mehr Grunderwerbsteuerbefreiungen zu

In Nachschlagewerken

Sonstiges (3)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 6a S 1, GrEStG § 6a S 4, GrEStG § 1 Abs 1 Nr 3, GrEStG § 8 Abs 2, GrEStG § 17 Abs 3a
    Grunderwerbsteuer, Gesonderte Feststellung, Verschmelzung, Fünfjahreszeitraum, Nachbehaltensfrist

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 6a S 1, GrEStG § 6a S 4, GrEStG § 1 Abs 1 Nr 3, GrEStG § 8 Abs 2, GrEStG § 17 Abs 3a
    Grunderwerbsteuer, Gesonderte Feststellung, Verschmelzung, Fünfjahreszeitraum, Nachbehaltensfrist

  • juris (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 266, 379
  • ZIP 2020, 365
  • BB 2020, 1505
  • BStBl II 2020, 352
  • NZG 2020, 429
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • EuGH, 19.12.2018 - C-374/17

    A-Brauerei - Vorlage zur Vorabentscheidung - Staatliche Beihilfen - Art. 107 Abs.

    Auszug aus BFH, 22.08.2019 - II R 18/19
    Der EuGH hat mit dem Urteil A-Brauerei vom 19.12.2018 - C-374/17 (EU:C:2018:1024) die Frage verneint.

    Die Regelung stellt keine Beihilfe i.S. des Art. 107 Abs. 1 AEUV dar (EuGH-Urteil A-Brauerei, EU:C:2018:1024).

    Die Vorschrift wirkt zwar selektiv, weil sie bestimmte Gesellschaften im Hinblick auf die bei einem Rechtsträgerwechsel anfallende Grunderwerbsteuer begünstigt; dies ist jedoch durch die Natur und den Aufbau des Systems der Grunderwerbsteuer gerechtfertigt (vgl. EuGH-Urteil A-Brauerei, EU:C:2018:1024, Rz 44 ff.).

    Der EuGH hat die Nichteinstufung des § 6a GrEStG als Beihilfe vor allem damit begründet, dass die Vermeidung einer Doppelbesteuerung und damit einer übermäßigen Besteuerung es rechtfertigen kann, dass die Steuerbefreiung auf Umwandlungsvorgänge zwischen Gesellschaften beschränkt wird, die während eines ununterbrochenen Mindestzeitraums von fünf Jahren vor und fünf Jahren nach diesem Vorgang durch eine Beteiligung von mindestens 95 % miteinander verbunden sind (EuGH-Urteil A-Brauerei, EU:C:2018:1024, Rz 50; vgl. hierzu Schmid, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2019, 75).

  • BFH, 30.05.2017 - II R 62/14

    EuGH-Vorlage: Beihilfecharakter der Steuerbegünstigung nach § 6a GrEStG

    Auszug aus BFH, 22.08.2019 - II R 18/19
    Der Senat hat mit Beschluss vom 30.05.2017 - II R 62/14 (BFHE 257, 381, BStBl II 2017, 916) das Revisionsverfahren ausgesetzt und dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) die Frage zur Vorabentscheidung vorgelegt, ob die Steuerbegünstigung nach § 6a GrEStG eine nach Art. 107 Abs. 1 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) verbotene Beihilfe ist.

    Vielmehr gilt die Vorschrift mangels näherer gesetzlicher Eingrenzung für alle Rechtsträger i.S. des GrEStG, die wirtschaftlich tätig sind (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 257, 381, BStBl II 2017, 916, Rz 29).

  • FG Nürnberg, 16.10.2014 - 4 K 1059/13

    Nachbehaltensfrist des § 6a Satz 4 GrEStG bei Verschmelzung einer abhängigen

    Auszug aus BFH, 22.08.2019 - II R 18/19
    Die Revision des Beklagten gegen das Urteil des Finanzgerichts Nürnberg vom 16.10.2014 - 4 K 1059/13 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Die Entscheidung ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2015, 424 veröffentlicht.

  • BFH, 25.11.2015 - II R 63/14

    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach §

    Auszug aus BFH, 22.08.2019 - II R 18/19
    c) Der Anwendungsbereich des § 6a GrEStG ist nicht auf Unternehmen i.S. des Umsatzsteuergesetzes beschränkt (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25.11.2015 - II R 63/14, BFHE 251, 509, BStBl II 2016, 170, Rz 12 ff., m.w.N.).
  • BFH, 28.09.2022 - II R 13/20

    Bestimmung des herrschenden Unternehmens i.S. des § 6a GrEStG bei mehrstufigen

    Der Anwendungsbereich des § 6a GrEStG ist nicht auf Unternehmen im Sinne des UStG beschränkt (BFH-Urteil vom 22.08.2019 - II R 18/19 (II R 62/14), BFHE 266, 379, BStBl II 2020, 352, Rz 16).

