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   BGH, 25.11.2003 - VI ZR 418/02   

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BGH, 25.11.2003 - VI ZR 418/02 (https://dejure.org/2003,1442)
BGH, Entscheidung vom 25.11.2003 - VI ZR 418/02 (https://dejure.org/2003,1442)
BGH, Entscheidung vom 25. November 2003 - VI ZR 418/02 (https://dejure.org/2003,1442)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ermittlung des für die Nichtzulassungsbeschwerde maßgeblichen Rechtsmittelstreitwerts bei wirtschaftlicher Identität der verfolgten Ansprüche; Ausschluss einer Streitwertaddition bei Vorliegen einer echten Gesamtschuld; Begriff der wirtschaftlichen Identität bei der ...

  • Judicialis

    ZPO § 2; ; ZPO § 3; ; ZPO § 5; ; EGZPO § 26 Nr. 8

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 2; ZPO § 3; ZPO § 5; EGZPO § 26 Nr. 8
    Berechnung der Beschwer für die Nichtzulassungsbeschwerde mehrerer Gesamtschuldner

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 2 3 5; EGZPO § 26 Nr. 8
    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung mehrerer Gesamtschuldner

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Revision: Wert der Beschwer bei Gesamtschuldnern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 638
  • MDR 2004, 406
  • VersR 2004, 882
  • BauR 2004, 560 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (64)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 22.09.1952 - III ZR 367/51

    Streitwert bei Gesamtschuldnern

    Auszug aus BGH, 25.11.2003 - VI ZR 418/02
    Demnach gilt auch bei Anwendung des § 26 Nr. 8 EGZPO der Grundsatz, daß bei der Klage von Streitgenossen oder deren Inanspruchnahme durch eine Klage eine Wertaddition nicht stattfindet, wenn die verfolgten Ansprüche wirtschaftlich identisch sind (vgl. RGZ 116, 306, 309; BGHZ 7, 152, 153 f.; BGH, Senatsbeschlüsse vom 28. Oktober 1980 - VI ZR 303/79 - NJW 1981, 578 und vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 135/90 - NJW-RR 1991, 186; BGH Beschluß vom 23. Juni 1983 - IVa ZR 136/82 - NJW 1984, 927, 928; Urteil vom 23. Mai 1989 - IVa ZR 88/88 - NJW-RR 1989, 1206; Frank, Anspruchsmehrheiten im Streitwertrecht, S. 164 ff.).

    Von wirtschaftlicher Identität ist bei gegen Gesamtschuldner gerichteten gleichen Ansprüchen auszugehen (vgl. RGZ 116, 306, 309; BGHZ 7, 152, 154; Senatsbeschluß vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 135/90 - aaO, Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, aaO, § 511 Rn. 17; Anh § 511 Rn. 7; MünchKommZPO/Wenzel, aaO, Rn. 23; MünchKommZPO/ Schwerdtfeger, 2. Aufl., § 5 Rn. 3 f.; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., S. 5 Rn. 8, 13 ff.; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 11. Aufl., Rn. 3762 ff.; Zöller/Herget, aaO, § 5 Rn. 8; Frank, aaO, S. 195 f.).

    Der Grund dafür liegt darin, daß der Kläger die von den mehreren Beklagten geforderte Leistung aus Gründen des materiellen Rechts insgesamt nur einmal verlangen kann (BGHZ 7, 152, 154).

  • BGH, 27.06.2002 - V ZR 148/02

    Wertgrenze für die Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BGH, 25.11.2003 - VI ZR 418/02
    Nach § 26 Nr. 8 EGZPO ist maßgebend für die Zulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde der Wert des Beschwerdegegenstandes aus dem angestrebten Revisionsverfahren (vgl. dazu BGH, Beschluß vom 27. Juni 2002 - V ZR 148/02 - NJW 2002, 2720).

    Auch auf die in der Beschwerdebegründung herangezogenen Ausführungen des Bundesgerichtshofs in dem Beschluß vom 27. Juni 2002 (V ZR 148/02, aaO, S. 2721) kommt es hier nicht an.

  • BGH, 23.10.1990 - VI ZR 135/90

    Revisionsbeschwer bei Inanspruchnahme mehrerer Gesamtschuldner

    Auszug aus BGH, 25.11.2003 - VI ZR 418/02
    Demnach gilt auch bei Anwendung des § 26 Nr. 8 EGZPO der Grundsatz, daß bei der Klage von Streitgenossen oder deren Inanspruchnahme durch eine Klage eine Wertaddition nicht stattfindet, wenn die verfolgten Ansprüche wirtschaftlich identisch sind (vgl. RGZ 116, 306, 309; BGHZ 7, 152, 153 f.; BGH, Senatsbeschlüsse vom 28. Oktober 1980 - VI ZR 303/79 - NJW 1981, 578 und vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 135/90 - NJW-RR 1991, 186; BGH Beschluß vom 23. Juni 1983 - IVa ZR 136/82 - NJW 1984, 927, 928; Urteil vom 23. Mai 1989 - IVa ZR 88/88 - NJW-RR 1989, 1206; Frank, Anspruchsmehrheiten im Streitwertrecht, S. 164 ff.).

    Von wirtschaftlicher Identität ist bei gegen Gesamtschuldner gerichteten gleichen Ansprüchen auszugehen (vgl. RGZ 116, 306, 309; BGHZ 7, 152, 154; Senatsbeschluß vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 135/90 - aaO, Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, aaO, § 511 Rn. 17; Anh § 511 Rn. 7; MünchKommZPO/Wenzel, aaO, Rn. 23; MünchKommZPO/ Schwerdtfeger, 2. Aufl., § 5 Rn. 3 f.; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., S. 5 Rn. 8, 13 ff.; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 11. Aufl., Rn. 3762 ff.; Zöller/Herget, aaO, § 5 Rn. 8; Frank, aaO, S. 195 f.).

  • RG, 06.04.1927 - I 250/26

    Zulässigkeit der Revision; Aufwertung

    Auszug aus BGH, 25.11.2003 - VI ZR 418/02
    Demnach gilt auch bei Anwendung des § 26 Nr. 8 EGZPO der Grundsatz, daß bei der Klage von Streitgenossen oder deren Inanspruchnahme durch eine Klage eine Wertaddition nicht stattfindet, wenn die verfolgten Ansprüche wirtschaftlich identisch sind (vgl. RGZ 116, 306, 309; BGHZ 7, 152, 153 f.; BGH, Senatsbeschlüsse vom 28. Oktober 1980 - VI ZR 303/79 - NJW 1981, 578 und vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 135/90 - NJW-RR 1991, 186; BGH Beschluß vom 23. Juni 1983 - IVa ZR 136/82 - NJW 1984, 927, 928; Urteil vom 23. Mai 1989 - IVa ZR 88/88 - NJW-RR 1989, 1206; Frank, Anspruchsmehrheiten im Streitwertrecht, S. 164 ff.).

    Von wirtschaftlicher Identität ist bei gegen Gesamtschuldner gerichteten gleichen Ansprüchen auszugehen (vgl. RGZ 116, 306, 309; BGHZ 7, 152, 154; Senatsbeschluß vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 135/90 - aaO, Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, aaO, § 511 Rn. 17; Anh § 511 Rn. 7; MünchKommZPO/Wenzel, aaO, Rn. 23; MünchKommZPO/ Schwerdtfeger, 2. Aufl., § 5 Rn. 3 f.; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., S. 5 Rn. 8, 13 ff.; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 11. Aufl., Rn. 3762 ff.; Zöller/Herget, aaO, § 5 Rn. 8; Frank, aaO, S. 195 f.).

