Insolvenzordnung
9. Teil - Restschuldbefreiung (§§ 286 - 303a) |
Ab Beginn der Abtretungsfrist bis zur Beendigung des Insolvenzverfahrens obliegt es dem Schuldner, eine angemessene Erwerbstätigkeit auszuüben und, wenn er ohne Beschäftigung ist, sich um eine solche zu bemühen und keine zumutbare Tätigkeit abzulehnen.
Fassung aufgrund des Gesetzes zur Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens und zur Stärkung der Gläubigerrechte vom 15.07.2013
Inkrafttreten | Änderungsgesetz | Ausfertigung | Fundstelle |
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01.07.2014 | Gesetz zur Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens und zur Stärkung der Gläubigerrechte | 15.07.2013 |
Rechtsprechung zu § 287b InsO
20 Entscheidungen zu § 287b InsO in unserer Datenbank:
- KG, 15.02.2022 - 27 U 51/21
- LG Köln, 16.02.2022 - 28 O 221/21
- OLG Oldenburg, 23.11.2021 - 13 U 63/21
Zum selben Verfahren:
- AG Hamburg, 04.08.2015 - 68c IK 460/15
Umfang der Erwerbsobliegenheit eines Schuldners, der sich in Strafhaft befindet
- LG Aschaffenburg, 07.10.2020 - 15 O 46/20
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Obliegenheit zur Durchsetzung ehelicher Beistandsansprüche gegen den Ehemann bei ...
Zum selben Verfahren:
- LG Hamburg, 28.05.2018 - 330 T 10/18
Restschuldbefreiungsverfahren: Verpflichtung des Schuldners zur Aufnahme einer ...
- LG Hamburg, 28.05.2018 - 330 T 10/18
- LG Heilbronn, 11.04.2019 - 13 O 140/18
Löschungsanspruch über die Erteilung der Restschuldbefreiung in ...
- BGH, 22.10.2015 - IX ZB 3/15
Insolvenzeröffnungsverfahren: Gerichtliche Hinweispflichten für den Schuldner zur ...
Querverweise
Auf § 287b InsO verweisen folgende Vorschriften:
- Insolvenzordnung (InsO)
- Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Erfaßtes Vermögen und Verfahrensbeteiligte
- Eröffnungsvoraussetzungen und Eröffnungsverfahren
- § 20 (Auskunfts- und Mitwirkungspflicht im Eröffnungsverfahren. Hinweis auf Restschuldbefreiung)