    Eine vor oder nach der Umwandlung nicht existente Gesellschaft kann die in § 6a Satz 4 GrEStG bestimmten zeitlichen Voraussetzungen der Abhängigkeit aus rechtlichen Gründen nicht erfüllen, so dass entgegen § 6a Satz 3 GrEStG an dem Umwandlungsvorgang (mindestens) eine Gesellschaft beteiligt wäre, die die Vorbehaltensfrist (im Falle der Neugründung) bzw. die Nachbehaltensfrist (im Falle des Erlöschens) nicht wahren könnte (BFH-Urteil in BFHE 266, 379, BStBl II 2020, 352, Rz 19).

    Danach wären sämtliche Verschmelzungen (§ 1 Abs. 1 Nr. 1, §§ 2 ff. UmwG), die Aufspaltung (§ 1 Abs. 1 Nr. 2, § 123 Abs. 1 UmwG), die Abspaltung zur Neugründung (§ 1 Abs. 1 Nr. 2, § 123 Abs. 2 Nr. 2, §§ 124 ff. UmwG), die Ausgliederung zur Neugründung (§ 1 Abs. 1 Nr. 2, § 123 Abs. 3 Nr. 2, §§ 124 ff. UmwG) sowie die Vermögensübertragung (§ 1 Abs. 1 Nr. 3, §§ 174 ff. UmwG), wenn sie zur Auflösung des übertragenden Rechtsträgers führt, nicht nach § 6a GrEStG begünstigt (BFH-Urteil in BFHE 266, 379, BStBl II 2020, 352, Rz 20).

    bb) Der Senat hat angesichts dieses Widerspruchs im Wortlaut der gesetzlichen Regelung bereits entschieden, dass die in § 6a Satz 4 GrEStG genannten Fristen nur insoweit eingehalten werden müssen, als sie aufgrund eines begünstigten Umwandlungsvorgangs auch eingehalten werden können (BFH-Urteil in BFHE 266, 379, BStBl II 2020, 352, Rz 26).

    Die Nachbehaltensfrist kann und muss bei der Verschmelzung nicht eingehalten werden (BFH-Urteil in BFHE 266, 379, BStBl II 2020, 352, Rz 27).

    Das schließt auch solche Umwandlungsvorgänge ein, durch die ein Konzern beendet oder neu begründet wird (vgl. BFH-Urteil in BFHE 266, 379, BStBl II 2020, 352, Rz 30).

  • FG Bremen, 16.12.2020 - 2 K 151/19

    Anwendbarkeit der im Grunderwerbssteuergesetz geregelten Steuervergünstigung bei

    Nach der Rechtsprechung des BFH (EuGH-Vorlage in BFHE 257, 381 , DStR 2017, 1324 , juris Rz 30; z. B. Urteil vom 22.08.2019 II R 18/19 ( II R 62/14), BFHE 266, 379 , BStBl II 2020, 352 , juris Rz 26) und der ganz überwiegend in der Literatur vertretenen Auffassung (vgl. die Nachweise im BFH-Urteil vom 22.08.2019 II R 18/19 ( II R 62/14), BFHE 266, 379 , BStBl II 2020, 352 , juris Rz 25) ist § 6a Satz 4 GrEStG deshalb dahin auszulegen, dass die Fristen nur insoweit maßgebend sind, als sie aufgrund der Umwandlung auch eingehalten werden können.

    Die Steuervergünstigung nach § 6a GrEStG ist zu gewähren, weil die Frist nach der Verschmelzung gerade wegen der Verschmelzung nicht eingehalten werden kann (BFH, Urteile vom 22.08.2019 II R 18/19 ( II R 62/14), BFHE 266, 379 , BStBl II 2020, 352 , juris Rz 1, 26, 35; vom 21.08.2019 II R 15/19 ( II R 50/13), BFHE 266, 326 , BStBl II 2020, 329 , juris Rz 1, 31, 40 f., II R 20/19 ( II R 53/15), BFHE 266, 353 , BStBl II 2020, 341 , juris Rz 1, 26, 35 f.).

    Dieses Verständnis des Fristenerfordernisses erlaubt die Anwendung der Steuervergünstigung nach § 6a GrEStG nicht nur auf Umwandlungsvorgänge, durch die ein Konzern beendet wird, sondern auch auf Umwandlungsvorgänge, durch die ein Konzern neu begründet wird (BFH, Urteile vom 22.08.2019 II R 18/19 ( II R 62/14), BFHE 266, 379 , BStBl II 2020, 352 , juris Rz 30; II R 17/19 ( II R 58/14), BFHE 266, 370 , BStBl II 2020, 348 , juris Rz 31; vom 21.08.2019 II R 15/19 ( II R 50/13), BFHE 266, 326 , BStBl II 2020, 329 , juris Rz 35; II R 16/19 ( II R 36/14), BFHE 266, 335 , BStBl II 2020, 333 , juris Rz 29; II R 19/19 (II R 63/14), BFHE 266, 343 , BStBl II 2020, 337 , juris Rz 38; II R 20/19 (II R 53/15), BFHE 266, 353 , BStBl II 2020, 341 , juris Rz 30; II R 21/19 (II R 56/15), BFHE 266, 361 , BStBl II 2020, 344 , juris Rz 30).

