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Rechtsprechung
   BGH, 17.04.2009 - VII ZR 164/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,260
BGH, 17.04.2009 - VII ZR 164/07 (https://dejure.org/2009,260)
BGH, Entscheidung vom 17.04.2009 - VII ZR 164/07 (https://dejure.org/2009,260)
BGH, Entscheidung vom 17. April 2009 - VII ZR 164/07 (https://dejure.org/2009,260)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit der Vereinbarung eines Zeithonorars für Architekten- und Ingenieurleistungen; Berücksichtigung des Preisrahmens der Mindest- und Höchstsätze; Schlüssige Begründung eines nach Zeitaufwand zu bemessenden Vergütungsanspruchs; Vertragliche ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zeithonorar bei Beratungsvereinbarung mit Architekt oder Ingenieur; Verhältnis zur HOAI; Mindest- und Höchstsätze; Begründung eines Zeithonorars; Stundenlohnvergütung für Werkleistungen; Nebenpflicht zur wirtschaftlichen Betriebsführung; schriftliche Vereinbarung

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Judicialis

    HOAI § 4 Abs. 1; ; HOAI § 6; ; HOAI § 10; ; BGB § 280 Abs. 1; ; BGB § 631 Abs. 1; ; BGB § 280 Abs. 1; ; ZPO § 286

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    HOAI § 4; HOAI § 6; ZPO § 286; BGB § 280; BGB § 611
    Das vereinbarte Zeithonorar für Architekten- und Ingenieurleistungen muss im Rahmen der Mindest- und Höchstsätze der §§ 10 ff. HOAI liegen

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Vergütungsanspruch des Werkunternehmers (§ 631 I BGB) bei Abrechnung nach Stundensätzen: Beweislast; keine unmittelbare Vergütungsminderung bei unwirtschaftlichem Zeitaufwand, aber Schadensersatzanspruch aus § 280 I; Folgen für die Beweislast

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Pflicht zur wirtschaftlichen Betriebsführung bei Vereinbarung einer Stundenlohnvergütung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit der Vereinbarung eines Zeithonorars für Architekten- und Ingenieurleistungen; Berücksichtigung des Preisrahmens der Mindest- und Höchstsätze; Schlüssige Begründung eines nach Zeitaufwand zu bemessenden Vergütungsanspruchs; Vertragliche ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wirksamkeit der Vereinbarung eines Zeithonorars

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • IWW (Kurzinformation)

    Honorarrecht - Wichtiges BGH-Urteil zum Nachweis des Zeithonorars

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Zeithonorar für Architekten- und Ingenieurleistungen

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Zur Beweislast bei Vereinbarung einer Stundenlohnvergütung

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Wirksamkeit und Abrechnung von Zeithonoraren

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Die Abrechnung von Stundenlohnarbeiten

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Stundenlohnarbeit - Dokumentationspflichten von Unternehmern!

Besprechungen u.ä. (9)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    BGH setzt Zeichen - Zeithonorar ist auch für Grundleistungen möglich

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Wirksamkeit und Abrechnung von Zeithonoraren

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Pflichten des Bestellers: Vergütungspflicht, Stundenlohn

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Vergütungsanspruch des Werkunternehmers (§ 631 I BGB) bei Abrechnung nach Stundensätzen: Beweislast; keine unmittelbare Vergütungsminderung bei unwirtschaftlichem Zeitaufwand, aber Schadensersatzanspruch aus § 280 I; Folgen für die Beweislast

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Honorarvereinbarung "bei Auftragserteilung" meint den Zeitpunkt des Vertragsschlusses.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    HOAI: Zeithonorar für Architekten- und Ingenieurleistungen möglich! (IBR 2009, 334)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Zeithonorar für Architekten- und Ingenieurleistungen: Höhe frei aushandelbar! (IBR 2009, 335)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Stundenlohnvertrag: AN muss Anzahl der Stunden, AG muss Unwirtschaftlichkeit des Aufwands beweisen! (IBR 2009, 336)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Stundenlohnvertrag und Vorwurf der Unwirtschaftlichkeit: AN hat sekundäre Darlegungslast! (IBR 2009, 337)

Sonstiges

  • anwalt.de (Äußerung von Verfahrensbeteiligten)

    Beweislastverteilung bei Stundenlohnarbeit

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 180, 235
  • NJW 2009, 2199
  • MDR 2009, 863
  • MDR 2010, 675
  • NZBau 2009, 450
  • VersR 2010, 351
  • BauR 2009, 1162
  • ZfBR 2009, 566
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (23)

  • BGH, 01.02.2000 - X ZR 198/97

    Einwendungen gegen Abrechnung auf Stundenbasis

    Auszug aus BGH, 17.04.2009 - VII ZR 164/07
    Dessen tatsächliche Voraussetzungen muss der Besteller nach allgemeinen Grundsätzen darlegen und beweisen (Bestätigung von BGH, Urteil vom 1. Februar 2000 - X ZR 198/97, BauR 2000, 1196).

    Dementsprechend reicht es für eine nach § 4 Abs. 1 HOAI wirksame Honorarvereinbarung aus, dass die Vergütung schon bei Vertragsschluss in einer Weise bestimmbar festgelegt ist, die es den Vertragspartnern nach der Erbringung der Leistungen ermöglicht, das Honorar zuverlässig zu ermitteln und zu überprüfen (vgl. BGH, Urteil vom 1. Februar 2000 - X ZR 198/97, BauR 2000, 1196; zu § 5 Abs. 4 HOAI: BGH, Urteil vom 24. November 1988 - VII ZR 313/87, BauR 1989, 222, 223 = ZfBR 1989, 104; Vygen in: Korbion/Mantscheff/Vygen, HOAI, 6. Aufl., § 4 Rdn. 18; Koeble in: Locher/Koeble/Frik, HOAI, 9. Aufl., § 4 Rdn. 17).

    Dies folgt aus der allgemeinen Regel, wonach der Kläger die seinen Anspruch begründenden Tatsachen darzulegen und zu beweisen hat (vgl. BGH, Urteil vom 1. Februar 2000 - X ZR 198/97, BauR 2000, 1196, 1197; Urteil vom 14. Januar 1991 - II ZR 190/89, BGHZ 113, 222; Urteil vom 21. November 1989 - X ZR 21/89, ZfBR 1990, 129).

    Etwas anderes folgt nicht daraus, dass der Unternehmer einen Erfolg schuldet, für dessen Verwirklichung es ihm nicht gestattet sein darf, unbeschränkt vergütungspflichtigen Zeitaufwand zu betreiben, und die Stundenlohnvergütung durch die allgemein anerkannte Verpflichtung des Unternehmers begrenzt wird, auf eine wirtschaftliche Betriebsführung zu achten (BGH, Urteil vom 1. Februar 2000 - X ZR 198/97, BauR 2000, 1196, 1197; OLG Karlsruhe, BauR 2003, 737, 739 f. ; OLG Düsseldorf, BauR 2003, 887, 888 f. ; OLG Hamm, BauR 2002, 319, 320 f. ; OLG Celle, BauR 2003, 1224 = NZBau 2004, 41; Staudinger/ Peters/Jacoby (2008), § 632 Rdn. 14; Messerschmidt in: Kapellmann/Messerschmidt, VOB, 2. Aufl., Teil B, § 15 Rdn. 24; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl., Rdn. 1211 und 1215).

    Denn die Verletzung einer vertraglichen Nebenpflicht zur wirtschaftlichen Betriebsführung wirkt sich nicht unmittelbar vergütungsmindernd aus, sondern lässt einen vom Besteller geltend zu machenden Gegenanspruch aus Vertragsverletzung gemäß § 280 Abs. 1 BGB entstehen, dessen tatsächliche Voraussetzungen der Besteller nach allgemeinen Grundsätzen darlegen und beweisen muss (BGH, Urteil vom 1. Februar 2000 - X ZR 198/97, BauR 2000, 1196, 1197 f.; ebenso: OLG Karlsruhe, BauR 2003, 737, 739 f. ; OLG Düsseldorf, BauR 2003, 887, 888 f. ; Voit in: Bamberger/Roth, BGB, 2. Aufl., § 631 Rdn. 80; Keldungs, BauR 2002, 322 ).

    An die dem Besteller obliegende Darlegung solcher Tatsachen sind keine hohen Anforderungen zu stellen ( BGH, Urteil vom 1. Februar 2000 - X ZR 198/97, aaO).