  • BGH, 28.09.1994 - XII ZR 50/94

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung des Mieters zur Räumung und Abweisung der

    Auszug aus BGH, 25.11.2003 - VI ZR 418/02
    Danach kann hier dahinstehen, ob § 5 ZPO auf die Berechnung der Rechtsmittelbeschwer überhaupt anwendbar ist (vgl. dazu BGH, Urteil vom 28. September 1994 - XII ZR 50/94 - NJW 1994, 3292; E. Schneider, NJW 1992, 2680 f.).
  • BGH, 23.05.1989 - IVa ZR 88/88

    Zulässigkeit der Revision von Streitgenossen - Zusammenrechnung der Beschwer

    Auszug aus BGH, 25.11.2003 - VI ZR 418/02
    Demnach gilt auch bei Anwendung des § 26 Nr. 8 EGZPO der Grundsatz, daß bei der Klage von Streitgenossen oder deren Inanspruchnahme durch eine Klage eine Wertaddition nicht stattfindet, wenn die verfolgten Ansprüche wirtschaftlich identisch sind (vgl. RGZ 116, 306, 309; BGHZ 7, 152, 153 f.; BGH, Senatsbeschlüsse vom 28. Oktober 1980 - VI ZR 303/79 - NJW 1981, 578 und vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 135/90 - NJW-RR 1991, 186; BGH Beschluß vom 23. Juni 1983 - IVa ZR 136/82 - NJW 1984, 927, 928; Urteil vom 23. Mai 1989 - IVa ZR 88/88 - NJW-RR 1989, 1206; Frank, Anspruchsmehrheiten im Streitwertrecht, S. 164 ff.).
  • BGH, 28.10.1980 - VI ZR 303/79

    Mitfahrt im Krankenwagen - § 546 ZPO <Fassung bis 31.12.01>, § 5 ZPO,

    Auszug aus BGH, 25.11.2003 - VI ZR 418/02
    Demnach gilt auch bei Anwendung des § 26 Nr. 8 EGZPO der Grundsatz, daß bei der Klage von Streitgenossen oder deren Inanspruchnahme durch eine Klage eine Wertaddition nicht stattfindet, wenn die verfolgten Ansprüche wirtschaftlich identisch sind (vgl. RGZ 116, 306, 309; BGHZ 7, 152, 153 f.; BGH, Senatsbeschlüsse vom 28. Oktober 1980 - VI ZR 303/79 - NJW 1981, 578 und vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 135/90 - NJW-RR 1991, 186; BGH Beschluß vom 23. Juni 1983 - IVa ZR 136/82 - NJW 1984, 927, 928; Urteil vom 23. Mai 1989 - IVa ZR 88/88 - NJW-RR 1989, 1206; Frank, Anspruchsmehrheiten im Streitwertrecht, S. 164 ff.).
  • BGH, 23.06.1983 - IVa ZR 136/82

    Wirkungslose Revisionszulassung - §§ 546, 554b ZPO <Fassung bis 31.12.01>,

    Auszug aus BGH, 25.11.2003 - VI ZR 418/02
    Demnach gilt auch bei Anwendung des § 26 Nr. 8 EGZPO der Grundsatz, daß bei der Klage von Streitgenossen oder deren Inanspruchnahme durch eine Klage eine Wertaddition nicht stattfindet, wenn die verfolgten Ansprüche wirtschaftlich identisch sind (vgl. RGZ 116, 306, 309; BGHZ 7, 152, 153 f.; BGH, Senatsbeschlüsse vom 28. Oktober 1980 - VI ZR 303/79 - NJW 1981, 578 und vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 135/90 - NJW-RR 1991, 186; BGH Beschluß vom 23. Juni 1983 - IVa ZR 136/82 - NJW 1984, 927, 928; Urteil vom 23. Mai 1989 - IVa ZR 88/88 - NJW-RR 1989, 1206; Frank, Anspruchsmehrheiten im Streitwertrecht, S. 164 ff.).
  • OLG Braunschweig, 05.02.2021 - 1 U 9/20

    Facebook-Löschung war berechtigt ("Hassrede")

    In demselben Verfahren werden bei objektiver Klage- und Antragshäufung die Werte mehrerer Streitgegenstände nicht addiert, wenn die verfolgten Ansprüche wirtschaftlich identisch sind (vgl. BGH, Beschluss vom 25.11.2003 - VI ZR 418/02, Rn. 5, juris; BGH, Beschluss vom 16.7.2015 - IX ZR 136/14, Rn. 4, juris; OLG Braunschweig, Beschluss vom 28. September 2020 - 1 W 3/20 -, Rn. 49, juris; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Beschluss vom 4.6.2019 - 2 W 8/19 -, Rn. 4, juris; OLG Hamm, Urteil vom 18.9.2012 - 19 U 32/12, Rn. 32, juris).
  • BGH, 10.03.2011 - VII ZB 3/10

    Rechtsanwaltsvergütung in der Zwangsvollstreckung: Gebührenrechtliche Gegenstände

    Daher greift in diesem Fall hinsichtlich der mehreren Gegenstandswerte das Additionsverbot ein (zum Fall der wirtschaftlich vergleichbaren Gesamtschuldnerschaft BGH, Beschluss vom 25. November 2003 - VI ZR 418/02, NJW-RR 2004, 638, 639 m.w.N.).
  • OLG Nürnberg, 04.08.2020 - 3 U 3641/19

    Zulässige Einschränkung von Meinungsäußerungen in sozialen Netzwerken

    Eine Wertaddition findet nicht statt, wenn die verfolgten Ansprüche wirtschaftlich identisch sind (BGH, Beschluss vom 25.11.2003 - VI ZR 418/02, juris-Rn. 5).
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Rechtsprechung
   BGH, 10.11.2003 - II ZB 14/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,1263
BGH, 10.11.2003 - II ZB 14/02 (https://dejure.org/2003,1263)
BGH, Entscheidung vom 10.11.2003 - II ZB 14/02 (https://dejure.org/2003,1263)
BGH, Entscheidung vom 10. November 2003 - II ZB 14/02 (https://dejure.org/2003,1263)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzklage einer Innungskrankenkasse gegen einen Arbeitgeber wegen Nichtabführung von Sozialbeiträgen; Verletzung des Rechts auf den gesetzlichen Richter bei Entscheidung durch einen Einzelrichter im Falle grundsätzlicher Bedeutung einer Rechtssache; Inhaltliche ...

  • Judicialis

    ZPO § 348; ; ZPO § 568 Satz 2 Nr. 2; ; ZPO § 577

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    ZPO §§ 348 568 S. 2 Nr. 2 § 577
    Zulassung der Rechtsbeschwerde durch den Einzelrichter

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online

    Verfahrensrecht - Wer fällt Entscheidung über grundsätzl. Bedeutung der Sache?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 448
  • MDR 2004, 407
  • WM 2004, 1053
  • BauR 2004, 560 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 13.03.2003 - IX ZB 134/02

    Zulassung der Rechtsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung durch den

    Auszug aus BGH, 10.11.2003 - II ZB 14/02
    Die trotz unrichtiger Anwendung des § 568 Satz 2 Nr. 2 ZPO n.F. statthafte (vgl. BGH, Beschl. v. 13. März 2003, IX ZB 134/02, WM 2003, 701) Rechtsbeschwerde ist begründet und führt zur Aufhebung der angefochtenen Entscheidung und zur Zurückverweisung an das Beschwerdegericht.

    In Fällen von grundsätzlicher Bedeutung hat der Einzelrichter, der über eine Beschwerde gegen eine Entscheidung des Einzelrichters (hier: des Amtsrichters) zu befinden hat, ohne Übertragungsermessen (BGH, Beschl. v. 13. März 2003 aaO) nach § 568 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 ZPO n.F. das Verfahren an das Beschwerdegericht in der im Gerichtsverfassungsgesetz vorgeschriebenen Besetzung zu übertragen.

    Die unterbliebene Übertragung war offensichtlich unvertretbar und lag außerhalb der Gesetzlichkeit (BGH, Beschl. v. 13. März 2003 aaO).

    Dies festzustellen, ist der Senat durch den verfassungskonform auszulegenden § 568 S. 3 ZPO n.F. nicht gehindert (BGH, Beschl. v. 13. März 2003 aaO).