    Voraussetzung für eine solche teleologische Reduktion der Haltefristen ist aber stets, dass an dem Umwandlungsvorgang ein herrschendes Unternehmen mit einer Beteiligungshöhe von mindestens 95 % und eine von diesem herrschenden Unternehmen abhängige Gesellschaft oder mehrere von einem herrschenden Unternehmen mit einer Beteiligungshöhe von mindestens 95 % abhängige Gesellschaften beteiligt sind (vgl. BFH, Urteile vom 22.08.2019 II R 18/19 ( II R 62/14), BFHE 266, 379 , BStBl II 2020, 352 , juris Rz 26 ff.; II R 17/19 ( II R 58/14), BFHE 266, 370 , BStBl II 2020, 348 , juris Rz 27 ff.; vom 21.08.2019 II R 15/19 ( II R 50/13), BFHE 266, 326 , BStBl II 2020, 329 , juris Rz 31 ff.; II R 16/19 (II R 36/14), BFHE 266, 335 , BStBl II 2020, 333 , juris Rz 25 ff.; II R 19/19 (II R 63/14), BFHE 266, 343 , BStBl II 2020, 337 , juris Rz 34 ff.; II R 20/19 (II R 53/15), BFHE 266, 353 , BStBl II 2020, 341 , juris Rz 26 ff.; II R 21/19 (II R 56/15), BFHE 266, 361 , BStBl II 2020, 344 , juris Rz 26 ff.).

    Zwar bedarf es bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 6a GrEStG für die Gewährung der Steuerbefreiung keiner Feststellung einer Doppelbesteuerung im konkreten Einzelfall (BFH, Urteile vom 22.08.2019 II R 18/19 ( II R 62/14), BFHE 266, 379 , BStBl II 2020, 352 , juris Rz 15; II R 17/19 ( II R 58/14), BFHE 266, 370 , BStBl II 2020, 348 , juris Rz 16; vom 21.08.2019 II R 15/19 ( II R 50/13), BFHE 266, 326 , BStBl II 2020, 329 , juris Rz 17; II R 16/19 ( II R 36/14), BFHE 266, 335 , BStBl II 2020, 333 , juris Rz 14; II R 19/19 (II R 63/14), BFHE 266, 343 , BStBl II 2020, 337 , juris Rz 15; II R 20/19 (II R 53/15), BFHE 266, 353 , BStBl II 2020, 341 , juris Rz 15; II R 21/19 (II R 56/15), BFHE 266, 361 , BStBl II 2020, 344 , juris Rz 15).

  • FG Sachsen, 30.06.2021 - 2 K 121/21

    Anforderungen an die Festsetzung der Grunderwerbsteuer

    Der Senat folgt der aktuellen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes zur Auslegung der Steuerbefreiung für die vorliegende Konstellation (Urteile des Bundesfinanzhofs vom 21. August 2019 - II R 15/19 und 22. August 2019 - II R 18/19, jeweils zitiert nach Juris).
  • FG Münster, 03.05.2022 - 8 V 246/22

    Befreiungsvorschrift des § 6a GrEStG findet auf die Ausgliederung eines

    Sind mehrere von einem herrschenden Unternehmen abhängige Gesellschaften beteiligt, muss bei einer Ausgliederung zur Neugründung die Vorbehaltensfrist in Bezug auf die abgebende Gesellschaft und die Nachbehaltensfrist in Bezug auf beide abhängigen Gesellschaften eingehalten werden (BFH, Urteil vom 21.08.2019, II R 16/19, BStBl. II 2020, 333; BFH, Urteil vom 22.08.2019, II R 18/19, BStBl. II 2020, 352).
  • BFH, 16.03.2022 - II R 24/20

    Anteilsvereinigung bei einer grundbesitzenden GmbH

    aa) Zu den Steuerbefreiungen, über die im Rahmen der gesonderten Feststellung zu entscheiden ist, gehört auch die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG (vgl. BFH-Urteile vom 22.08.2019 - II R 18/19 (II R 62/14), BFHE 266, 379, BStBl II 2020, 352, und vom 21.08.2019 - II R 21/19 (II R 56/15), BFHE 266, 361, BStBl II 2020, 344).
  • FG Rheinland-Pfalz, 07.09.2023 - 4 K 1727/22

    Grunderwerbsteuer auf Grundstücksgeschäfte zwischen verbundenen Unternehmen -

    Der BFH habe jedoch in einer ganzen Reihe von Urteilen vom 21. und 22. August 2019 entschieden, dass § 6a Satz 4 GrEStG einer teleologischen Reduktion zumindest grundsätzlich zugänglich sein könne (BFH, Urteile vom 21. August 2019 - II R 15/19, BStBl. II 2020, 329; II R 16/19, BStBl. II 2020, 333; II R 19/19, BStBl. II 2020, 337; II R 20/19, BStBl. II 2020, 341 und II R 21/19; BStBl. II 2020, 344; BFH, Urteile vom 22. August 2019 - II R 17/19, BStBl. II 2020, 348 und II R 18/19, BStBl. II 2020, 352).