  • BGH, 16.12.2004 - VII ZR 16/03

    Rechtsfolgen der einvernehmlichen Aufhebung eines Werkvertrages wegen

    Auszug aus BGH, 17.04.2009 - VII ZR 164/07
    Sind diese Voraussetzungen erfüllt, so ist das Honorar auch dann nach dem Inhalt der Vereinbarung zu berechnen, wenn hierdurch von den Honorarbemessungsgrundlagen der HOAI abgewichen wird oder diese ganz außer Kraft gesetzt werden (BGH, Urteil vom 16. Dezember 2004 - VII ZR 16/03, BauR 2005, 735, 738 f. = NZBau 2005, 285, 287 = ZfBR 2005, 355, 357 f.).

    Das ist für die einvernehmliche Abänderung der nach § 10 HOAI maßgeblichen Honorarbemessungsgrundlagen unbestritten (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 2004 - VII ZR 16/03, aaO) und darüber hinaus auch für die Vereinbarung eines von diesen Honorarparametern völlig abgelösten Pauschalhonorars allgemein anerkannt (BGH, Urteil vom 21. Januar 1988 - VII ZR 239/86, BauR 1988, 364, 365; KG, BauR 1994, 791; Vygen in: Korbion/ Mantscheff/Vygen, HOAI, 6. Aufl., § 4 Rdn. 49; Koeble in: Locher/Koeble/Frik, HOAI, 9. Aufl., § 4 Rdn. 21; Budde in: Thode/Wirth/Kuffer, Praxishandbuch Architektenrecht, § 23 Rdn. 1; Rath in: Pott/Dahlhoff/Kniffka/Rath, HOAI, 8. Aufl., § 4 Rdn. 47; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl., Rdn. 913).

    Auftragserteilung im Sinne des § 4 Abs. 1, 4 HOAI ist der Vertragsschluss (BGH, Urteil vom 16. Dezember 2004 - VII ZR 16/03, BauR 2005, 735, 737 = NZBau 2005, 285, 286 = ZfBR 2005, 355, 356; Urteil vom 6. Mai 1985 - VII ZR 320/84, BauR 1985, 582, 583), den das Berufungsgericht zutreffend in der nach § 147 Abs. 2 BGB rechtzeitigen Unterzeichnung der die Honorarabrede enthaltenden Beratungsvereinbarung vom 22. Dezember 2003/22. Januar 2004 durch die Beklagte erblickt.

    Dass R. seine Tätigkeit im Interesse einer nach den Umständen dringend gebotenen Beschleunigung der Mängelbegutachtung absprachegemäß bereits aufgenommen hatte, bevor die schriftliche Beratungsvereinbarung für die Beklagte unterzeichnet worden war, rechtfertigt es nicht, entgegen den von der Revision nicht beanstandeten Feststellungen des Berufungsgerichts einen früheren mündlichen Vertragsschluss anzunehmen (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 2004 - VII ZR 16/03, aaO).

  • OLG Celle, 03.04.2003 - 22 U 179/01

    Darlegungs- und Beweislast des Unternehmers bei einem Stundenlohnvertrag für die

    Auszug aus BGH, 17.04.2009 - VII ZR 164/07
    Etwas anderes folgt nicht daraus, dass der Unternehmer einen Erfolg schuldet, für dessen Verwirklichung es ihm nicht gestattet sein darf, unbeschränkt vergütungspflichtigen Zeitaufwand zu betreiben, und die Stundenlohnvergütung durch die allgemein anerkannte Verpflichtung des Unternehmers begrenzt wird, auf eine wirtschaftliche Betriebsführung zu achten (BGH, Urteil vom 1. Februar 2000 - X ZR 198/97, BauR 2000, 1196, 1197; OLG Karlsruhe, BauR 2003, 737, 739 f. ; OLG Düsseldorf, BauR 2003, 887, 888 f. ; OLG Hamm, BauR 2002, 319, 320 f. ; OLG Celle, BauR 2003, 1224 = NZBau 2004, 41; Staudinger/ Peters/Jacoby (2008), § 632 Rdn. 14; Messerschmidt in: Kapellmann/Messerschmidt, VOB, 2. Aufl., Teil B, § 15 Rdn. 24; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl., Rdn. 1211 und 1215).

    Dies führt entgegen einer in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte (OLG Hamm, BauR 2002, 319, 320 f. ; OLG Celle, BauR 2003, 1224 = NZBau 2004, 41) und in Teilen des Schrifttums (Staudinger/Peters/Jacoby (2008), § 632 Rdn. 14; Messerschmidt in: Kapellmann/Messerschmidt, VOB, 2. Aufl., Teil B, § 15 Rdn. 64; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl., Rdn. 1211) vertretenen Meinung nicht dazu, dass der Werklohnanspruch des für Stundenlohn arbeitenden Unternehmers von vorneherein auf den erforderlichen Zeitaufwand begrenzt wird, den der Unternehmer folglich darzulegen und tauglich unter Beweis zu stellen hätte.

  • BGH, 12.07.1984 - VII ZR 123/83

    Anforderungen an die Darlegung der vereinbarten Vergütung durch den Auftragnehmer

    Auszug aus BGH, 17.04.2009 - VII ZR 164/07
    Zur nachprüfbaren Darlegung des vergütungspflichtigen Zeitaufwands erforderlich ist sie nicht, weil seine Bemessung und damit die im Vergütungsprozess erstrebte Rechtsfolge nicht davon abhängen, wann der Unternehmer welche Tätigkeiten ausgeführt hat (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, BauR 1984, 667, 668 = ZfBR 1984, 289, 290).

    Welchen Sachvortrag der Unternehmer zur Erfüllung seiner sekundären Darlegungslast konkret zu führen hat, ist einer generalisierenden Betrachtung nicht zugänglich und muss im Einzelfall unter Berücksichtigung des jeweiligen Vorbringens der Gegenseite (st. Rspr.: vgl. etwa BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, BauR 1984, 667 = ZfBR 1984, 289) beurteilt werden.

  • BGH, 14.01.1999 - VII ZR 277/97

    Darlegung ersparter Aufwendungen

    Auszug aus BGH, 17.04.2009 - VII ZR 164/07
    Ähnlich hat der Senat bereits in anderem Zusammenhang entschieden ( Urteil vom 14. Januar 1999 - VII ZR 277/97, BGHZ 140, 263, 266 f.).

    Maßstab hierfür ist das Informations- und Kontrollbedürfnis des Bestellers, das wiederum durch die Vertragsgestaltung und den Vertragsinhalt beeinflusst ist ( BGH, Urteil vom 14. Januar 1999 - VII ZR 277/97, aaO).

  • OLG Düsseldorf, 10.12.2002 - 21 U 106/02

    Rechtsnatur eines Prüfvermerks; Darlegungs- und Beweislast bei

    Auszug aus BGH, 17.04.2009 - VII ZR 164/07
    Etwas anderes folgt nicht daraus, dass der Unternehmer einen Erfolg schuldet, für dessen Verwirklichung es ihm nicht gestattet sein darf, unbeschränkt vergütungspflichtigen Zeitaufwand zu betreiben, und die Stundenlohnvergütung durch die allgemein anerkannte Verpflichtung des Unternehmers begrenzt wird, auf eine wirtschaftliche Betriebsführung zu achten (BGH, Urteil vom 1. Februar 2000 - X ZR 198/97, BauR 2000, 1196, 1197; OLG Karlsruhe, BauR 2003, 737, 739 f. ; OLG Düsseldorf, BauR 2003, 887, 888 f. ; OLG Hamm, BauR 2002, 319, 320 f. ; OLG Celle, BauR 2003, 1224 = NZBau 2004, 41; Staudinger/ Peters/Jacoby (2008), § 632 Rdn. 14; Messerschmidt in: Kapellmann/Messerschmidt, VOB, 2. Aufl., Teil B, § 15 Rdn. 24; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl., Rdn. 1211 und 1215).

    Denn die Verletzung einer vertraglichen Nebenpflicht zur wirtschaftlichen Betriebsführung wirkt sich nicht unmittelbar vergütungsmindernd aus, sondern lässt einen vom Besteller geltend zu machenden Gegenanspruch aus Vertragsverletzung gemäß § 280 Abs. 1 BGB entstehen, dessen tatsächliche Voraussetzungen der Besteller nach allgemeinen Grundsätzen darlegen und beweisen muss (BGH, Urteil vom 1. Februar 2000 - X ZR 198/97, BauR 2000, 1196, 1197 f.; ebenso: OLG Karlsruhe, BauR 2003, 737, 739 f. ; OLG Düsseldorf, BauR 2003, 887, 888 f. ; Voit in: Bamberger/Roth, BGB, 2. Aufl., § 631 Rdn. 80; Keldungs, BauR 2002, 322 ).