  • BGH, 11.09.2003 - XII ZB 188/02

    Zulassung der Rechtsbeschwerde durch den Einzelrichter

    Auszug aus BGH, 10.11.2003 - II ZB 14/02
    Allein dieser Spruchkörper ist nach dem Gesetz befugt darüber zu befinden, ob eine Sache grundsätzliche Bedeutung hat und deswegen die Rechtsbeschwerde - auch zur Fortbildung des Rechts oder zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung (vgl. §§ 511 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2, 522 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3, 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 und 574 Abs. 2 Nr. 2 ZPO n.F.; Beschl. v. 11. September 2003 - XII ZB 188/02, z.V.b.; v. 18. September 2003 - V ZB 53/02, z.V.b.) - zuzulassen ist.
  • BGH, 18.09.2003 - V ZB 53/02

    Entscheidung des Einzelrichters in einer Sache mit Grundsatzbedeutung

    Auszug aus BGH, 10.11.2003 - II ZB 14/02
    Allein dieser Spruchkörper ist nach dem Gesetz befugt darüber zu befinden, ob eine Sache grundsätzliche Bedeutung hat und deswegen die Rechtsbeschwerde - auch zur Fortbildung des Rechts oder zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung (vgl. §§ 511 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2, 522 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3, 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 und 574 Abs. 2 Nr. 2 ZPO n.F.; Beschl. v. 11. September 2003 - XII ZB 188/02, z.V.b.; v. 18. September 2003 - V ZB 53/02, z.V.b.) - zuzulassen ist.
  • BGH, 10.11.2022 - III ZR 13/22

    Berufungsverfahren: Pflicht des Einzelrichters zur Vorlage der Rechtssache an den

    Beruht eine unterlassene Vorlage auf Willkür, ist dieser Verstoß ungeachtet der Regelung des § 526 Abs. 3 ZPO sowie von Amts wegen zu berücksichtigen (Fortführung u.a. von BGH, Beschlüsse vom 13. März 2003 - IX ZB 134/02, BGHZ 154, 200, 202; vom 10. November 2003 - II ZB 14/02, NJW 2004, 448, 449 und vom 28. Januar 2022 - VI ZB 13/20, NJW-RR 2022, 570 Rn. 5).

    Liegen diese Voraussetzungen vor, ist der Einzelrichter zur Vorlage des Rechtsstreits verpflichtet (vgl. Senat, Urteil vom 7. Februar 2019 - III ZR 38/18, NJW-RR 2019, 942 Rn. 10; BGH, Urteil vom 16. Juli 2003 - VIII ZR 286/02, NJW 2003, 2900, 2901; vgl. auch die st. Rspr. zu § 568 ZPO; vgl. BGH, Beschlüsse vom 13. März 2003 - IX ZB 134/02, BGHZ 154, 200, 202; vom 10. November 2003 - II ZB 14/02, NJW 2004, 448, 449 und vom 28. Januar 2022 - VI ZB 13/20, NJW-RR 2022, 570 Rn. 5 mwN; zu § 17a Abs. 4 Satz 4 GVG vgl. Senat, Beschluss vom 27. Oktober 2005 - III ZB 66/05, NJW-RR 2006, 286 Rn. 3), und das Berufungsgericht hat ihn gemäß § 526 Abs. 2 Satz 2 ZPO zu übernehmen (vgl. MüKo-ZPO/Rimmelspacher, 6. Aufl. 2020, § 526 Rn. 24; Stein/Jonas/Althammer, 23. Aufl. 2018, § 526 Rn. 12).

  • BGH, 24.11.2011 - VII ZB 33/11

    Rechtsbeschwerde: Willkürliche Zulassung durch den Einzelrichter zur Sicherung

    Die grundsätzliche Bedeutung ist nämlich im weitesten Sinne zu verstehen, so dass nicht der Einzelrichter, sondern das Kollegium entscheiden muss, wenn zur Fortbildung des Rechts oder zur Wahrung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Rechtsmittelgerichts geboten ist (BGH, Beschluss vom 13. März 2003 - IX ZB 134/02, BGHZ 154, 200 Rn. 6 bei juris; Beschluss vom 11. September 2003 - XII ZB 188/02, NJW 2003, 3712 m.w.N.; Beschluss vom 10. November 2003 - II ZB 14/02, NJW 2004, 448).

    b) Damit hat der Einzelrichter objektiv willkürlich unter Verletzung des Verfassungsgebots des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG) mit der Zulassung der Rechtsbeschwerde eine Entscheidungsbefugnis an sich gezogen, die nach dem Gesetz nicht ihm, sondern der Kammer in ihrer vollen Besetzung übertragen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 10. November 2003 - II ZB 14/02, aaO).

    Dies gilt unbeschadet der Tatsache, dass er die Zulassung zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung für erforderlich hielt und daraus zu Unrecht abgeleitet hat, es bestehe keine Übertragungspflicht auf das Kollegium (vgl. BGH, Beschlüsse vom 11. September 2003 - XII ZB 188/02, aaO; vom 10. November 2003 - II ZB 14/02, aaO).

  • BGH, 10.05.2010 - II ZB 3/09

    Kostenerstattung: Erstattungsanspruch des Streithelfers in mehreren

    Der originäre Einzelrichter hätte das Verfahren daher gemäß § 568 Satz 2 ZPO auf den Senat übertragen müssen, ohne dass ihm insoweit ein Ermessen zugestanden hätte (BGHZ 154, 200, 202 f.; BGH, Sen.Beschl. v. 10. November 2003 - II ZB 14/02, WM 2004, 1053 f.).
  • BGH, 08.03.2011 - VIII ZB 65/10

    Rechtsbeschwerdezulassung durch den Einzelrichter des Landgerichts im

    Bejaht er mit der Zulassungsentscheidung zugleich die - im Sinne aller in § 574 Abs. 2 ZPO genannten Zulassungsgründe zu verstehende (BGH, Beschlüsse vom 13. März 2003 - IX ZB 134/02, aaO S. 202; vom 11. September 2003 - XII ZB 188/02, NJW 2003, 3712 unter II 2; vom 10. November 2003 - II ZB 14/02, NJW 2004, 448 unter II; vom 9. März 2006 - V ZB 178/05, FamRZ 2006, 697 unter III [2] a; vom 22. Januar 2008 - X ZB 27/07, WuM 2008, 159 Rn. 5) - grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache, ist seine Entscheidung objektiv willkürlich und verstößt gegen das Verfassungsgebot des gesetzlichen Richters.

    Dieser Verstoß ist vom Rechtsbeschwerdegericht von Amts wegen zu berücksichtigen (BGH, Beschluss vom 13. März 2003 - IX ZB 134/02, aaO S. 202 ff.; vom 10. November 2003 - II ZB 14/02, aaO; Senatsbeschlüsse vom 27. April 2010 - VIII ZB 81/09, aaO Rn. 6; vom 21. September 2010 - VIII ZB 73/09, aaO Rn. 5; st. Rspr.).

  • BGH, 17.01.2008 - IX ZB 175/06

    Zulassung der Rechtsbeschwerde durch den Einzelrichter

    Bejaht er mit der Zulassungsentscheidung zugleich die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache, ist seine Entscheidung objektiv willkürlich und verstößt gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG (BGHZ 154, 200, 201 f; BGH, Beschl. v. 11. September 2003 - XII ZB 188/02, NJW 2003, 3712; v. 5. November 2003 - XII ZB 105/03, FamRZ 2004, 363; v. 10. November 2003 - II ZB 14/02, NJW 2004, 448, 449; v. 25. November 2003 - VIII ZB 122/02, NJW-RR 2004, 1714, 1715; v. 13. Juli 2004 - VI ZB 63/03, NJW-RR 2004, 1717; v. 27. Oktober 2005 - III ZB 66/05, NJW-RR 2006, 286, 287 [zur Beschwerde nach § 17a Abs. 4 Satz 4 GVG]).

    Die angefochtene Entscheidung ist daher aufzuheben und die Sache zur erneuten Entscheidung an den Einzelrichter zurückzuverweisen (§ 577 Abs. 4 Satz 1 ZPO), damit er die gegebenenfalls nach § 568 Satz 2 ZPO erforderliche Übertragungsentscheidung treffen kann (BGH, Beschl. v. 10. November 2003 aaO; v. 13. Juli 2004 aaO).

  • BGH, 16.07.2009 - V ZB 45/09

    Verletzung des gesetzlichen Richters bei Zulassung der Rechtsbeschwerde durch den

    Der Begriff der grundsätzlichen Bedeutung in § 568 Satz 2 Nr. 2 ZPO ist im weitesten Sinne zu verstehen; der Kollegialspruchkörper ist auch dann zur Entscheidung berufen, wenn die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Rechtsbeschwerdegerichts erfordert (BGH, Beschl. v. 11. September 2003, XII ZB 188/02, NJW 2003, 3712; Beschl. v. 10. November 2003, II ZB 14/02, NJW 2004, 448, 449).
  • BGH, 17.01.2008 - IX ZB 179/06

    Zulassung der Rechtsbeschwerde durch den Einzelrichter

    Bejaht er mit der Zulassungsentscheidung zugleich die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache, ist seine Entscheidung objektiv willkürlich und verstößt gegen Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG (BGHZ 154, 200, 201 f; BGH, Beschl. v. 11. September 2003 - XII ZB 188/02, NJW 2003, 3712; v. 5. November 2003 - XII ZB 105/03, FamRZ 2004, 363; v. 10. November 2003 - II ZB 14/02, NJW 2004, 448, 449; v. 25. November 2003 - VIII ZB 122/02, NJW-RR 2004, 1714, 1715; v. 13. Juli 2004 - VI ZB 63/03, NJW-RR 2004, 1717; v. 27. Oktober 2005 - III ZB 66/05, NJW-RR 2006, 286, 287 [zur Beschwerde nach § 17a Abs. 4 Satz 4 GVG]).