    Begünstigungsfähig wären im Wesentlichen die Abspaltung und die Ausgliederung von Vermögen zur Aufnahme durch Übertragung des abgespaltenen oder ausgegliederten Vermögensteils oder der abgespaltenen oder ausgegliederten Vermögensteile jeweils als Gesamtheit auf einen bestehenden oder mehrere bestehende Rechtsträger (§ 123 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3 Nr. 1 UmwG; vgl. zum Vorstehenden dieses Teilabschnitts: BFH, Urteile vom 21. August 2019 - II R 15/19, BStBl. II 2020, 329; II R 16/19, BStBl. II 2020, 333; II R 19/19, BStBl. II 2020, 337; II R 20/19, BStBl. II 2020, 341 und II R 21/19; BStBl. II 2020, 344; BFH, Urteile vom 22. August 2019 - II R 17/19, BStBl. II 2020, 348 und II R 18/19, BStBl. II 2020, 352; zur Strukturierung der einzelnen Fallkonstellationen in den jeweiligen Revisionsentscheidungen vgl. Schiffers, DStZ 2020, 177 (178)).

    61 Nach Ansicht des BFH (BFH, Urteile vom 21. August 2019 - II R 15/19, BStBl. II 2020, 329; II R 16/19, BStBl. II 2020, 333; II R 19/19, BStBl. II 2020, 337; II R 20/19, BStBl. II 2020, 341 und II R 21/19; BStBl. II 2020, 344; BFH, Urteile vom 22. August 2019 - II R 17/19, BStBl. II 2020, 348 und II R 18/19, BStBl. II 2020, 352; BFH, Urteil vom 16. März 2022 - II R 24/20 -, BFH/NV 2022, 1196; BFH, Urteil vom 28. September 2022 - II R 13/20 -, BFHE 277, 476, BStBl II 2023, 666, vgl. dort auch unter Verweis auf Literaturstimmen und deren Forderung nach einer umfassenden teleologischen Reduktion des § 6a Satz 4 GrEStG), der sich das Gericht anschließt, ist § 6a Satz 4 GrEStG zur Vermeidung der vorgenannten weitgehenden Aushöhlung des Anwendungsbereichs von §§ 6a Satz 1 und Satz 2 GrEStG, die der erkennbaren Gesetzesintention zuwiderliefe, dahingehend auszulegen, dass die Vor- und Nachbehaltensfristen des § 6a Satz 4 GrEStG nur insoweit eingehalten werden müssen, als sie aufgrund eines begünstigten Umwandlungsvorgangs auch eingehalten werden können.

  • FG Hessen, 01.12.2022 - 5 K 852/21

    Einbringung von Anteilen an einer grundbesitzenden GmbH in eine KG als

    Daran ändert sich auch nichts im Hinblick auf die zutreffende Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile vom 21. August 2019 II R 21/19, BStBl II 2020, 344; II R 15/19, BStBl II 2020, 329, vom 22. August 2019 II R 18/19.

    BStBl II 2020, 352), wonach § 6a Satz 4 GrEStG dahingehend auszulegen ist, dass die dort genannten Fristen nur insoweit eingehalten werden müssen, als sie auf Grund eines begünstigten Umwandlungsvorgangs auch eingehalten werden können.

  • FG München, 03.03.2022 - 4 K 1241/21

    Gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen für die Grunderwerbsteuer

    § 6a Satz 4 GrEStG ist deshalb dahingehend auszulegen, dass die dort genannten Fristen nur insoweit eingehalten werden müssen, als sie aufgrund eines begünstigten Umwandlungsvorgangs auch eingehalten werden können (vgl. u.a. BFH-Urteile jeweils vom 21. August 2019 II R 21/19 -II R 56/15-, BStBl II 2020, 344; II R 15/19 -II R 50/13, BStBl II 2020, 329 und vom 22. August 2019 II R 18/19 -II R 62/14-, BStBl II 2020, 352).
  • FG Hessen, 18.10.2022 - 5 K 914/21