  • OLG Karlsruhe, 15.10.2002 - 17 U 96/01

    Werklohnklage des Bauunternehmers: Darlegungs- und Beweislastverteilung bei

    Auszug aus BGH, 17.04.2009 - VII ZR 164/07
    Etwas anderes folgt nicht daraus, dass der Unternehmer einen Erfolg schuldet, für dessen Verwirklichung es ihm nicht gestattet sein darf, unbeschränkt vergütungspflichtigen Zeitaufwand zu betreiben, und die Stundenlohnvergütung durch die allgemein anerkannte Verpflichtung des Unternehmers begrenzt wird, auf eine wirtschaftliche Betriebsführung zu achten (BGH, Urteil vom 1. Februar 2000 - X ZR 198/97, BauR 2000, 1196, 1197; OLG Karlsruhe, BauR 2003, 737, 739 f. ; OLG Düsseldorf, BauR 2003, 887, 888 f. ; OLG Hamm, BauR 2002, 319, 320 f. ; OLG Celle, BauR 2003, 1224 = NZBau 2004, 41; Staudinger/ Peters/Jacoby (2008), § 632 Rdn. 14; Messerschmidt in: Kapellmann/Messerschmidt, VOB, 2. Aufl., Teil B, § 15 Rdn. 24; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl., Rdn. 1211 und 1215).

    Denn die Verletzung einer vertraglichen Nebenpflicht zur wirtschaftlichen Betriebsführung wirkt sich nicht unmittelbar vergütungsmindernd aus, sondern lässt einen vom Besteller geltend zu machenden Gegenanspruch aus Vertragsverletzung gemäß § 280 Abs. 1 BGB entstehen, dessen tatsächliche Voraussetzungen der Besteller nach allgemeinen Grundsätzen darlegen und beweisen muss (BGH, Urteil vom 1. Februar 2000 - X ZR 198/97, BauR 2000, 1196, 1197 f.; ebenso: OLG Karlsruhe, BauR 2003, 737, 739 f. ; OLG Düsseldorf, BauR 2003, 887, 888 f. ; Voit in: Bamberger/Roth, BGB, 2. Aufl., § 631 Rdn. 80; Keldungs, BauR 2002, 322 ).

  • OLG Hamm, 25.10.2000 - 12 U 32/00

    Gegenzeichnung von Stundenzetteln ist kein Anerkenntnis!

    Auszug aus BGH, 17.04.2009 - VII ZR 164/07
    Etwas anderes folgt nicht daraus, dass der Unternehmer einen Erfolg schuldet, für dessen Verwirklichung es ihm nicht gestattet sein darf, unbeschränkt vergütungspflichtigen Zeitaufwand zu betreiben, und die Stundenlohnvergütung durch die allgemein anerkannte Verpflichtung des Unternehmers begrenzt wird, auf eine wirtschaftliche Betriebsführung zu achten (BGH, Urteil vom 1. Februar 2000 - X ZR 198/97, BauR 2000, 1196, 1197; OLG Karlsruhe, BauR 2003, 737, 739 f. ; OLG Düsseldorf, BauR 2003, 887, 888 f. ; OLG Hamm, BauR 2002, 319, 320 f. ; OLG Celle, BauR 2003, 1224 = NZBau 2004, 41; Staudinger/ Peters/Jacoby (2008), § 632 Rdn. 14; Messerschmidt in: Kapellmann/Messerschmidt, VOB, 2. Aufl., Teil B, § 15 Rdn. 24; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl., Rdn. 1211 und 1215).

    Dies führt entgegen einer in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte (OLG Hamm, BauR 2002, 319, 320 f. ; OLG Celle, BauR 2003, 1224 = NZBau 2004, 41) und in Teilen des Schrifttums (Staudinger/Peters/Jacoby (2008), § 632 Rdn. 14; Messerschmidt in: Kapellmann/Messerschmidt, VOB, 2. Aufl., Teil B, § 15 Rdn. 64; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl., Rdn. 1211) vertretenen Meinung nicht dazu, dass der Werklohnanspruch des für Stundenlohn arbeitenden Unternehmers von vorneherein auf den erforderlichen Zeitaufwand begrenzt wird, den der Unternehmer folglich darzulegen und tauglich unter Beweis zu stellen hätte.

  • BGH, 07.12.1989 - VII ZR 70/89

    Bemessung des Honorars für raumbildenden Ausbau bei Fehlen eines schriftlichen

    Auszug aus BGH, 17.04.2009 - VII ZR 164/07
    Der Senat, der die Streitfrage bisher offengelassen hat ( BGH, Urteil vom 7. Dezember 1989 - VII ZR 70/89, BauR 1990, 236, 238 = ZfBR 1990, 75, 76), schließt sich der letztgenannten Auffassung an.

    Diese Regelung, die Bestandteil des Preisrechts der Architekten und Ingenieure ist, begrenzt nach der Vorstellung des Verordnungsgebers die Vertragsfreiheit nur hinsichtlich der Höhe des Honorars durch eine Bindung an die in der Verordnung festgesetzten Mindest- und Höchstsätze (BR-Drucks. 270/76, Seite 7 f.; vgl. auch BGH, Urteil vom 7. Dezember 1989 - VII ZR 70/89, BauR 1990, 236, 238 = ZfBR 1990, 75, 76).

  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 288/02

    Voraussetzungen der Prüffähigkeit der Rechnung des Architekten oder Ingenieurs;

    Auszug aus BGH, 17.04.2009 - VII ZR 164/07
    In diesem Zusammenhang weist der Senat schon jetzt vorsorglich darauf hin, dass die Beklagte die Prüfbarkeit der in Rede stehenden Schlussrechnung rechtzeitig innerhalb von zwei Monaten nach Zugang der Rechnung gerügt hat (vgl. BGH, Urteil vom 27. November 2003 - VII ZR 288/02, BGHZ 157, 118).
  • BGH, 14.01.1991 - II ZR 190/89

    Darlegungs- und Beweislast im Zeitpunkt des Zustandekommens eines Vertrages

  • BGH, 08.05.1992 - V ZR 95/91

    Revisionsrechtliche Beurteilung von allgemeiner Bezugnahme auf Rechtsgrundlagen

  • BGH, 21.11.1989 - X ZR 21/89

    Beweislast für die Erforderlichkeit des Leistungsumfanges beim Werkvertrag

  • BGH, 22.10.1981 - VII ZR 310/79

    Bauführung des Architekten: Werkvertrag

  • BGH, 11.10.2001 - VII ZR 475/00

    Formularmäßiger Ausschluß von Schadensersatzforderungen im Rahmen der

  • BGH, 06.05.1985 - VII ZR 320/84

    Anwendung der HOAI; Subunternehmertätigkeit eines Architekten; Vereinbarung über

  • Drs-Bund, 04.12.1970 - BT-Drs VI/1549
  • BGH, 21.01.1988 - VII ZR 239/86

    Abänderung einer wirksam getroffenen Honorarvereinbarung

  • BGH, 24.11.1988 - VII ZR 313/87

    Schriftform einer Honorarvereinbarung; Vereinbarung über die Erstattung der

  • BGH, 12.03.1987 - VII ZR 80/86

    Verjährungsbeginn für Schadensersatzansprüche wegen Fehlern eines

  • OLG Frankfurt, 21.04.1999 - 9 U 48/98

    Fälligkeit und Umfang des Architektenhonoraranspruchs

  • OLG Düsseldorf, 18.12.1998 - 22 U 144/98

    Prüfung der Honorarrechnung eines Architekten

  • KG, 18.05.1994 - 26 U 5044/93

    Vertragsabschluß durch Telefax - wird Schriftform eingehalten?