    Die angefochtene Entscheidung ist daher aufzuheben und die Sache zur erneuten Entscheidung an den Einzelrichter zurückzuverweisen (§ 577 Abs. 4 Satz 1 ZPO), damit er die gegebenenfalls nach § 568 Satz 2 ZPO erforderliche Übertragungsentscheidung treffen kann (BGH, Beschl. v. 10. November 2003 aaO; v. 13. Juli 2004 aaO).

  • BGH, 16.07.2009 - V ZB 46/09

    Verletzung des gesetzlichen Richters bei Zulassung der Rechtsbeschwerde durch den

  • BGH, 17.01.2008 - IX ZB 167/06

    Zulassung der Rechtsbeschwerde durch den Einzelrichter

  • BGH, 10.11.2022 - III ZR 36/22

    Schadenersatzbegehren gegen eine Wertpapierhandelsbank unter dem Vorwurf der

  • BSG, 26.06.2007 - B 4 R 11/07 S

    Berufsunfähigkeitsrente und gleichzeitiger Bezug von Arbeitslosengeld in der Zeit

  • BGH, 17.09.2009 - V ZB 44/09

    Rechtsfolgen der Zulassung der Rechtsbeschwerde durch den Einzelrichter

  • VGH Bayern, 11.03.2004 - 8 BV 03.1703

    Bindung des Berufungsgerichts durch rechtswidrige Berufungszulassung durch den

  • OLG Stuttgart, 10.08.2022 - 23 W 42/21

    Fehlende Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde gegen die Ablehnung der

  • BGH, 17.12.2003 - II ZB 35/03

    Nachträgliche Zulassung der Rechtsbeschwerde

  • BGH, 20.05.2011 - V ZB 43/11

    Entscheidung eines Einzelrichters ist bei Pflicht zur Übertragung an die Kammer

  • OLG Frankfurt, 02.08.2007 - 20 W 289/07

    Beschwerde gegen eine Gebührenberechnung im Grundbuchverfahren: Pflicht des

  • BGH, 12.07.2004 - II ZB 11/03

    Zulassung der Rechtsbeschwerde durch den Einzelrichter

  • BGH, 17.12.2003 - II ZB 34/03

    Nachträgliche Zulassung der Rechtsbeschwerde

  • OLG Koblenz, 27.12.2005 - 14 W 815/05

    Vergütung des Sachverständigen im Insolvenzeröffnungsverfahren; Zulässigkeit der

  • BayObLG, 07.09.2004 - 1Z BR 70/04

    Aufwendungsersatz des früheren Vermögensvormunds bei Abklärung einer

  • BayObLG, 11.02.2004 - 3Z BR 23/04

    Zulassung der weiteren Beschwerde wegen der grundsätzliche Bedeutung der zur

  • OVG Schleswig-Holstein, 29.09.2004 - 2 LB 40/04

    Berufung, Blindenhilfe, Einkommen, Einzelrichter, Landesblindengeld

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Rechtsprechung
   BGH, 30.10.2003 - I ZR 59/00   

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https://dejure.org/2003,1811
BGH, 30.10.2003 - I ZR 59/00 (https://dejure.org/2003,1811)
BGH, Entscheidung vom 30.10.2003 - I ZR 59/00 (https://dejure.org/2003,1811)
BGH, Entscheidung vom 30. Oktober 2003 - I ZR 59/00 (https://dejure.org/2003,1811)
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Volltextveröffentlichungen (15)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 935
  • MDR 2004, 529 (Ls.)
  • WM 2004, 1146
  • BB 2004, 228
  • BB 2004, 387
  • BauR 2004, 560 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 25.11.1993 - IX ZR 32/93

    Vollstreckbarkeit eines ausländischen Urteils

    Auszug aus BGH, 30.10.2003 - I ZR 59/00
    Zur Begründung der Zuständigkeit aus einer Gerichtsstandsvereinbarung i.S. des Art. 17 des Brüsseler EWG-Übereinkommens über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (EuGVÜ) ist die schlüssige Darlegung des Anspruchs, auf welchen sich die Vereinbarung bezieht, erforderlich, aber auch ausreichend (im Anschluß an BGHZ 124, 237, 240 f.; 133, 240, 243).

    Danach ist für die Zulässigkeit der Klage die schlüssige Darlegung des Anspruchs durch die Klägerin erforderlich, aber auch ausreichend (vgl. BGHZ 124, 237, 240 f.; 133, 240, 243; KG NJW-RR 2001, 1509, 1510; MünchKomm.ZPO/Patzina, 2. Aufl., § 12 Rdn. 56, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 11.07.1996 - V ZB 6/96

    Zuständigkeit des Zivilrechtsweges bei Zusammenfallen von zuständigkeits- und

    Auszug aus BGH, 30.10.2003 - I ZR 59/00
    Zur Begründung der Zuständigkeit aus einer Gerichtsstandsvereinbarung i.S. des Art. 17 des Brüsseler EWG-Übereinkommens über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (EuGVÜ) ist die schlüssige Darlegung des Anspruchs, auf welchen sich die Vereinbarung bezieht, erforderlich, aber auch ausreichend (im Anschluß an BGHZ 124, 237, 240 f.; 133, 240, 243).

    Danach ist für die Zulässigkeit der Klage die schlüssige Darlegung des Anspruchs durch die Klägerin erforderlich, aber auch ausreichend (vgl. BGHZ 124, 237, 240 f.; 133, 240, 243; KG NJW-RR 2001, 1509, 1510; MünchKomm.ZPO/Patzina, 2. Aufl., § 12 Rdn. 56, jeweils m.w.N.).

  • EuGH, 07.03.1995 - C-68/93

    Shevill u.a. / Presse Alliance

    Auszug aus BGH, 30.10.2003 - I ZR 59/00
    Ihnen ist zu entnehmen, daß sich die gebotene Prüfungsintensität grundsätzlich nicht nach dem EuGVÜ bestimmt, sondern nach dem anwendbaren nationalen Recht (vgl. EuGH, Urt. v. 7.3.1995 - Rs. C-68/93, Slg. 1995, I-415, 450, 463 f. Tz. 35 bis 40 = NJW 1995, 1881 - Shevill ./. Presse Alliance; vgl. auch EuGH, Urt. v. 29.6.1994 - Rs. C-288/92, Slg. 1994, I-2913, 2949, 2956 f. Tz. 19 f. = NJW 1995, 183 - Custom Made Commercial ./. Stawa Metallbau).
  • EuGH, 03.07.1997 - C-269/95

    Benincasa

    Auszug aus BGH, 30.10.2003 - I ZR 59/00
    Die Auslegung der nach dem EuGVÜ zu beurteilenden Gerichtsstandsvereinbarung zur Bestimmung der in deren Anwendungsbereich fallenden Rechtsstreitigkeiten ist Sache des angerufenen nationalen Gerichts (EuGH, Urt. v. 10.3.1992 - Rs. C-214/89, Slg. 1992, I-1745, 1769, 1778 Tz. 37 = NJW 1992, 1671 - Powell Duffryn; Urt. v. 3.7.1997 - Rs. C-269/95, Slg. 1997, I-3767, 3788, 3798 Tz. 31 = WM 1997, 1549 - Benincasa; Kropholler, Europäisches Zivilprozeßrecht, 7. Aufl. 2002, Art. 23 EuGVVO Rdn. 69).
  • EuGH, 10.03.1992 - C-214/89

    Powell Duffryn / Petereit

    Auszug aus BGH, 30.10.2003 - I ZR 59/00
    Die Auslegung der nach dem EuGVÜ zu beurteilenden Gerichtsstandsvereinbarung zur Bestimmung der in deren Anwendungsbereich fallenden Rechtsstreitigkeiten ist Sache des angerufenen nationalen Gerichts (EuGH, Urt. v. 10.3.1992 - Rs. C-214/89, Slg. 1992, I-1745, 1769, 1778 Tz. 37 = NJW 1992, 1671 - Powell Duffryn; Urt. v. 3.7.1997 - Rs. C-269/95, Slg. 1997, I-3767, 3788, 3798 Tz. 31 = WM 1997, 1549 - Benincasa; Kropholler, Europäisches Zivilprozeßrecht, 7. Aufl. 2002, Art. 23 EuGVVO Rdn. 69).
  • EuGH, 29.06.1994 - C-288/92