    Zwingende Wahrung der Vorbehaltensfrist bei Einbringung einer Beteiligung an

    Da Umwandlungsvorgänge, bei denen eine beteiligte Gesellschaft erlischt oder neu entsteht, nach dem Wortlaut des § 6a Sätze 3 und 4 GrEStG nicht in den Anwendungsbereich des § 6a GrEStG fallen würden, da eine vor oder nach der Umwandlung nicht existente Gesellschaft die in § 6a Satz 4 GrEStG bestimmten zeitlichen Voraussetzungen der Abhängigkeit aus rechtlichen Gründen nicht erfüllen kann, ist eine am Gesetzeszweck orientierte Auslegung des § 6a Satz 4 GrEStG dahingehend geboten, dass die dort genannten Fristen nur insoweit eingehalten werden müssen, als sie aufgrund eines begünstigten Umwandlungsvorgangs auch eingehalten werden können (vgl. u.a. BFH-Urteile jeweils vom 21. August 2019 II R 21/19 - II R 56/15 -, BStBl II 2020, 344; II R 15/19 - II R 50/13 -, BStBl II 2020, 329 und vom 22. August 2019 II R 18/19 - II R 62/14 -, BStBl II 2020, 352).
  • FG Sachsen, 09.07.2020 - 6 K 931/18

    Gesonderte und einheitliche Feststellung der Besteuerungsgrundlagen für die

    Dass es auf die in § 6a GrEStG genannte fünfjährige Haltensfrist dann nicht ankommt, wenn diese wegen der kürzeren Existenz einer Gesellschaft nicht erreicht werden kann, hat der Bundesfinanzhof jüngst entschieden (BFH, Urteil vom 22. August 2019 - II R 18/19 u.a. - Juris).
  • FG Sachsen, 09.11.2023 - 2 K 939/20

    Verlängerung der Beteiligungskette an einer grundbesitzenden Personengesellschaft

  • FG Nürnberg, 14.07.2022 - 4 K 59/21

    Voraussetzung für Steuerbefreiung für einen durch Ausgliederung steuerbaren

  • FG Münster, 12.01.2023 - 8 K 169/21

    Erheben der Grunderwerbsteuer für eine Verschmelzung (hier: Eigentumsübergang an

  • FG Hessen, 18.10.2022 - 5 K 272/21

    Kein Verzicht auf Behaltensfristen bei Abspaltung zur Aufnahme

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Rechtsprechung
   BFH, 25.11.2015 - II R 62/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,39279
BFH, 25.11.2015 - II R 62/14 (https://dejure.org/2015,39279)
BFH, Entscheidung vom 25.11.2015 - II R 62/14 (https://dejure.org/2015,39279)
BFH, Entscheidung vom 25. November 2015 - II R 62/14 (https://dejure.org/2015,39279)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • lexetius.com

    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    UmwG § 1 Abs 1 Nr 1, UmwG § ... 1 Abs 1 Nr 2, UmwG § 1 Abs 1 Nr 3, AEUV Art 107 Abs 1, FGO § 122 Abs 2, GrEStG § 1 Abs 1 Nr 3, UmwG § 123 Abs 1, UmwG § 123 Abs 2 Nr 2, UmwG § 123 Abs 3 Nr 3, UmwG § 123 Abs 2 Nr 1, GrEStG § 6a S 3, UmwG § 123 Abs 3 Nr 1, GrEStG § 6a S 4, UmwG § 124, GrEStG § 6a S 1 Halbs 1
    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • Bundesfinanzhof

    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 6a S 3 GrEStG 1997 vom 22.12.2009, § 6a S 4 GrEStG 1997 vom 22.06.2011, § 6a S 1 Halbs 1 GrEStG 1997 vom 22.12.2009, § 1 Abs 1 Nr 1 UmwG, § 1 Abs 1 Nr 2 UmwG
    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    GrEStG § 6a
    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • Wolters Kluwer

    Aufforderung des BMF zum Beitritt zu einem Revisionsverfahren betreffend das Verhältnis von § 6a S. 3 und 4 GrEStG; Grunderwerbsteuerliche Behandlung von Umwandlungsvorgängen

  • Betriebs-Berater

    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • zfir-online.de

    GrEStG § 6a; UmwG § 1 Abs. 1; AEUV Art. 107 Abs. 1
    Zur Grunderwerbsteuerbefreiung bei Verschmelzung einer Grundstücksgesellschaft auf das herrschende Unternehmen - Aufforderung an das BMF zum Verfahrensbeitritt

  • rewis.io

    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • rechtsportal.de

    GrEStG § 6a; UmwG § 1 Abs. 1; AEUV Art. 107 Abs. 1
    Aufforderung des BMF zum Beitritt zu einem Revisionsverfahren betreffend das Verhältnis von § 6a S. 3 und 4 GrEStG

  • rechtsportal.de

    Aufforderung des BMF zum Beitritt zu einem Revisionsverfahren betreffend das Verhältnis von § 6a S. 3 und 4 GrEStG

  • datenbank.nwb.de

    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    BMF soll zur Steuerbefreiung bei Verschmelzung Stellung nehmen!

  • Der Betrieb

    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (11)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Grunderwerbsteuer - und die Steuerbefreiung in Umwandlungsfällen

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Einbeziehung von der Abgeltungsteuer unterliegenden Kapitaleinkünften bei der Berechnung der Einkunftsgrenzen nach § 1 Abs. 3 S. 2 EStG 2009

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Steuerbefreiung bei Umstrukturierungen im Konzern

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Beitrittsaufforderung an das BMF bzgl der Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • esche.de (Kurzinformation)

    Grunderwerbsteuer: Tragfähigkeit der Befreiung für konzerninterne Umwandlungen vor der Klärung?