  • BGH, 04.02.2010 - IX ZR 18/09

    Vereinbarung eines die gesetzlichen Gebühren überschreitenden

    Eine nähere Substantiierung ist unverzichtbar, weil die für eine Verteidigung aufgewendete Arbeitszeit einer tatsächlichen Kontrolle nicht oder allenfalls in geringem Rahmen zugänglich ist (AnwK-RVG/Rick, aaO § 3a Rn. 63, 67; vgl. BGHZ 180, 235, 250 Rn. 39 betreffend Architektenleistungen).
  • BGH, 28.05.2009 - VII ZR 74/06

    Darlegungslast und Beweislast eines Unternehmers für die inhaltliche Richtigkeit

    c) Den Unternehmer trifft eine sekundäre Darlegungslast, wenn der Besteller nicht nachvollziehen kann, welche konkreten Leistungen der Unternehmer erbracht hat, und ihm deshalb die Möglichkeit genommen ist, die Wirtschaftlichkeit des abgerechneten Zeitaufwands zu beurteilen (im Anschluss an BGH, Urteil vom 17. April 2009 - VII ZR 164/07).

    Der Senat hat inzwischen durch Urteil vom 17. April 2009 (VII ZR 164/07, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen) entschieden, dass der Unternehmer zur schlüssigen Begründung eines nach Zeitaufwand zu bemessenden Vergütungsanspruchs grundsätzlich nur darlegen muss, wie viele Stunden für die Erbringung der Vertragsleistungen angefallen sind.

    Dies folgt aus der allgemeinen Regel, wonach der Kläger die seinen Anspruch begründenden Tatsachen darzulegen und zu beweisen hat (BGH, Urteil vom 17. April 2009 - VII ZR 164/07, aaO; vgl. auch BGH, Urteil vom 1. Februar 2000 - X ZR 198/97, BauR 2000, 1196, 1197; Urteil vom 14. Januar 1991 - II ZR 190/89, BGHZ 113, 222; Urteil vom 21. November 1989 - X ZR 21/89, ZfBR 1990, 129).

    Zur nachprüfbaren Darlegung des vergütungspflichtigen Zeitaufwands erforderlich ist sie nicht, weil seine Bemessung und damit die im Vergütungsprozess erstrebte Rechtsfolge nicht davon abhängen, wann der Unternehmer welche Tätigkeiten ausgeführt hat (BGH, Urteil vom 17. April 2009 - VII ZR 164/07, aaO; vgl. auch BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, BauR 1984, 667, 668 = ZfBR 1984, 289, 290).

    Jedenfalls muss sich aus ihr die Verpflichtung zur detaillierten Abrechnung hinreichend deutlich ergeben, so dass der Unternehmer darauf vorbereitet ist, den hierfür erforderlichen Dokumentationsaufwand zu betreiben (BGH, Urteil vom 17. April 2009 - VII ZR 164/07, aaO).

    Auch dies hat der Senat in seinem Urteil vom 17. April 2009 - VII ZR 164/07, aaO, näher dargelegt.

    Allerdings hat der Senat eine sekundäre Darlegungslast des Unternehmers für die Fälle entwickelt, in denen der Besteller nicht nachvollziehen kann, welche konkreten Leistungen der Unternehmer erbracht hat, und ihm deshalb die Möglichkeit genommen ist, die Wirtschaftlichkeit des abgerechneten Zeitaufwands zu beurteilen (vgl. BGH, Urteil vom 17. April 2009 - VII ZR 164/07, aaO).

  • BGH, 05.01.2017 - VII ZR 184/14

    Werklohnforderung bei Vereinbarung auf Stundenlohnbasis: Darlegungslast

    Es ist regelmäßig keine Differenzierung geschuldet, welche Arbeitsstunden für welche Tätigkeiten und an welchen Tagen angefallen sind (BGH, Urteil vom 17. April 2009 - VII ZR 164/07, BGHZ 180, 235 Rn. 33 f.; Urteil vom 28. Mai 2009 - VII ZR 74/06, BauR 2009, 1291 Rn. 13 f. = NZBau 2009, 504).
  • BGH, 24.04.2014 - VII ZR 164/13

    Honorarklage aus einem Ingenieurvertrag mit einem öffentlichen Auftraggeber:

    Eine solche Vereinbarung ist wirksam, wenn sie nicht dazu führt, dass die Mindestsätze der HOAI unterschritten oder die Höchstsätze überschritten werden (vgl. BGH, Urteil vom 17. April 2009 - VII ZR 164/07, BGHZ 180, 235, 244; Urteil vom 16. Dezember 2004 - VII ZR 16/03, BauR 2005, 735, 739 m.w.N. = NZBau 2005, 285).
  • OLG Düsseldorf, 17.09.2019 - 23 U 155/18

    Honorar für Architektenleistungen

    Der nach Zeitaufwand abrechnende Unternehmer muss allerdings nach den Grundsätzen der sekundären Darlegungslast dann nähere Angaben zu seinem Zeitaufwand machen, wenn der Besteller nicht nachvollziehen kann, welche konkreten Leistungen der Unternehmer erbracht hat, und ihm deshalb die Möglichkeit genommen ist, die Wirtschaftlichkeit des abgerechneten Zeitaufwands zu beurteilen (vgl. BGH, Urt. v. 17.04.2009 - VII ZR 164/07, BauR 2009, 1162).
  • OLG Düsseldorf, 18.02.2010 - 24 U 183/05

    Formularmäßige Vereinbarung einer 15-Minuten-Zeittaktklausel in einem

    In diesem Sinne hat der Bundesgerichtshof allerdings judiziert zur Fälligkeit von nach Zeitaufwand zu vergütendem Werklohn eines Architekten/Ingenieurs (BGHZ 180, 235 = NJW 2009, 2199, 2202 f) bzw. eines Bauunternehmers (NJW 2009, 3426, 3427): Der sich aus § 631 Abs. 1 BGB ergebende Werklohnanspruch werde, wenn vertraglich (ausdrücklich oder konkludent) nichts Anderes vereinbart sei, bereits mit der bloßen Darlegung des Produkts aus dem vereinbarten Stundensatz und der Zahl der geleisteten Stunden schlüssig begründet.
  • OLG Düsseldorf, 28.02.2012 - 23 U 59/11

    Verpflichtung des Auftraggebers zur Erstattung von Fahrtkosten des

    Der Kläger schuldete bei der vereinbarten Stundenlohnvergütung einen Erfolg, für dessen Verwirklichung es ihm nicht gestattet war, unbeschränkt vergütungspflichtigen Zeitaufwand zu betreiben (vgl. BGH BauR 2009, 1162; BauR 2000, 1196, 1197; OLG Düsseldorf, BauR 2003, 887, 888 f.; Kniffka/Jansen/Von Rintelen, ibr-online-Kommentar Bauvertragsrecht, Stand 30.09.2011, § 631 Rdnr. 374; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 13. Aufl., Rdnr. 1574).

    Die Beklagten haben gegen die Forderung des Klägers einen Schadensersatzanspruch gemäß § 280 Abs. 1 BGB geltend gemacht, der zu einer Herabsetzung der Vergütung führt (vgl. dazu: BGH BauR 2009, 1162).

  • OLG Celle, 10.03.2010 - 14 U 128/09

    Architektenvertrag mit vereinbarten Abschlagszahlungen: Darlegungs- und

    b) Der Beklagte ist der Auffassung, das Landgericht habe hierbei die jüngste Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 17. April 2009 - VII ZR 164/07, BauR 2009, 1162) nicht ausreichend berücksichtigt.

    Die Grundsätze dieser Entscheidung, die zum Zeithonorar eines Architekten ergangen sei, könnten auf die hier im Streit stehenden Stundenlohnarbeiten ohne weiteres übertragen werden (unter Bezug auf Schwenker, IBR 2009, 337).

    bb) Auch bei Zugrundelegung einer Abrechnung auf Grundlage der geleisteten Arbeitsstunden und unter Berücksichtigung der erwähnten BGH-Rechtsprechung (VII ZR 164/07) stellt sich indes die Abrechnung des Beklagten als ungenügend dar.

    (1) Der Beklagte müsste zunächst vortragen (vgl. BGH, Urteil vom 17. April 2009 - VII ZR 164/07, a. a. O.), wie viele Stunden für die Erbringung der Vertragsleistungen mit welchen Stundensätzen angefallen sind (a. a. O., Rdnr. 33).

    (2) Gegenüber den Abrechnungen und Stundennachweisen des Beklagten können die Kläger nach der Entscheidung des BGH vom 17. April 2009 (a. a. O., Rdnr. 35 f.) einwenden, der Beklagte habe das Gebot der wirtschaftlichen Betriebsführung verletzt.