    Custom Made Commercial / Stawa Metallbau

    Auszug aus BGH, 30.10.2003 - I ZR 59/00
    Ihnen ist zu entnehmen, daß sich die gebotene Prüfungsintensität grundsätzlich nicht nach dem EuGVÜ bestimmt, sondern nach dem anwendbaren nationalen Recht (vgl. EuGH, Urt. v. 7.3.1995 - Rs. C-68/93, Slg. 1995, I-415, 450, 463 f. Tz. 35 bis 40 = NJW 1995, 1881 - Shevill ./. Presse Alliance; vgl. auch EuGH, Urt. v. 29.6.1994 - Rs. C-288/92, Slg. 1994, I-2913, 2949, 2956 f. Tz. 19 f. = NJW 1995, 183 - Custom Made Commercial ./. Stawa Metallbau).
  • KG, 30.01.2001 - 5 W 8942/00

    Vorabentscheidung über die Rechtswegzuständigkeit - Beweiserhebung

    Auszug aus BGH, 30.10.2003 - I ZR 59/00
    Danach ist für die Zulässigkeit der Klage die schlüssige Darlegung des Anspruchs durch die Klägerin erforderlich, aber auch ausreichend (vgl. BGHZ 124, 237, 240 f.; 133, 240, 243; KG NJW-RR 2001, 1509, 1510; MünchKomm.ZPO/Patzina, 2. Aufl., § 12 Rdn. 56, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 25.03.2015 - VIII ZR 125/14

    Internationaler Warenkaufvertrag zwischen einem deutschen Vertriebsunternehmen

    Denn für die Feststellung der Zulässigkeit reicht bereits die einseitige Behauptung aller erforderlichen Tatsachen durch den Kläger aus (BGH, Urteile vom 25. November 1993 - IX ZR 32/93, BGHZ 124, 237, 240 f.; vom 30. Oktober 2003 - I ZR 59/00, WM 2004, 1146 unter II 2 mwN).
  • OLG Frankfurt, 08.12.2015 - 4 WF 244/15

    Selbstständige Anfechtbarkeit eines Beweisbeschlusses

    Ob ein solcher Verstoß tatsächlich vorliegt, ist dann im Rahmen der Prüfung der Begründetheit des Rechtsbehelfs festzustellen (vgl. die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshof zu so genannten doppelrelevanten Tatsachen, zuletzt BGH, NJW 2015, 1584, Rdnr. 25, unter Verweis auf BGHZ 124, 237 und BGH, WM 2004, 1146 [BGH 30.10.2003 - I ZR 59/00] ).
  • BGH, 23.02.2023 - III ZR 242/21

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision (hier: Bestimmen des Begriffs

    Dies gilt auch für die Anforderungen, die an den Vortrag zur Darlegung der internationalen Zuständigkeit zu stellen sind (vgl. BGH, Urteile vom 29. November 2011 - XI ZR 172/11, NJW 2012, 455 Rn. 12 und vom 30. Oktober 2003 - I ZR 59/00, NJW-RR 2004, 935; jew. mwN) einschließlich der Frage, unter welchen Voraussetzungen die Darlegung und Beweisführung erleichtert werden kann (vgl. EuGH, Urteil vom 7. März 1995 aaO Rn. 37 ff; BGH, Urteil vom 15. Januar 2015 - I ZR 88/14, NJW 2015, 2339 Rn. 28 ff).
  • LG München I, 15.07.2019 - 32 O 5931/17

    Einstellung der Zwangsvollstreckung, Rangrücktrittsvereinbarung,

    Insoweit kann die Zuständigkeit im vorliegenden Fall jedoch jedenfalls insoweit auf Art. 5 Nr. 2 LugÜ gestützt werden, als diese schlüssig dargestellt werden (BGH RIW 2004, 228, BGH RIW 2005, 465 "Hotel Maritime").

    Dazu gehört nach herrschender Meinung zumindest eine Schlüssigkeitsprüfung (BGH RIW 2004, 228, BGH RIW 2005, 465 "Hotel Maritime").

  • OLG Celle, 04.06.2007 - 11 U 293/06

    Rechtsweg für Ansprüche gegen einen Handelsvertreter

    Insoweit hat bereits die Klägerin zutreffend darauf hingewiesen, dass die vom Beklagten problematisierte Zuständigkeitsfrage keine Auswirkungen auf die rechtliche Beurteilung hat (vgl. GmS-OGB; NJW 1986, 2359 -2360; BGH, NJW-RR 2004, 935 ; BGH, NJW 1996, 3012 -3013; BGH, NJW 1991, 1686 -1688; OLG Karlsruhe, OLGR Karlsruhe 2006, 206-207; OLG Dresden, OLGR Dresden 2005, 50-52, Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, SchlHA 2004, 105-106, recherchiert in juris).).

    Die Frage, ob bei der Zuständigkeitsbestimmung allein auf den Klägervortrag abzustellen ist, hat der Bundesgerichtshof bereits entschieden (vgl. BGH, NJW-RR 2004, 935 ; BGH, NJW 1996, 3012 -3013; BGH, NJW 1991, 1686 -1688).

  • OLG Köln, 27.04.2007 - 19 U 11/07

    Internationale Zuständigkeit und Erfüllungsort für Jahresrahmenliefervertrag -

    Die Klägerin hat nicht schlüssig dargelegt, dass sich ein solcher Anspruch aus dem Jahresrahmenliefervertrag vom 20.12.1999 ergeben kann (vgl. zum Erfordernis einer schlüssigen Anspruchsdarlegung als Voraussetzung für die frühere Zuständigkeit nach dem EuGVÜ: BGH, Urteil vom 30.10.2003 - I ZR 59/00, in: NJW-RR 2004, 935 m.w.N.).
  • OLG Köln, 12.01.2007 - 19 U 11/07

    Handels- und Gesellschaftsrecht; Verfahrensrecht - Vertragshändlervertrag im

    Die Klägerin hat nicht schlüssig dargelegt, dass sich ein solcher Anspruch aus dem Jahresrahmenliefervertrag vom 20.12.1999 ergeben kann (vgl. zum Erfordernis einer schlüssigen Anspruchsdarlegung als Voraussetzung für die frühere Zuständigkeit nach dem EuGVÜ: BGH, Urteil vom 30.10.2003 - I ZR 59/00, in: NJW-RR 2004, 935 m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 21.06.2004 - 12 U 786/03

    Haftung des Kreditkarteninhabers für Missbrauch einer Zusatzkarte

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  • OLG Köln, 18.02.2020 - 13 W 7/20
    Ob dieses in der Sache zutrifft, oder das Verteidigungsvorbringen des Beklagten durchgreift, ist eine Frage der Begründetheit der Klage (BGH, 30.10.2003, I ZR 59/00, WM 2004, 1146, 1147 - Produktvermarkung).
  • LG Hamburg, 02.05.2005 - 415 O 184/04
    Diese Beweislast für die tatsächlichen Voraussetzungen einer Vereinbarung nach Art. 23 EuGVVO hat nichts damit zu tun, dass - eine getroffene Zuständigkeitsvereinbarung vorausgesetzt - der schlüssige Klägervortrag für eine der Vereinbarung unterfallende Forderung ausreichen würde (BGH RIW 2004, 387).
  • LG Hamburg, 02.05.2007 - 415 O 184/05
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 08.12.2003 - 1 U 115/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,4199
OLG Frankfurt, 08.12.2003 - 1 U 115/03 (https://dejure.org/2003,4199)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08.12.2003 - 1 U 115/03 (https://dejure.org/2003,4199)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08. Dezember 2003 - 1 U 115/03 (https://dejure.org/2003,4199)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vergütung für Abfuhr und Entsorgung kontaminierten Materials; Forderung einer vertraglich nicht vorgesehenen Leistung; Ausschlußwirkung einer vorbehaltlosen Annahme

  • Judicialis

    ZPO § 531

  • rechtsportal.de

    Vergütungsanspruch für im Werkvertrag nicht vorgesehene Leistung - Wirkung der erstmaligen Verjährungseinrede in Berufungsinstanz

  • ibr-online

    Verfahrensrecht - Erstmalige Verjährungseinrede in zweiter Instanz unzulässig!