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    § 6a GrEStG: Steuervergünstigung bei Umstrukturierungen im Konzern als Beihilfe?

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Beitrittsaufforderung an BMF: Grunderwerbsteuerbefreiung bei Umstrukturierungen im Konzern

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Konzernvergünstigung bei der Grunderwerbsteuer: Beitrittsaufforderung an BMF

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Vorlage zur grunderwerbsteuerlichen Konzernklausel als unzulässige Beihilfe

  • esche.de (Kurzinformation)

    Grunderwerbsteuer: Tragfähigkeit der Befreiung für konzerninterne Umwandlungen vor der Klärung?

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Konzernvergünstigung bei der Grunderwerbsteuer: Beitrittsaufforderung an BMF

Besprechungen u.ä.

  • handelsblatt.com (Kurzaufsatz mit Bezug zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    Irrungen und Wirrungen bei der grunderwerbsteuerlichen Konzernklausel

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 251, 504
  • BB 2016, 86
  • DB 2016, 91
  • BStBl II 2016, 167
  • NZG 2016, 160
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 25.11.2015 - II R 36/14

    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach §

    Auszug aus BFH, 25.11.2015 - II R 62/14
    e) Zu der angesprochenen Problematik hat sich bisher noch keine einheitliche Ansicht herausgebildet, und zwar weder in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. einerseits Urteil des FG München vom 23. Juli 2014  4 K 1304/13, EFG 2014, 1703, rechtskräftig, und andererseits Urteil des FG Düsseldorf vom 7. Mai 2014  7 K 281/14 GE, EFG 2014, 1424, m. Anm. Fumi, Revision eingelegt, Az. des Bundesfinanzhofs: II R 36/14) noch im Schrifttum (vgl. einerseits Hofmann, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 10. Aufl., § 6a Rz 17; Pahlke, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 5. Aufl., § 6a Rz 39; Schanko, Der Konzern 2013, 122, 124, und Umsatzsteuer- und Verkehrsteuer-Recht 2011, 152; andererseits Viskorf in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, 17. Aufl., § 6a Rz 93; Weilbach, GrEStG, Stand 10. Juni 2015, § 6a Rz 36; Teiche, Betriebs-Berater --BB-- 2012, 2659, 2665 f.; Jorde/Trinkaus, Die Unternehmensbesteuerung 2012, 649, 654; Behrens, Deutsches Steuerrecht 2012, 2149, 2050 ff.; Wischott/Schönweiß/Graessner, Neue Wirtschafts-Briefe für Steuer- und Wirtschaftsrecht 2013, 780, 790; Mensching/Tyarks, BB 2010, 87, 91; Schaflitzl/Stadler, Der Betrieb 2010, 185, 188).
  • FG Düsseldorf, 07.05.2014 - 7 K 281/14

    Keine Grunderwerbsteuer bei Ausgliederung auf eine neu gegründete Gesellschaft im

    Auszug aus BFH, 25.11.2015 - II R 62/14
    e) Zu der angesprochenen Problematik hat sich bisher noch keine einheitliche Ansicht herausgebildet, und zwar weder in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. einerseits Urteil des FG München vom 23. Juli 2014  4 K 1304/13, EFG 2014, 1703, rechtskräftig, und andererseits Urteil des FG Düsseldorf vom 7. Mai 2014  7 K 281/14 GE, EFG 2014, 1424, m. Anm. Fumi, Revision eingelegt, Az. des Bundesfinanzhofs: II R 36/14) noch im Schrifttum (vgl. einerseits Hofmann, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 10. Aufl., § 6a Rz 17; Pahlke, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 5. Aufl., § 6a Rz 39; Schanko, Der Konzern 2013, 122, 124, und Umsatzsteuer- und Verkehrsteuer-Recht 2011, 152; andererseits Viskorf in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, 17. Aufl., § 6a Rz 93; Weilbach, GrEStG, Stand 10. Juni 2015, § 6a Rz 36; Teiche, Betriebs-Berater --BB-- 2012, 2659, 2665 f.; Jorde/Trinkaus, Die Unternehmensbesteuerung 2012, 649, 654; Behrens, Deutsches Steuerrecht 2012, 2149, 2050 ff.; Wischott/Schönweiß/Graessner, Neue Wirtschafts-Briefe für Steuer- und Wirtschaftsrecht 2013, 780, 790; Mensching/Tyarks, BB 2010, 87, 91; Schaflitzl/Stadler, Der Betrieb 2010, 185, 188).
  • FG Nürnberg, 16.10.2014 - 4 K 1059/13