    Wie erwähnt hat der BGH (VII ZR 164/07 a. a. O., Rdnr. 40) ausdrücklich auch für den vom Beklagten angenommenen Fall einer Abrechnung nach Zeitaufwand bei einer vorzeitigen Beendigung des Vertrags auf die Abrechnungsgrundsätze für einen gekündigten Bauvertrag gemäß § 649 Satz 2 BGB hinsichtlich des ersparten Aufwands verwiesen.

  • BGH, 09.02.2012 - VII ZR 31/11

    Ingenieur- und Architektenhonorar: Beurteilung einer Mindestsatzunterschreitung

    Liegt das für einen Auftrag bei Auftragserteilung schriftlich vereinbarte Honorar in dem Rahmen, der sich unter Zugrundelegung der Mindest- und Höchstsätze aus der Honorarordnung ergibt, so ist die Vereinbarung auch dann wirksam, wenn von den Honorarbemessungsgrundlagen der HOAI abgewichen wird oder diese ganz außer Kraft gesetzt werden (BGH, Urteil vom 17. April 2009 - VII ZR 164/07, BGHZ 180, 235 Rn. 24 m.w.N.).
  • OLG Schleswig, 15.11.2013 - 1 U 59/12

    Stundenlohnarbeiten müssen wirtschaftlicher Betriebsführung entsprechen!

    Zur Begründung seines Vergütungsanspruchs muss der Auftragnehmer im Ausgangspunkt also nur darlegen, wie viele Stunden für die Erbringung der Vertragsleistungen mit welchen Stundensätzen angefallen sind (BGH, Urteil vom 17. April 2009 - VII ZR 164/07).

    Der Auftraggeber hat den Anspruch geltend zu machen und hinsichtlich der tatsächlichen Voraussetzungen nach allgemeinen Grundsätzen darzulegen und zu beweisen (BGH, Urteil vom 17. April 2009 - VII ZR 164/07).

    Dieser Grundsatz beruht auf der Erwägung, dass nur der Auftragnehmer dem Auftraggeber die tatsächlichen Informationen verschaffen kann, die dieser für die Überprüfung der Vertragsleistung auf ihre Wirtschaftlichkeit und die schlüssige Begründung seines Unwirtschaftlichkeitseinwands benötigt (BGH, Urteil vom 17. April 2009 -VII ZR 164/07).

  • KG, 16.03.2010 - 7 U 53/08

    Architektenvertrag: Zusätzliches Honorar für Bestandsaufnahme und

  • BGH, 01.02.2023 - VII ZR 882/21

    Verletzung des Anspruchs auf Gewährung rechtlichen Gehörs; Gehörswidriges Ergehen

  • BGH, 08.03.2012 - VII ZR 195/09

    Wirksamkeit einer Pauschalhonorarvereinbarung mit dem Architekten: Überschreitung

  • OLG Düsseldorf, 26.05.2015 - 23 U 80/14

    Umfang der Beauftragung eines Architekten

  • OLG Frankfurt, 16.12.2013 - 1 U 184/10

    Anspruch auf Beratungshonorar gegenüber Betriebsräten

  • LG Magdeburg, 25.09.2012 - 11 O 1037/09

    Vergütungsansprüche des Wirtschaftsprüfers für die Beratungsleistung

  • OLG München, 08.02.2022 - 28 U 3880/21

    Bauhandwerkersicherung erfordert auch bei Auftraggeberkündigung schlüssige

  • OLG Düsseldorf, 12.01.2023 - 5 U 266/21

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Bauhandwerkersicherung; Begriff des

  • KG, 13.04.2010 - 21 U 191/08

    Keine Mehrvergütung bei Bauzeitverlängerung!

  • BGH, 08.03.2012 - VII ZR 51/10

    Architektenvergütung bei Abrechnung auf Stundenbasis: Darlegungslast des

  • OLG Saarbrücken, 12.08.2016 - 5 U 35/14

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Umzugsunternehmens: Abrechnung von

  • OLG Brandenburg, 27.04.2023 - 12 U 18/23

    Berufung in einem Verfahren wegen der Geltendmachung von Werklohnansprüchen auf

  • BGH, 11.12.2014 - IX ZR 177/13

    Rechtsanwaltsvergütung: Darlegungslast des Rechtsanwalts für tatsächliche und

  • OLG Düsseldorf, 11.04.2014 - 22 U 156/13

    Entscheidung des Gerichts bei Geltendmachung von Einwendungen im Urkundenprozess

  • OLG Dresden, 06.03.2013 - 13 U 545/12

    AN muss (sozial-)versicherungsrechtliche Nachweise nicht vorlegen!

  • OLG Brandenburg, 11.05.2023 - 12 U 18/23

    Anforderungen an die Abrechnung von Stundenlohnarbeiten?

  • OLG München, 08.05.2017 - 13 U 54/17

    Bindung des Berufungsgerichts an die Beweiswürdigung des Erstgerichts

  • OLG Köln, 15.01.2021 - 19 U 15/20

    Vergütungsanspruch eines Architekten für Mehraufwendungen Wegfall der

  • OLG Brandenburg, 25.01.2012 - 4 U 112/08

    Architekten- und Ingenieurvertrag: Anwendbarkeit deutschen Rechts auf Verträge

  • OLG München, 04.07.2017 - 9 U 4117/15

    Wann werden Stundenlohnarbeiten nicht wirtschaftlich erbracht?

  • OLG Brandenburg, 28.12.2017 - 6 U 40/16

    Ärztliche Genossenschaft: Sekundäre Darlegungslast eines Augenarztes bei

  • OLG Nürnberg, 22.12.2022 - 13 U 630/21

    Abrechnung nach Aufwand: Besteller muss unwirtschaftliche Betriebsführung

  • OLG Hamburg, 19.12.2013 - 6 U 34/11

    Vergütungsanspruch des Architekten: Spielraum des Architekten bei der

  • LG Darmstadt, 10.02.2010 - 21 S 75/09
  • OLG Frankfurt, 21.01.2016 - 11 U 71/14

    Schadenersatz für Baukostenüberschreitung

  • OLG München, 18.12.2012 - 9 U 3932/11

    Auslegung eines Architektenvertrages; Rückforderung von Zahlungen auf die

  • OLG Düsseldorf, 17.01.2013 - 2 U 8/12

    Anforderungen an die Darlegung des Aufwands bei Vereinbarung der Abrechnung von

  • OLG Frankfurt, 28.09.2016 - 13 U 128/15

    Zu Darlegung und Beweis einer Schwarzarbeitsabrede beim Bauvertrag

  • VG Freiburg, 22.07.2010 - 4 K 2486/08

    Gebühr für die Durchführung einer Brandverhütungsschau - externer

  • OLG München, 19.10.2010 - 9 U 4496/09

    Architektenhonorar: Treuwidrige Berufung auf Formunwirksamkeit einer

  • OLG Celle, 13.01.2021 - 14 U 116/20

    Kein Vertrag, kein Honorar!

  • VK Rheinland, 30.04.2019 - VK 10/19

    Darf "Honorar nach Zeitaufwand" gewertet werden?

  • LG Dresden, 29.06.2012 - 5 Qs 61/09

    Erhebung von Einwendungen gegen den Ansatz von (fiktiven) Sachverständigenkosten

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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 12.12.2008 - 6 U 106/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,3447
OLG Naumburg, 12.12.2008 - 6 U 106/08 (https://dejure.org/2008,3447)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 12.12.2008 - 6 U 106/08 (https://dejure.org/2008,3447)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 12. Dezember 2008 - 6 U 106/08 (https://dejure.org/2008,3447)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftungsverteilung bei Schädigung des Insassen eines links abbiegenden Pkw

  • Judicialis

    BGB § 840 Abs. 1

  • VersR (via Owlit)

    StVO § 5; StVO § 9; StVG § 7; StVG § 11; StVG § 17; BGB § 254; BGB § 840
    Alleinhaftung des vor einem Lkw nach links abbiegenden Kfz-Führers gegenüber einem Überholer

  • rechtsportal.de

    Haftungsverteilung bei Schädigung des Insassen eines links abbiegenden Pkw; Schmerzensgeld für die Verursachung eines Verkehrsunfalls ohne Mitverschulden der Geschädigten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Unfall zwischen Linksabbieger und nachfolgendem Überholenden

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 744
  • MDR 2009, 863
  • NZV 2009, 227
  • VersR 2009, 373
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Brandenburg, 07.05.2003 - 14 U 123/02

    Verpflichtung zum wechselseitigen Ersatz von materiellen Schäden an

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.12.2008 - 6 U 106/08
    Im Grundsatz gilt, je weniger erkennbar das Abbiegeziel im Fahrverkehr ist, um so sorgfältiger muss der Abbiegende sich verhalten (OLG Brandenburg, VRS 106, 18, 21).