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Eine erstmals in zweiter Instanz erhobene Verjährungseinrede ist verspätet! (IBR 2004, 230)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2004, 560 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Oldenburg, 29.07.2003 - 9 U 65/02

    Minderungsansprüche beim Erwerb einer gebrauchten Motoryacht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.12.2003 - 1 U 115/03
    Bei der Verjährungseinrede handelt es sich um ein neues Verteidigungsmittel, welches nach § 531 Abs. 2 ZPO ohne Rücksicht auf die Frage der Verzögerung des Rechtsstreits nicht zugelassen werden kann (Brandenburgisches OLG, BauR 2003, 1256, 1257; OLG Oldenburg, Urteil vom 29.07.2003, Aktenzeichen 9 U 65/02, dokumentiert bei JURIS; vgl. Zöller/Gummer, ZPO, 24. Auflage, § 531 Rn. 23).
  • OLG Dresden, 08.10.1998 - 7 U 1478/98

    Unterrichtung des Auftragnehmers über die Schlußzahlung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.12.2003 - 1 U 115/03
    Eine inhaltlich richtige Wiedergabe der Voraussetzungen und Wirkungen der Ausschlusswirkung erfordert, dass sich das entsprechende Schreiben zugleich auch auf die Bestimmung des § 16 Nr. 3 Abs. 5 VOB/B erstreckt (Ingenstau/Korbion, VOB/B, 14. Auflage § 16 Rn. 198; KG, BauR 2000, 575, 576; OLG Dresden, BauR 2000, 279, 280; Nicklisch/Weick, VOB Teil B, 3. Auflage, § 16 Rn. 48).
  • OLG Brandenburg, 15.01.2003 - 13 U 108/02

    Zur Zulässigkeit der Klage auf abgesonderte Befriedigung gemäß § 157 VVG -

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.12.2003 - 1 U 115/03
    Bei der Verjährungseinrede handelt es sich um ein neues Verteidigungsmittel, welches nach § 531 Abs. 2 ZPO ohne Rücksicht auf die Frage der Verzögerung des Rechtsstreits nicht zugelassen werden kann (Brandenburgisches OLG, BauR 2003, 1256, 1257; OLG Oldenburg, Urteil vom 29.07.2003, Aktenzeichen 9 U 65/02, dokumentiert bei JURIS; vgl. Zöller/Gummer, ZPO, 24. Auflage, § 531 Rn. 23).
  • KG, 23.03.1999 - 4 U 1635/97

    Ausschluß von Nachforderungen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.12.2003 - 1 U 115/03
    Eine inhaltlich richtige Wiedergabe der Voraussetzungen und Wirkungen der Ausschlusswirkung erfordert, dass sich das entsprechende Schreiben zugleich auch auf die Bestimmung des § 16 Nr. 3 Abs. 5 VOB/B erstreckt (Ingenstau/Korbion, VOB/B, 14. Auflage § 16 Rn. 198; KG, BauR 2000, 575, 576; OLG Dresden, BauR 2000, 279, 280; Nicklisch/Weick, VOB Teil B, 3. Auflage, § 16 Rn. 48).
  • BGH, 21.12.2005 - X ZR 165/04

    Zylinderrohr

    Hat sich der Schuldner nicht bereits außergerichtlich auf Verjährung berufen, wofür im Streitfall nichts ersichtlich ist, muss dem Umstand, dass bereits vor dem Schluss der mündlichen Verhandlung erster Instanz Verjährung eingetreten ist, deshalb grundsätzlich durch Erhebung der Einrede in dieser Instanz Rechnung getragen werden (so auch OLG Düsseldorf NJOZ 2004, 2216; OLG Frankfurt/Main OLG-Report 2004, 249; OLG Oldenburg JurBüro 2004, 41; OLG München BauR 2004, 1982; OLG Brandenburg BauR 2003, 1256; KG GRUR-RR 2003, 310; a.A. OLG Karlsruhe OLG-Report 2005, 42; OLG Naumburg NJOZ 2005, 3651).
  • BGH, 04.12.2007 - XI ZR 144/06

    Zulässigkeit der erstmaligen Erhebung der Verjährungseinrede in der

    c) Demgegenüber wird die Auffassung des X. Zivilsenats überwiegend in älteren, vor dem Grundsatzurteil des IX. Zivilsenats ergangenen instanzgerichtlichen Entscheidungen geteilt (KG KGR 2003, 392, 394; OLG Brandenburg BauR 2003, 1256, 1257; OLG Oldenburg MDR 2004, 292; OLG Düsseldorf FamRZ 2004, 1222 - Einrede beschränkter Erbenhaftung - und Grundeigentum 2004, 625; OLG Frankfurt am Main OLGR 2004, 249; OLG München BauR 2004, 1982), aber auch in einigen neueren Entscheidungen vertreten (OLG Hamm MDR 2006, 695 - Einrede beschränkter Erbenhaftung; OLG München, Urteil vom 24. November 2005 - 6 U 5627/04, juris Tz. 60, insoweit in OLGR 2006, 139 nicht abgedruckt; OLG Saarbrücken OLGR 2007, 589, 591 f. - Erlass eines Überleitungsbescheids; OLG Oldenburg, Urteil vom 4. Juli 2007 - 5 U 106/06, juris Tz. 27 - Einwand hypothetischer Einwilligung im Arzthaftungsprozess (Revision anhängig unter VI ZR 198/07); OLG Karlsruhe, Urteil vom 12. September 2007 - 7 U 169/06, juris Tz. 23).
  • BGH, 24.07.2007 - XI ZR 144/06

    Zulassung der erstmals im Berufungsrechtszug aufgrund unstreitiger tatsächlicher

    c) Demgegenüber wird die Auffassung des X. Zivilsenats überwiegend in älteren, vor dem Grundsatzurteil des IX. Zivilsenats (BGHZ 161, 138, 141 ff.) ergangenen instanzgerichtlichen Entscheidungen geteilt (KG KGR 2003, 392, 394; OLG Brandenburg BauR 2003, 1256, 1257; OLG Oldenburg MDR 2004, 292; OLG Düsseldorf FamRZ 2004, 1222 - Einrede beschränkter Erbenhaftung; OLG Frankfurt am Main OLGR 2004, 249; OLG Düsseldorf Grundeigentum 2004, 625; OLG München BauR 2004, 1982), aber auch in einigen neueren Entscheidungen vertreten (OLG Hamm MDR 2006, 695 - Einrede beschränkter Erbenhaftung; OLG München, Urteil vom 24. November 2005 - 6 U 5627/04, juris Tz. 60, insoweit in OLGR 2006, 139 nicht abgedruckt; OLG Saar-brücken, Urteil vom 17. April 2007 - 4 U 431/06, juris Tz. 34 ff. - Erlass eines Überleitungsbescheids).
  • OLG Naumburg, 24.03.2005 - 2 U 129/04

    Verjährung bei Anlageberatungsverträgen nach § 37a WpHG

    Verschiedene Berufungsgerichte haben die Auffassung vertreten, dass die erstmals in der Berufungsinstanz erfolgte Erhebung der Verjährungseinrede selbst dann nicht zu berücksichtigen sei, wenn der maßgebliche Sachverhalt als solcher unstreitig ist (OLG Düsseldorf, Urteil vom 26.02.2004, Az I-10 U 103/03, zitiert nach Juris; OLG Frankfurt, OLGR 2004, 249; OLG Oldenburg JurBüro 2004, 41; OLG Brandenburg, BauR 2003, 1256 f.; KG, KGR 2003, 392 f.).
  • OLG Karlsruhe, 21.02.2006 - 17 U 63/05

    Kreditfinanzierte Immobilienanlage: Bereicherungsschuld des Anlegers bei

    Die prozessuale Präklusionsvorschrift des § 531 Abs. 2 ZPO ist deshalb verfassungskonform dahin auszulegen, dass von ihrem Anwendungsbereich eine vom Beklagten erstmals im Berufungsrechtszug erhobene Verjährungseinrede ausgenommen ist, wenn die tatsächlichen Grundlagen nicht streitig sind und die Zulassung daher nicht zu einer Verzögerung des Rechtsstreits führt (Rixecker, NJW 2004, 705, 707; vgl. auch Jauernig, Zivilprozessrecht, 28. Aufl., 2003, § 73 V, S. 302/303; W. Lüke, Zivilprozessrecht, 8. Aufl. 2003, Rdn. 41; a.A. z.B. OLG Frankfurt, BauR 2004, 560; OLG Oldenburg, MDR 2004, 292; H. Roth, JZ 2005, 174, 176 ders., JZ 2006, 9, 15).
  • OLG Hamm, 15.11.2005 - 27 U 88/05