    Nachbehaltensfrist des § 6a Satz 4 GrEStG bei Verschmelzung einer abhängigen

    Auszug aus BFH, 25.11.2015 - II R 62/14
    Die Entscheidung ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2015, 424 veröffentlicht.
  • FG München, 23.07.2014 - 4 K 1304/13

    Keine Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG bei Beendigung des Konzernverbunds

    Auszug aus BFH, 25.11.2015 - II R 62/14
    e) Zu der angesprochenen Problematik hat sich bisher noch keine einheitliche Ansicht herausgebildet, und zwar weder in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. einerseits Urteil des FG München vom 23. Juli 2014  4 K 1304/13, EFG 2014, 1703, rechtskräftig, und andererseits Urteil des FG Düsseldorf vom 7. Mai 2014  7 K 281/14 GE, EFG 2014, 1424, m. Anm. Fumi, Revision eingelegt, Az. des Bundesfinanzhofs: II R 36/14) noch im Schrifttum (vgl. einerseits Hofmann, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 10. Aufl., § 6a Rz 17; Pahlke, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 5. Aufl., § 6a Rz 39; Schanko, Der Konzern 2013, 122, 124, und Umsatzsteuer- und Verkehrsteuer-Recht 2011, 152; andererseits Viskorf in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, 17. Aufl., § 6a Rz 93; Weilbach, GrEStG, Stand 10. Juni 2015, § 6a Rz 36; Teiche, Betriebs-Berater --BB-- 2012, 2659, 2665 f.; Jorde/Trinkaus, Die Unternehmensbesteuerung 2012, 649, 654; Behrens, Deutsches Steuerrecht 2012, 2149, 2050 ff.; Wischott/Schönweiß/Graessner, Neue Wirtschafts-Briefe für Steuer- und Wirtschaftsrecht 2013, 780, 790; Mensching/Tyarks, BB 2010, 87, 91; Schaflitzl/Stadler, Der Betrieb 2010, 185, 188).
  • BFH, 25.11.2015 - II R 63/14

    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach §

    Insoweit wird auf die Ausführungen im Beitrittsaufforderungsbeschluss vom 25. November 2015 II R 62/14 verwiesen.
  • FG Berlin-Brandenburg, 01.10.2015 - 15 K 3015/15

    Steuerfreie Verschmelzung einer grundbesitzenden Tochtergesellschaft auf die

    IV) Die Revision war wegen grundsätzlicher Bedeutung sowie im Hinblick auf das beim Bundesfinanzhof anhängige Verfahren II R 62/14 zuzulassen, § 115 Abs. 2 Nr. 1 und 2 FGO.
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Rechtsprechung
   BFH, 25.11.2015 - II R 63/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,39275
BFH, 25.11.2015 - II R 63/14 (https://dejure.org/2015,39275)
BFH, Entscheidung vom 25.11.2015 - II R 63/14 (https://dejure.org/2015,39275)
BFH, Entscheidung vom 25. November 2015 - II R 63/14 (https://dejure.org/2015,39275)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • lexetius.com

    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    GrEStG § 6a S 4, UStG § ... 2, AEUV Art 107 Abs 1, FGO § 122 Abs 2, GrEStG § 6a S 1 Halbs 1, UmwG § 1 Abs 1 Nr 1, UmwG § 1 Abs 1 Nr 2, UmwG § 1 Abs 1 Nr 3, UmwG § 123, UmwG § 124, GrEStG § 1 Abs 1 Nr 3, GrEStG § 1 Abs 4 Nr 2 Buchst b
    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • Bundesfinanzhof

    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 6a S 4 GrEStG 1997 vom 22.12.2009, § 2 UStG 2005, Art 107 Abs 1 AEUV, § 122 Abs 2 FGO, § 6a S 1 Halbs 1 GrEStG 1997 vom 22.12.2009
    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • IWW

    § 17 des Grunderwerbsteuergesetzes, § ... 6a GrEStG, § 122 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung, § 6a Satz 4 GrEStG, § 1 Abs. 1 Nr. 3 GrEStG, § 6a Satz 1 Halbsatz 1 GrEStG, § 1 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2a, 3 GrEStG, § 1 Abs. 1 Nrn. 1 bis 3 des Umwandlungsgesetzes (UmwG), § 1 Abs. 1 Nr. 1 UmwG, § 1 Abs. 1 Nr. 2 UmwG, § 1 Abs. 1 Nr. 3 UmwG, § 6a Satz 3 GrEStG, § 2 Abs. 1 UStG, § 2 UStG, § 1 Abs. 3 Nr. 1 GrEStG, § 1 Abs. 3 Nr. 1 des Grunderwerbsteuergesetzes, § 2 Abs. 2 des Umsatzsteuergesetzes, § 1 Abs. 3 GrEStG, § 1 Abs. 4 Nr. 2 Buchst. b GrEStG, § 2 Abs. 2 Nr. 2 UStG

  • Wolters Kluwer

    Aufforderung des BMF zum Beitritt zu einem Revisionsverfahren betreffend die Anwendung des § 6a GrEStG