    Dies entspricht nicht nur der Rechtsprechung des Kammergerichtes, sondern bei ähnlichem Abbiegeverhalten auch der Rechtsprechung anderer Oberlandesgerichte (OLG Celle, VRS 89, 24, 26; OLG Nürnberg, NZV 2003, 89; OLG Brandenburg, VRS 106, 18, 23).

  • KG, 15.08.2005 - 12 U 41/05

    Haftung bei Verkehrsunfall: Voraussetzungen einer unklaren Verkehrslage beim

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.12.2008 - 6 U 106/08
    Nach ständiger Rechtsprechung des Kammergerichts (vgl. DAR 2002, 557; NZV 2005, 413; NZV 2006, 309, 310) spricht der Beweis des ersten Anscheins gegen den nach links abbiegenden Kraftfahrer (Klägerin zu 1).

    In einem solchen Fall tritt die Betriebsgefahr des Überholenden hinter dem Verschulden desjenigen, der verkehrswidrig nach links abbiegt, vollständig zurück (KG NZV 2006, 309, 311).

  • OLG Nürnberg, 11.10.2002 - 6 U 2114/02

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem überholenden

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.12.2008 - 6 U 106/08
    Dagegen liegt eine unklare Verkehrslage nicht schon dann vor, wenn das vorausfahrende Fahrzeug verlangsamt, selbst wenn es sich bereits etwas zur Fahrbahnmitte eingeordnet haben sollte (KG, DAR 2002, 557, 558; OLG Nürnberg, NZV 2003, 89; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 39. Aufl., § 5 StVO Rn. 35).

    Dies entspricht nicht nur der Rechtsprechung des Kammergerichtes, sondern bei ähnlichem Abbiegeverhalten auch der Rechtsprechung anderer Oberlandesgerichte (OLG Celle, VRS 89, 24, 26; OLG Nürnberg, NZV 2003, 89; OLG Brandenburg, VRS 106, 18, 23).

  • KG, 07.10.2002 - 12 U 41/01

    Beweisführung und Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.12.2008 - 6 U 106/08
    Nach ständiger Rechtsprechung des Kammergerichts (vgl. DAR 2002, 557; NZV 2005, 413; NZV 2006, 309, 310) spricht der Beweis des ersten Anscheins gegen den nach links abbiegenden Kraftfahrer (Klägerin zu 1).

    Dagegen liegt eine unklare Verkehrslage nicht schon dann vor, wenn das vorausfahrende Fahrzeug verlangsamt, selbst wenn es sich bereits etwas zur Fahrbahnmitte eingeordnet haben sollte (KG, DAR 2002, 557, 558; OLG Nürnberg, NZV 2003, 89; Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 39. Aufl., § 5 StVO Rn. 35).

  • BGH, 14.01.1992 - VI ZR 120/91

    Freisetzung einer chemischen Substanz (Äthylacrylat) nach einem Störfall in einer

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.12.2008 - 6 U 106/08
    Die erlittene Schädelprellung stellt sich hier nicht als bloße Bagatellverletzung dar, bei der nach Billigkeitsgesichtspunkten der Ersatz des immateriellen Schadens ausnahmsweise zu versagen ist (vgl. etwa BGH NJW 1992, 1043, NJW 1993, 2173, 2175).
  • BGH, 27.05.1993 - III ZR 59/92

    Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen einer Amtspflichtverletzung,

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.12.2008 - 6 U 106/08
    Die erlittene Schädelprellung stellt sich hier nicht als bloße Bagatellverletzung dar, bei der nach Billigkeitsgesichtspunkten der Ersatz des immateriellen Schadens ausnahmsweise zu versagen ist (vgl. etwa BGH NJW 1992, 1043, NJW 1993, 2173, 2175).
  • KG, 06.12.2004 - 12 U 21/04

    Haftungsverteilung bei Verkehrsunfall: Vom Erstgericht abweichende

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.12.2008 - 6 U 106/08
    Nach ständiger Rechtsprechung des Kammergerichts (vgl. DAR 2002, 557; NZV 2005, 413; NZV 2006, 309, 310) spricht der Beweis des ersten Anscheins gegen den nach links abbiegenden Kraftfahrer (Klägerin zu 1).
  • BGH, 18.02.1957 - II ZR 287/54

    Ostenteignung

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.12.2008 - 6 U 106/08
    Der BGH hat dies in BGHZ 23, 333, 339 zur Revision, was entsprechend auch für die Berufung zu gelten hat (Zöller/Hessler, ZPO, 28. Aufl., § 511 Rn. 25) klargestellt: "Nach § 5 ZPO werden mehrere in einer Klage geltend gemachte Ansprüche zusammengerechnet.
  • OLG Celle, 26.01.1995 - 5 U 80/94
    Auszug aus OLG Naumburg, 12.12.2008 - 6 U 106/08
    Dies entspricht nicht nur der Rechtsprechung des Kammergerichtes, sondern bei ähnlichem Abbiegeverhalten auch der Rechtsprechung anderer Oberlandesgerichte (OLG Celle, VRS 89, 24, 26; OLG Nürnberg, NZV 2003, 89; OLG Brandenburg, VRS 106, 18, 23).
  • OLG Saarbrücken, 12.03.2015 - 4 U 187/13

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Haftungsverteilung bei Kollision eines

    (2) Das Landgericht hat zutreffend angenommen, dass bei einer Kollision des Linksabbiegers mit einem ordnungsgemäß (und: jedenfalls mit einem unmittelbar nachfolgenden, KG MDR 2010, 568; Senat r + s 2015, 93) Überholenden in der Regel - und so auch hier - der Beweis des ersten Anscheins für ein Verschulden des Abbiegenden spricht, wenn sich der Unfall im unmittelbaren örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit dem Linksabbiegevorgang ereignet (KG NZV 2006, 309, 310; MDR 2010, 568; OLG Naumburg NZV 2009, 227, 228; OLG München Schaden-Praxis 2014, 368; Burmann in Burmann/Heß/Jahnke/Janker, aaO § 9 StVO Rn. 31a).

    Dagegen liegt eine unklare Verkehrslage nicht schon dann vor, wenn das vorausfahrende Fahrzeug verlangsamt, selbst wenn es sich bereits etwas zur Fahrbahnmitte eingeordnet haben sollte (KG DAR 2002, 557, 558; NZV 2010, 298, 299; OLG Naumburg NZV 2009, 227, 228).

  • OLG Saarbrücken, 16.10.2014 - 4 U 145/13

    Haftungsverteilung bei Kfz-Unfall: Überholen einer Kolonne und Linksabbiegen

    Jedenfalls ist das Landgericht im Ergebnis zutreffend davon ausgegangen, dass auch dann äußerste Sorgfalt geboten ist oder jedenfalls ähnlich verschärfte Pflichten wie nach § 9 Abs. 5 StVO gelten, wenn eine Straßeneinmündung äußerlich einer Einfahrt gleicht (vgl. OLG Naumburg, Urt. v. 12.12.2008 - 6 U 106/80, NZV 2009, 227 (228); OLG Oldenburg, VM 67, 52; Hentschel-König, aaO., § 9 StVO, Rdn. 53).
  • OLG Stuttgart, 08.04.2011 - 13 U 2/11

    Haftung bei Kfz-Unfall: Kollision eines Linksabbiegers mit einem überholenden

    a) Das Landgericht hat das Verhalten des Beklagten Ziff. 1 zu Recht an § 9 Abs. 1 StVO gemessen und nicht etwa § 9 Abs. 5 StVO herangezogen, der bei einem Abbiegen in einen Feld- oder Waldweg, wie es hier vorlag, nicht einschlägig ist, auch wenn in einem solchen Fall, abhängig von den jeweiligen Umständen des Einzelfalls, grundsätzlich ähnlich verschärfte Pflichten gelten (vgl. OLG Naumburg, NZV 2009, 227, 228; Burmann/Heß/Jahnke/Janker, Straßenverkehrsrecht, 21. Aufl., § 9 StVO Rn. 53).

    bb) Die - etwaige - Verletzung der Rückschaupflicht aus § 9 Abs. 1 Satz 4 StVO durch den Beklagten Ziff. 1 war auch nicht deshalb zu Lasten der Beklagten zu berücksichtigen, weil bei der Kollision des Linksabbiegers mit einem überholenden Fahrzeug nach überwiegender Auffassung der Obergerichte ein Anscheinsbeweis zu Lasten des Abbiegenden für eine Verletzung von § 9 Abs. 1 StVO streiten soll(vgl. etwa KG, BeckRS 2008, 14289; OLG Naumburg, NZV 2009, 227, 228).

    aa) Zwar gelten bei einem Abbiegen in einen Feld- oder Waldweg, abhängig von den jeweiligen Umständen des Einzelfalls, grundsätzlich verschärfte Pflichten, ähnlich den durch § 9 Abs. 5 StVO aufgestellten, doch kommt es insbesondere darauf an, wie gut erkennbar das Abbiegeziel im Fahrverkehr ist (vgl. OLG Naumburg, NZV 2009, 227, 228; Burmann/Heß/Jahnke/Janker, a.a.O., § 9 StVO Rn. 53).