    Einrede der beschränkten Erbenhaftung ist ein Verteidigunsmittel im Sinne von §

    Es handelt sich bei dieser Einrede um ein Verteidigungsmittel im Sinne von § 531 Abs. 2 ZPO (ebenso Zöller/Stöber, 25. A., § 780 ZPO, OLG Düsseldorf, FamRZ 2004, 1222 m.w.N.; ebenso zur Verjährungseinrede OLG Frankfurt, OLGR 2004, 249; a.A. zur Verjährungseinrede OLG Karlsruhe, OLGR 2005, 42).
  • OLG Hamm, 23.02.2006 - 28 U 217/04

    Einrede der Verjährung; neues Verteidigungsmittel; schriftliche Entscheidung des

    aa) Zwar hat der Senat in einer früheren Entscheidung wie auch weitere Oberlandesgerichte (Senat, Urteil vom 13.01.2004, 28 U 74/03; OLG Düsseldorf, GE 2004, 625; IBR 2004, 200; OLG Frankfurt, OLGR 2004, 249; OLG Oldenburg, Nds.Rpfl.
  • OLG Karlsruhe, 04.11.2004 - 19 U 216/03

    Neues Verteidigungsmittel im Berufungsverfahren: Erstmalige Erhebung der Einrede

    In der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte wird überwiegend der erst in der Berufungsinstanz erhobene Einwand der Verjährung als gemäß § 531 Abs. 2 ZPO ausgeschlossen angesehen - dies weitgehend ohne weitere Begründung (vergl. OLG Düsseldorf Grundeigentum 2004, 625; IBR 2004, 200; OLG Frankfurt/M BauR 2004, 560; OLG Oldenburg NdsRpfl 2004, 104; OLG Brandenburg BauR 2003, 1256).
  • OLG Brandenburg, 09.03.2005 - 4 U 174/03

    Beweislast des Vermieters bei Mängeln der Mietsache bei Rückgabe

    Deshalb kann der Senat unentschieden lassen, ob die kurze sechsmonatige Verjährungsfrist nach § 606 Satz 1 BGB, die wie bei der Miete mit Rückgabe der Sache zu laufen beginnt (§§ 606 Satz 2, 548 Abs. 1 Satz 2 BGB) und der nach gefestigter Rechtsprechung (seit RGZ 62, 329, 331) auch konkurrierende deliktische Schadensersatzansprüche unterliegen, als Einrede und damit selbständiges Verteidigungsmittel trotz § 531 Abs. 2 Satz 1 ZPO zulässigerweise noch im zweiten Rechtszug geltend gemacht werden kann (verneinend etwa OLG Brandenburg, 13. Zivilsenat, BauR 2003, 1256 f.; OLG Düsseldorf, Grundeigentum 2004, 625; OLG Frankfurt/M., BauR 2004, 560; bejahend etwa Sohn, BauR 2003, 1933 ff.).
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 26.11.2003 - 16 U 134/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,4369
OLG Celle, 26.11.2003 - 16 U 134/03 (https://dejure.org/2003,4369)
OLG Celle, Entscheidung vom 26.11.2003 - 16 U 134/03 (https://dejure.org/2003,4369)
OLG Celle, Entscheidung vom 26. November 2003 - 16 U 134/03 (https://dejure.org/2003,4369)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Einstweilige Verfügung eines Insolvenzgläubigers auf Herausgabe mit Absonderungsrechten belasteter Gegenstände durch den Insolvenzverwalter

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 47 InsO; § 51 Nr. 1 InsO; § 166 InsO; § 167 InsO; § 168 Abs. 3 InsO
    Nichtbeachtung von Absonderungsrechten bzw Aussonderungsrechten; Schadensersatzpflicht des Insolvenzverwalters wegen unterlassener Mitteilung bzw. Unterrichtung; Recht auf vorzugsweise Befriedigung; Wahrung der Eintrittsrechte

  • Wolters Kluwer

    Nichtbeachtung von Absonderungsrechten bzw Aussonderungsrechten; Schadensersatzpflicht des Insolvenzverwalters wegen unterlassener Mitteilung bzw. Unterrichtung; Recht auf vorzugsweise Befriedigung; Wahrung der Eintrittsrechte

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2004, 472 (Ls.)
  • BauR 2004, 560 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Oldenburg, 19.04.2013 - 1 W 13/13

    Rechtfertigung eines Eingriffs in das Verwertungsrecht des Insolvenzverwalters

    Dies ist in der Rspr. bereits für eine unter Hinweis auf eine Verletzung der Unterrichtungspflicht des Insolvenzverwalters und ein Abschneiden des Eintrittsangebots aus § 168 Abs. 3 InsO geltend gemachte einstweilige Verfügung entschieden worden, mit der eine Herausgabe des vermeintlichen Sicherungsguts an einen Sequester verlangt worden ist (vgl. OLG Celle ZInsO 2004, 42 ; zustimmend Gundlach/M.Schmidt EWiR 2004, 301; HK/Landfermann, InsO, 6. Aufl., § 168 InsO Rn. 6).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 25.09.2003 - 21 AR 106/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,8289
OLG Frankfurt, 25.09.2003 - 21 AR 106/03 (https://dejure.org/2003,8289)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 25.09.2003 - 21 AR 106/03 (https://dejure.org/2003,8289)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 25. September 2003 - 21 AR 106/03 (https://dejure.org/2003,8289)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 269 BGB, § 29 ZPO, § 36 Abs 1 Nr 6 ZPO, § 38 Abs 2 ZPO, § 281 Abs 2 ZPO
    Örtliche Zuständigkeit: Bestimmung des zuständigen Gerichts bei einer Klage aus einem Bauvertrag

  • Wolters Kluwer

    Beseitigung der Unsicherheit über die Zuständigkeit durch einen nach rechtlichem Gehör ergangenen Verweisungsbeschluss; Bestimmung des zuständigen Gerichts bei einer Klage aus Bauvertrag

  • Judicialis

    BGB § 269; ; ZPO § 29; ; ZPO § 36 I; ; ZPO § 38 II; ; ZPO § 281 II

  • rechtsportal.de

    Zuständige Gerichtsbarkeit bei einer Klage aus einem Bauvertrag

  • ibr-online

    Verfahrensrecht - Zuständigkeit aufgrund Verweisungsbeschlusses

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Gießen - 5 O 148/03
  • OLG Frankfurt, 25.09.2003 - 21 AR 106/03

Papierfundstellen

  • BauR 2004, 560 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 07.12.2000 - VII ZR 404/99

    Rechtswahl und Erfüllungsort beim Architektenvertrag

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.09.2003 - 21 AR 106/03
    Es entspricht der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass beim Bauvertrag und auch beim Architektenvertrag Erfüllungsort der Ort des Bauwerks ist (BGH NJW 2001, 1936).
  • BGH, 20.03.1979 - VI ZR 30/77

    Verjährungsbeginn bei Ansprüchen aus § 945 ZPO

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.09.2003 - 21 AR 106/03
    So ist in ständiger Rechtsprechung ­ seit BGH NJW 1980, 189 ­ anerkannt, dass aus Gründen der Prozesswirtschaftlichkeit eine Zuständigkeitsbestimmung auch nach Rechtshängigkeit ­ z.B. nach einer Klageerweiterung ­ erfolgen kann, solange noch keine sachliche Entscheidung ergangen ist.
  • KG, 28.04.1998 - 21 U 8396/97

    Welches Gericht ist für die Honorarklage des Architekten zuständig?