  • Betriebs-Berater

    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • rewis.io

    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    GrEStG § 6a; UStG § 2; AEUV Art. 107 Abs. 1
    Aufforderung des BMF zum Beitritt zu einem Revisionsverfahren betreffend die Anwendung des § 6a GrEStG

  • datenbank.nwb.de

    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • Der Betrieb

    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Grunderwerbsteuerbefreiung bei Unternehmensverschmelzungen - und die EU-Beihilfevorschriften

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Beitrittsaufforderung: BMF soll zu Voraussetzungen für Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG Stellung nehmen (hier: u.a. Begriff des herrschenden Unternehmens)

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Beitrittsaufforderung an das BMF bzgl der Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

  • esche.de (Kurzinformation)

    Grunderwerbsteuer: Tragfähigkeit der Befreiung für konzerninterne Umwandlungen vor der Klärung?

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Beitrittsaufforderung an BMF: Grunderwerbsteuerbefreiung bei Umstrukturierungen im Konzern

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Konzernvergünstigung bei der Grunderwerbsteuer: Beitrittsaufforderung an BMF

  • esche.de (Kurzinformation)

    Grunderwerbsteuer: Tragfähigkeit der Befreiung für konzerninterne Umwandlungen vor der Klärung?

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Konzernvergünstigung bei der Grunderwerbsteuer: Beitrittsaufforderung an BMF

Besprechungen u.ä.

  • handelsblatt.com (Kurzaufsatz mit Bezug zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    Irrungen und Wirrungen bei der grunderwerbsteuerlichen Konzernklausel

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 251, 509
  • BB 2016, 295
  • BB 2016, 86
  • DB 2016, 93
  • BStBl II 2016, 170
  • NZG 2016, 120
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 20.03.1974 - II R 185/66

    Rechtsgeschäft - Voraussetzungen - Anteilsvereinigung - Privatvermögen -

    Auszug aus BFH, 25.11.2015 - II R 63/14
    dd) Aus der zur Auslegung des § 1 Abs. 3 Nr. 1 GrEStG vertretenen Auffassung, wonach herrschendes Unternehmen im Sinne dieser Vorschrift jeder Unternehmer im umsatzsteuerrechtlichen Sinne sein kann und diese Voraussetzung nicht erfüllt ist, wenn die Anteile am erwerbenden Unternehmen zum Privatvermögen einer natürlichen Person gehören (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. März 1974 II R 185/66, BFHE 113, 306, BStBl II 1974, 769; ebenso z.B. Fischer in Boruttau, a.a.O., § 1 Rz 1052; Hofmann, a.a.O., § 1 Rz 176), können keine Rückschlüsse für die Auslegung desselben Begriffs in § 6a GrEStG gezogen werden.

    Dem BFH-Urteil in BFHE 113, 306, BStBl II 1974, 769 lag die Fassung des § 1 Abs. 3 Nr. 1 des Grunderwerbsteuergesetzes vom 29. März 1940 --GrEStG 1940-- (RGBl I 1940, 585) zugrunde.

  • BFH, 25.11.2015 - II R 62/14

    Beitrittsaufforderung an das BMF: Voraussetzungen für die Steuerbefreiung nach §

    Auszug aus BFH, 25.11.2015 - II R 63/14
    Insoweit wird auf die Ausführungen im Beitrittsaufforderungsbeschluss vom 25. November 2015 II R 62/14 verwiesen.
  • FG Niedersachsen, 09.07.2014 - 7 K 135/12

    Auslegung des Merkmals "herrschendes Unternehmen" für die Steuervergünstigung bei

    Auszug aus BFH, 25.11.2015 - II R 63/14
    Das Urteil des FG ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2015, 1739 veröffentlicht.
  • BFH, 21.08.2019 - II R 15/19

    Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

    c) Der Anwendungsbereich des § 6a GrEStG ist nicht auf Unternehmen i.S. des Umsatzsteuergesetzes beschränkt (BFH-Beschluss vom 25.11.2015 - II R 63/14, BFHE 251, 509, BStBl II 2016, 170, Rz 12 ff., m.w.N.).
  • BFH, 22.08.2019 - II R 18/19

    Steuerbegünstigung für Umwandlungen im Konzern nach § 6a GrEStG

    c) Der Anwendungsbereich des § 6a GrEStG ist nicht auf Unternehmen i.S. des Umsatzsteuergesetzes beschränkt (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25.11.2015 - II R 63/14, BFHE 251, 509, BStBl II 2016, 170, Rz 12 ff., m.w.N.).
  • BFH, 21.08.2019 - II R 16/19

    Steuerbefreiung nach § 6a GrEStG

    c) Der Anwendungsbereich des § 6a GrEStG ist nicht auf Unternehmen i.S. des Umsatzsteuergesetzes beschränkt (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25.11.2015 - II R 63/14, BFHE 251, 509, BStBl II 2016, 170, Rz 12 ff., m.w.N.).
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