  • OLG Jena, 28.10.2016 - 7 U 152/16

    Verkehrsunfall - Kollision Linksabbieger mit Linksüberholer

    Denn kommt es im unmittelbaren räumlichen und zeitlichen Zusammenhang mit dem Linksabbiegen zu einer Kollision mit einem Fahrzeug, welches links überholt, so spricht der Beweis des ersten Anscheins für die Verletzung der Pflichten des Linksabbiegers aus § 9 Abs. 1 StVO und insbesondere für einen Verstoß gegen die doppelte Rückschaupflicht (vgl. OLG Hamburg, Urt. v. 20.03.2012, Az. 15 U 15/12; KG Urt. v. 15.08.2005, Az. 12 U 41/05; KG Urt. v. 06.12.2004, Az. 12 U 21/04; OLG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 12.12.2008, Az. 6 U 106/08; König in Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 43. Aufl. 2015, § 9 StVO Rn. 55 m.w.N.).

    Die bloße Betriebsgefahr des Fahrzeugs des Beklagten zu 1 tritt im Falle eines solchen Verstoßes gegen § 9 StVO grundsätzlich zurück (vgl. OLG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 12.12.2008, Az. 6 U 106/08, m.w.N.; KG Berlin, Urt. v. 01.02.1999, Az. 12 U 8772/97; KG Berlin NZV 2006, 309; OLG Nürnberg, NZV 2003, 89; OLG München, Urt. v. 23.01.2015, Az. 10 U 299/14; König, a.a.O., § 9 StVO Rn. 55).

  • OLG Saarbrücken, 01.12.2016 - 4 U 109/15

    Haftungsverteilung nach Verkehrsunfall zwischen einem unvorhersehbar

    Beim Zusammenstoß des Linksabbiegers mit einem ordnungsgemäß (und: jedenfalls mit einem unmittelbar nachfolgenden, KG MDR 2010, 568; Senat r + s 2015, 93) Überholenden bzw. Vorbeifahrenden spricht in aller Regel - und so auch hier - der Beweis des ersten Anscheins für ein Verschulden des Abbiegenden, wenn sich der Unfall im unmittelbaren örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit dem Linksabbiegevorgang ereignet (KG NZV 2006, 309, 310; OLG Naumburg NZV 2009, 227, 228).
  • KG, 16.08.2010 - 22 U 15/10

    Kollision eines Abbiegers in Grundstückseinfahrt mit einem Überholer

    Damit spricht nach ganz überwiegender und von beiden Verkehrssenaten des Kammergerichts in ständiger Rechtsprechung geteilter Ansicht der Beweis des ersten Anscheins für ein Alleinverschulden des Beklagten zu 1. an der Kollision (vgl. etwa KG, Beschluss vom 04. Dezember 2006 - 12 U 84/06 - NZV 2007, 408 f; Urteil vom 07. Oktober 2002 - 12 U 41>/01 - NZV 2003, 89 f; HansOLG Bremen - Urteil vom 01. September 2009 - 3 U 36/09 - MDR 2010, 26; OLG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 12. Dezember 2008 - 6 U 106/08 - NJW-RR 2009, 746 ff).
  • OLG Jena, 09.02.2022 - 2 U 504/20

    Schadensersatz und Schmerzensgeld nach einem Verkehrsunfall; Begriff des

    Es gilt grundsätzlich, dass der Abbiegende sich umso sorgfältiger verhalten muss, je weniger das Abbiegeziel im Fahrverkehr - als dem fließenden Verkehr dienend - erkennbar und erwartbar ist (OLG Naumburg, Urteil vom 12.12.2008 - 6 U 106/08, Rn 19 - juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 08.04.2011 - 13 U 2/11, Rn 5 - juris; OLG Saarbrücken, Urteil vom 16.10.2014 - 4 U 145/13, Rn 65 ff. - juris).
  • OLG Naumburg, 25.03.2010 - 1 U 113/09

    Schadenersatz aus Verkehrsunfall: Haftungsverteilung bei einem Unfall zwischen

    Zwar wird in der Rechtsprechung die Ansicht vertreten, es spreche grundsätzlich der Beweis des ersten Anscheins für eine Sorgfaltspflichtverletzung des Abbiegenden, wenn es im unmittelbaren örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit dem Linksabbiegen zu einer Kollision mit einem links überholenden Fahrzeug kommt (vgl. KG, DAR 2002, 557; OLG Naumburg, MDR 2009, 863, 864).
  • OLG Naumburg, 18.02.2013 - 12 U 162/12

    Haftungsverteilung bei Verkehrsunfall: Kollision eines links in einen Feldweg

    Soweit sich der Unfall im unmittelbaren örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit einem Linksabbiegevorgang ereignet, spricht nämlich nach der Lebenserfahrung vieles dafür, dass der Linksabbieger die ihm nach § 9 Abs. 1 StVO obliegenden Sorgfaltsanforderungen nicht ausreichend beachtet hat (vgl. KG DAR 2002, 557; KG NZV 2005, 413; KG NZV 2006, 309, 310; OLG Naumburg, VersR 2009, 373).

    Eine solche liegt auch dann noch nicht vor, wenn das vorausfahrende Fahrzeug seine Fahrtgeschwindigkeit verlangsamt und sich bereits etwas zur Fahrbahnmitte hin orientiert (z. B. OLG Naumburg VersR 2009, 373; OLG Bremen MDR 2010, 26; König in Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, Rdn. 35 zu § 5 StVO m. w. N.).

  • LG Saarbrücken, 24.01.2014 - 13 S 168/13

    Verkehrsunfallhaftung: Anscheinsbeweis bei Kollision eines in ein Grundstück

    Denn je weniger gut erkennbar das Abbiegeziel ist, um so höher liegen die Sorgfaltsanforderungen (vgl. OLG Brandenburg VRS 106, 18; OLG Brandenburg Schaden-Praxis 2010, 75; OLG Naumburg NZV 2009, 227).
  • OLG Brandenburg, 18.02.2013 - 12 U 162/12

    Kollision eines links in einen Feldweg abbiegenden Kraftrads mit einem

  • KG, 03.05.2010 - 12 U 119/09

    Schadensersatz wegen Verkehrsunfall: Minderung des Ersatzanspruchs eines

  • OLG Dresden, 24.07.2013 - 7 U 2032/12

    Begriff der gemeinsamen Betriebsstätte; Haftungsprivilegierung des Fahrers eines

  • OLG Celle, 28.08.2013 - 14 U 88/12

    Ansprüche auf Schadensersatz und Schmerzensgeld aus einem

  • OLG Bamberg, 12.08.2014 - 5 U 62/13

    Flugzeugunfall - Kollision zwischen Motorflugzeug und Motorsegler im Landeanflug

  • OLG Brandenburg, 25.08.2009 - 12 W 40/09

    Prozesskostenhilfebewilligung für Ansprüche aus einem Verkehrsunfall,

  • OLG Oldenburg, 30.07.2020 - 14 U 13/18

    Verkehrsunfall auf Feldweg bei Linksabbieger mit überholendem Kraftfahrzeug

  • OLG Frankfurt, 05.09.2014 - 2 U 63/14

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem überholenden

  • OLG Naumburg, 27.11.2009 - 1 U 48/09

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem links

  • AG Lörrach, 13.11.2023 - 3 C 448/22

    Verkehrsunfall - Regresshaftung Fahrzeugführer bei fehlender Fahrerlaubnis

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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - I-5 U 9/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,3566
OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - I-5 U 9/08 (https://dejure.org/2008,3566)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11.09.2008 - I-5 U 9/08 (https://dejure.org/2008,3566)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11. September 2008 - I-5 U 9/08 (https://dejure.org/2008,3566)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    BGB § 204 Abs. 1 S. 1; ; BGB § ... 204 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; ; BGB § 204 Abs. 2 S. 1; ; BGB § 204 Abs. 2 S. 2; ; BGB § 214 Abs. 1; ; BGB § 225 a. F.; ; BGB §§ 346 ff. a. F.; ; BGB § 465; ; BGB § 467; ; BGB § 651 Abs. 1 S. 2 a. F.; ; BGB § 651 Abs. 1 S. 2; ; BGB § 633 Abs. 1; ; BGB § 634 Abs. 1 S. 3; ; BGB § 635 a. F.; ; BGB § 638 Abs. 1 S. 1; ; BGB § 638 Abs. 2; ; BGB § 638 S. 2 a. F.; ; ZPO § 167; ; ZPO § 204 Abs. 1 Nr. 7; ; ZPO § 411 Abs. 4 S. 2; ; ZPO § 540 Abs. 1 Nr. 1; ; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 1; ; AGBG § 1; ; AGBG § 9; ; AGBG § 24 S. 2