    Auszug aus OLG Frankfurt, 25.09.2003 - 21 AR 106/03
    Es wird zwar vertreten, dass dies nicht gilt, wenn sich die Aufgabe des Architekten von vorneherein auf die Planungsleistung beschränkt (so z.B. KG, BauR 1999, 940).
  • OLG Zweibrücken, 12.07.2007 - 4 U 156/06

    Werkvertrag: Vergütungsanspruch für Verlade- und Transportkosten bei fehlender

    Auszugehen ist davon, dass Leistungsort (§ 269 BGB) der von der Klägerin zu erbringenden Werkleistung die Wohnung der Beklagten war, weil dort der bestellte Küchenkorpus aufzustellen war (vgl. dazu auch BGH Beschluss vom 5. Dezember 1985 - I ARZ 737/85 - OLG München, Beschluss vom 22. Juni 2005 - 22 AR 56/05 - OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 25. September 2002 - 21 AR 106/03 bei juris -).
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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 27.02.2002 - 7 W 5/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,18049
OLG Stuttgart, 27.02.2002 - 7 W 5/02 (https://dejure.org/2002,18049)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 27.02.2002 - 7 W 5/02 (https://dejure.org/2002,18049)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 27. Februar 2002 - 7 W 5/02 (https://dejure.org/2002,18049)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit von Ergänzungsfragen im Beweissicherungsverfahren; Ablehnungsgründe bei einem Antrag auf mündliche Anhörung

  • ibr-online

    Ergänzungsfragen an den Sachverständigen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Ergänzungsfragen an den Sachverständigen (IBR 2004, 1005)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2004, 560 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 09.02.1994 - XII ZR 183/92

    Herabsetzung oder Begrenzung des Unterhaltsanspruchs wegen unerkannter

    Auszug aus OLG Stuttgart, 27.02.2002 - 7 W 5/02
    Das Gericht darf einen Antrag auf mündliche Anhörung nur ablehnen, wenn er verspätet gestellt wird oder rechtsmissbräuchlich ist (BGH NJW 94, 1286, 1287).
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Rechtsprechung
   KG, 02.06.2003 - 8 W 113/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,5518
KG, 02.06.2003 - 8 W 113/03 (https://dejure.org/2003,5518)
KG, Entscheidung vom 02.06.2003 - 8 W 113/03 (https://dejure.org/2003,5518)
KG, Entscheidung vom 02. Juni 2003 - 8 W 113/03 (https://dejure.org/2003,5518)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    ZPO § 91 a; ; ZPO § 269 Abs. 3 Satz 2; ; ZPO § 269 Abs. 3 Satz 3; ; ZPO § 494a; ; ZPO § 494a Abs. 2; ; ZPO § 567 Abs. 2; ; ZPO § 569 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de

    ZPO § 269 Abs. 3 Satz 2, 3; ZPO § 494a Abs. 2
    Zulässigkeit einer Kostenentscheidung im selbständigen Beweisverfahren über den Anwendungsbereich des § 494a Abs. 2 ZPO hinaus

  • ibr-online

    Verfahrensrecht - Kostenentscheidung bei vorzeitiger Beendigung des Verfahrens

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • urteilsrubrik.de (Kurzinformation)

    Kostenentscheidung im selbstständigen Beweisverfahren

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Kostenentscheidung bei vorzeitiger Beendigung des Verfahrens! (IBR 2004, 1076)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2004, 560 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Köln, 16.03.1992 - 27 W 14/92

    Rücknahme Antrag selbstständig Beweisverfahren

    Auszug aus KG, 02.06.2003 - 8 W 113/03
    Dann aber muss auch das Rechtsmittel der Beschwerde gegeben sein, wenn ein Antragsgegner eine entsprechende Kostenentscheidung beantragt und das Gericht diese ablehnt (ebenso OLG Köln, FamRZ 1992, 1083, das § 494a ZPO für abschließend hält).

    Soweit teilweise die Regelung des § 494a Absatz 2 ZPO für abschließend gehalten wird (vgl. OLG Köln, FamRZ 1992, 1083; OLG Koblenz, MDR 1996, 101), teilt der Senat diese Auffassung nicht.

  • KG, 13.09.2001 - 8 W 329/01

    Kostenentscheidung im selbständigen Beweisverfahren

    Auszug aus KG, 02.06.2003 - 8 W 113/03
    Im selbstständigen Beweisverfahren ist eine Kostenentscheidung auf Antrag nicht nur unter den Voraussetzungen des § 494a ZPO zu treffen, sondern auch dann, wenn das Verfahren vorzeitig durch Zurückweisung des Antrags als unzulässig, Rücknahme des Antrages oder dadurch beendet wird, dass es nicht weiter betrieben wird (vgl. Senat, Beschluss vom 13. September 2001, 8 W 329/01; OLG Koblenz, MDR 2000, 478; OLG Karlsruhe, MDR 2000, 975; OLG Celle, NJW-RR 1998, 1079; KG, NJW-RR 1992, 1023).

    Ob dies darauf beruht, dass bei einer einseitigen Erledigungserklärung, wie sie der Antragsteller hier mit der Erklärung vom 19. März 2003 abgegeben hat, ein der Antragsrücknahme vergleichbarer Fall vorliegt, so dass § 269 Absatz 3 Satz 2 ZPO entsprechend anzuwenden ist(so Senat, Beschluss vom 13. September 2001, 8 W 329/01) oder ob sich die Kostenfolge nicht aus der entsprechenden Anwendung des § 494a Absatz 2 ZPO selbst ergibt, kann dahinstehen.

  • OLG Karlsruhe, 09.06.2000 - 9 W 34/00

    Kosten des selbständigen Beweisverfahrens bei Zurückweisung des Antrags als

    Auszug aus KG, 02.06.2003 - 8 W 113/03
    Im selbstständigen Beweisverfahren ist eine Kostenentscheidung auf Antrag nicht nur unter den Voraussetzungen des § 494a ZPO zu treffen, sondern auch dann, wenn das Verfahren vorzeitig durch Zurückweisung des Antrags als unzulässig, Rücknahme des Antrages oder dadurch beendet wird, dass es nicht weiter betrieben wird (vgl. Senat, Beschluss vom 13. September 2001, 8 W 329/01; OLG Koblenz, MDR 2000, 478; OLG Karlsruhe, MDR 2000, 975; OLG Celle, NJW-RR 1998, 1079; KG, NJW-RR 1992, 1023).
  • OLG Koblenz, 10.01.2000 - 8 W 810/99

    Kostenentscheidung im selbständigen Beweisverfahren bei Antragsrücknahme

    Auszug aus KG, 02.06.2003 - 8 W 113/03
    Im selbstständigen Beweisverfahren ist eine Kostenentscheidung auf Antrag nicht nur unter den Voraussetzungen des § 494a ZPO zu treffen, sondern auch dann, wenn das Verfahren vorzeitig durch Zurückweisung des Antrags als unzulässig, Rücknahme des Antrages oder dadurch beendet wird, dass es nicht weiter betrieben wird (vgl. Senat, Beschluss vom 13. September 2001, 8 W 329/01; OLG Koblenz, MDR 2000, 478; OLG Karlsruhe, MDR 2000, 975; OLG Celle, NJW-RR 1998, 1079; KG, NJW-RR 1992, 1023).
  • OLG Celle, 03.12.1997 - 22 W 106/97

    Kostentragungspflicht des Antragstellers für selbstständiges Beweisverfahren

    Auszug aus KG, 02.06.2003 - 8 W 113/03
    Im selbstständigen Beweisverfahren ist eine Kostenentscheidung auf Antrag nicht nur unter den Voraussetzungen des § 494a ZPO zu treffen, sondern auch dann, wenn das Verfahren vorzeitig durch Zurückweisung des Antrags als unzulässig, Rücknahme des Antrages oder dadurch beendet wird, dass es nicht weiter betrieben wird (vgl. Senat, Beschluss vom 13. September 2001, 8 W 329/01; OLG Koblenz, MDR 2000, 478; OLG Karlsruhe, MDR 2000, 975; OLG Celle, NJW-RR 1998, 1079; KG, NJW-RR 1992, 1023).
  • OLG Koblenz, 16.10.1995 - 9 W 395/95

    Kostenentscheidung im selbstständigen Beweisverfahren im Fall der

    Auszug aus KG, 02.06.2003 - 8 W 113/03
    Soweit teilweise die Regelung des § 494a Absatz 2 ZPO für abschließend gehalten wird (vgl. OLG Köln, FamRZ 1992, 1083; OLG Koblenz, MDR 1996, 101), teilt der Senat diese Auffassung nicht.
  • KG, 18.02.1992 - 4 W 4839/91
    Auszug aus KG, 02.06.2003 - 8 W 113/03
    Im selbstständigen Beweisverfahren ist eine Kostenentscheidung auf Antrag nicht nur unter den Voraussetzungen des § 494a ZPO zu treffen, sondern auch dann, wenn das Verfahren vorzeitig durch Zurückweisung des Antrags als unzulässig, Rücknahme des Antrages oder dadurch beendet wird, dass es nicht weiter betrieben wird (vgl. Senat, Beschluss vom 13. September 2001, 8 W 329/01; OLG Koblenz, MDR 2000, 478; OLG Karlsruhe, MDR 2000, 975; OLG Celle, NJW-RR 1998, 1079; KG, NJW-RR 1992, 1023).
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