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen aus einem Werklieferungsvertrag über die Lieferung von Straßenbahnwagen

  • ibr-online

    Verlängerung und Beschränkung der Sachmängelhaftung durch AGB

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Dauer der Verjährungshemmung durch ein selbständiges Beweisverfahren (IBR 2009, 1106)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Verlängerung und Beschränkung der Sachmängelhaftung durch AGB (IBR 2009, 1105)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2009, 863
  • BauR 2009, 1338
  • BauR 2009, 1776
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 03.12.1992 - VII ZR 86/92

    Ende der Unterbrechung der Verjährung durch Einleitung eines selbständigen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 5 U 9/08
    Diese Sichtweise entspricht der ständigen Rechtsprechung des BGH (BGH NJW 1973, 698; NJW 1979, 645; NJW 1993, 851; ebenso: OLG Düsseldorf, NJW-RR 1996, 1527) und der ganz h. M. in der Literatur (vgl. statt vieler: Zöller/Herget, ZPO, 26. Aufl., § 492 Rn 4; Musielak/Huber; ZPO, 6. Aufl., § 492, Rn 3; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12 . Aufl., Rn 111).

    Anders ausgedrückt: Nach der Auffassung des BGH kommt es im Interesse klarer Verjährungsregeln für die Beendigung des Beweisverfahrens nicht darauf an, wann eine angemessene Frist für Einwendungen und Anträge der Parteien nach Zugang des schriftlichen Gutachtens verstrichen ist, wenn tatsächlich keine solchen Einwendungen erhoben oder Anträge gestellt werden (BGH a.a.O.; BGH, Urt. v. 03.12.1992 - VII ZR 86/92, NJW 1993, 851, 852).

  • BGH, 20.02.2002 - VIII ZR 228/00

    Beendigung des selbständigen Beweisverfahrens

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 5 U 9/08
    Etwas anderes gilt nur dann, wenn die Parteien bei rückschauender Betrachtung innerhalb eines angemessenen Zeitraums nach Erhalt des schriftlichen Gutachtens tatsächlich Einwendungen hiergegen erhoben, das Gutachten betreffende Anträge gestellt oder Ergänzungsfragen mitgeteilt haben (BGH Urt. v. 20.02.2002 - VIII ZR 228/00, NJW 2002, 1640, 1641).
  • BGH, 12.10.1999 - VI ZR 19/99

    Begriff des triftigen Grundes nach § 211 Abs. 2 BGB

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 5 U 9/08
    Andernfalls läge im Übrigen erst recht kein Fall des Verfahrensstillstandes durch Nichtbetreiben der Parteien vor, so dass § 204 Abs. 2 S. 2 BGB unanwendbar wäre (BGH NJW 2000, 132) und das selbständige Beweisverfahren weiter unbeendet wäre.
  • BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 246/77

    Auslegung einer Garantieerklärung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 5 U 9/08
    Diese Sichtweise entspricht der ständigen Rechtsprechung des BGH (BGH NJW 1973, 698; NJW 1979, 645; NJW 1993, 851; ebenso: OLG Düsseldorf, NJW-RR 1996, 1527) und der ganz h. M. in der Literatur (vgl. statt vieler: Zöller/Herget, ZPO, 26. Aufl., § 492 Rn 4; Musielak/Huber; ZPO, 6. Aufl., § 492, Rn 3; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12 . Aufl., Rn 111).
  • BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 179/65

    Schutzbereich des Miet- oder Leihvertrages

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 5 U 9/08
    Im Übrigen kann von einem Stillstand des Verfahrens durch Nichtbetreiben ohnehin nur dann ausgegangen werden, wenn eine Partei notwenige Verfahrenshandlungen unterlässt und das Verfahren dadurch nicht fortgesetzt werden kann (BGH NJW 1968, 694; BAG NJW 1972, 1247).
  • BGH, 20.04.2004 - X ZR 141/01

    Abgrenzung unmittelbarer und entfernter Mangelfolgeschäden beim Werkvertragsrecht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 5 U 9/08
    Zwischen den beanstandeten Mängeln der Fahrzeuge und dem hierdurch bedingten erhöhten Schienenabrieb besteht ein derart enger funktionaler und räumlicher Zusammenhang, dass es sich bei den in Rede stehenden Schäden an den Schienen um enge Mangelfolgeschäden handelt, die gemäß § 635 BGB a. F. zu ersetzen sind (vgl. hierzu zuletzt: BGH, Urt. v. 20.04.2004 - X ZR 141/02, BauR 2004, 1776 mwN; OLG Köln, Urt. v. 17.08.2001 - 19 U 116/00, BauR 2002, 991).
  • BGH, 21.02.1973 - VIII ZR 212/71

    Begriff der höheren Gewalt; Beendigung des Beweissicherungsverfahrens

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 5 U 9/08
    Diese Sichtweise entspricht der ständigen Rechtsprechung des BGH (BGH NJW 1973, 698; NJW 1979, 645; NJW 1993, 851; ebenso: OLG Düsseldorf, NJW-RR 1996, 1527) und der ganz h. M. in der Literatur (vgl. statt vieler: Zöller/Herget, ZPO, 26. Aufl., § 492 Rn 4; Musielak/Huber; ZPO, 6. Aufl., § 492, Rn 3; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12 . Aufl., Rn 111).
  • OLG Köln, 17.08.2001 - 19 U 116/00

    Handels- und Gesellschaftsrecht; Baurecht; Wasserrecht; Umweltrecht;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 5 U 9/08
    Zwischen den beanstandeten Mängeln der Fahrzeuge und dem hierdurch bedingten erhöhten Schienenabrieb besteht ein derart enger funktionaler und räumlicher Zusammenhang, dass es sich bei den in Rede stehenden Schäden an den Schienen um enge Mangelfolgeschäden handelt, die gemäß § 635 BGB a. F. zu ersetzen sind (vgl. hierzu zuletzt: BGH, Urt. v. 20.04.2004 - X ZR 141/02, BauR 2004, 1776 mwN; OLG Köln, Urt. v. 17.08.2001 - 19 U 116/00, BauR 2002, 991).
  • BAG, 18.02.1972 - 5 AZR 368/71

    Unterbrechung der Verjährung - Klageerhebung - Stillstand des Verfahrens -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 5 U 9/08
    Im Übrigen kann von einem Stillstand des Verfahrens durch Nichtbetreiben ohnehin nur dann ausgegangen werden, wenn eine Partei notwenige Verfahrenshandlungen unterlässt und das Verfahren dadurch nicht fortgesetzt werden kann (BGH NJW 1968, 694; BAG NJW 1972, 1247).
  • OLG Düsseldorf, 05.12.1995 - 21 U 68/95

    Dauer der Verjährungsunterbrechung durch selbständiges Beweisverfahren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.09.2008 - 5 U 9/08
    Diese Sichtweise entspricht der ständigen Rechtsprechung des BGH (BGH NJW 1973, 698; NJW 1979, 645; NJW 1993, 851; ebenso: OLG Düsseldorf, NJW-RR 1996, 1527) und der ganz h. M. in der Literatur (vgl. statt vieler: Zöller/Herget, ZPO, 26. Aufl., § 492 Rn 4; Musielak/Huber; ZPO, 6. Aufl., § 492, Rn 3; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12 . Aufl., Rn 111).
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