Rechtsprechung
   OLG Celle, 31.01.2003 - 14 U 222/02   

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https://dejure.org/2003,3447
OLG Celle, 31.01.2003 - 14 U 222/02 (https://dejure.org/2003,3447)
OLG Celle, Entscheidung vom 31.01.2003 - 14 U 222/02 (https://dejure.org/2003,3447)
OLG Celle, Entscheidung vom 31. Januar 2003 - 14 U 222/02 (https://dejure.org/2003,3447)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Haftung bei Verkehrsunfall: Zusammenstoß auf Bürgersteig zwischen einem erwachsenen Radfahrer und einem rückwärts aus einer Hofeinfahrt herausfahrenden Pkw

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 7 StVG ; § 254 BGB ; § 2 StVO
    Verbotswidrig auf Bürgersteig fahrender erwachsener Radfahrer; Zusammenstoß mit Pkw; Aus Hofeinfahrt rückwärts herausfahrender Pkw ; Alleinhaftung des Radfahrers; Verschulden des Pkw-Fahrers; Zurücktreten der Betriebsgefahr des Pkw

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verbotswidrig auf Bürgersteig fahrender erwachsener Radfahrer; Zusammenstoß mit Pkw; Aus Hofeinfahrt rückwärts herausfahrender Pkw ; Alleinhaftung des Radfahrers; Verschulden des Pkw-Fahrers; Zurücktreten der Betriebsgefahr des Pkw

  • Judicialis

    StVG § 7; ; BGB § 254; ; StVO § 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 254; StVG § 7; StVO § 2
    Zur Frage des Schadensersatzes bei einem Zusammenstoß eines verbotswidrig auf dem Bürgersteig fahrenden erwachsenen Radfahrers mit einem aus einer Hofeinfahrt herausfahrenden Pkw

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Fahrradunfall - Radfahrer benutzt Gehweg

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Radfahrerin auf dem Bürgersteig - Wer haftet, wenn sie mit einem aus dem Hof ausfahrenden Wagen zusammenstößt?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2003, 928
  • MDR 2003, 928 (Volltext mit red. LS)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Celle, 14.06.2001 - 14 U 89/00

    Schadensersatz; Verkehrsunfall; Radfahrer; Falsche Fahrtrichtung; Gehweg;

    Auszug aus OLG Celle, 31.01.2003 - 14 U 222/02
    Dass in einem solche Falle die bloße Betriebsgefahr des Unfallgegners vollständig zurücktritt, entspricht der Rechtsprechung des Senats (vgl. OLGR 2001, 224) und auch anderer Oberlandesgerichte (vgl. OLG München, ZfS 97, 171; OLG Hamm, NZV 1995, 152; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1991, 547; OLG Schleswig, r + s 1991, 261; vgl. im Übrigen auch Grüneberg, Haftungsquoten bei Verkehrsunfällen, 5. Aufl., Rn. 381).

    Auch die daraus vom Landgericht gezogene Konsequenz, dass die Klägerin ihren Schaden in vollem Umfang selbst zu tragen hat, ist zutreffend und steht insbesondere im Einklang mit der Rechtsprechung des Senats (vgl. OLGR Celle 2001, 224), sodass auch der Hinweis der Berufungsbegründung, das Urteil sei von einem 'Proberichter' gefällt worden, völlig neben der Sache liegt.

  • BGH, 27.06.2000 - VI ZR 126/99

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem Fußgänger

    Auszug aus OLG Celle, 31.01.2003 - 14 U 222/02
    Der Hinweis auf Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (NJW 2001, 152 und 2000, 3069) ist unerheblich.
  • OLG Hamm, 13.10.1994 - 27 U 153/93

    Haftungsverteilung bei Kollision eines aus einem Grundstück ausbiegenden

    Auszug aus OLG Celle, 31.01.2003 - 14 U 222/02
    Dass in einem solche Falle die bloße Betriebsgefahr des Unfallgegners vollständig zurücktritt, entspricht der Rechtsprechung des Senats (vgl. OLGR 2001, 224) und auch anderer Oberlandesgerichte (vgl. OLG München, ZfS 97, 171; OLG Hamm, NZV 1995, 152; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1991, 547; OLG Schleswig, r + s 1991, 261; vgl. im Übrigen auch Grüneberg, Haftungsquoten bei Verkehrsunfällen, 5. Aufl., Rn. 381).
  • OLG Karlsruhe, 14.12.1990 - 10 U 117/90

    Haftungsverteilung bei Kollision eines aus einer Grundstückseinfahrt

    Auszug aus OLG Celle, 31.01.2003 - 14 U 222/02
    Dass in einem solche Falle die bloße Betriebsgefahr des Unfallgegners vollständig zurücktritt, entspricht der Rechtsprechung des Senats (vgl. OLGR 2001, 224) und auch anderer Oberlandesgerichte (vgl. OLG München, ZfS 97, 171; OLG Hamm, NZV 1995, 152; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1991, 547; OLG Schleswig, r + s 1991, 261; vgl. im Übrigen auch Grüneberg, Haftungsquoten bei Verkehrsunfällen, 5. Aufl., Rn. 381).
  • OLG Hamburg, 18.10.1991 - 14 U 12/91

    Haftungsverteilung bei Kollision eines auf dem Gehweg fahrenden Radfahrers mit

    Auszug aus OLG Celle, 31.01.2003 - 14 U 222/02
    Die Klägerin verweist zur Haftungsverteilung auf eine Entscheidung des Hanseatischen Oberlandesgerichts (NZV 92, 281), übersieht dabei aber (wurde die Entscheidung gelesen?), dass die Mithaftung des Autofahrers unstreitig war.
  • BGH, 10.10.2000 - VI ZR 268/99

    Anforderung an die Sorgfaltspflicht eines Kraftfahrers gegenüber einem

    Auszug aus OLG Celle, 31.01.2003 - 14 U 222/02
    Der Hinweis auf Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (NJW 2001, 152 und 2000, 3069) ist unerheblich.
  • KG, 18.01.1993 - 12 U 6697/91

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem den Radweg in umgekehrter Richtung

    Auszug aus OLG Celle, 31.01.2003 - 14 U 222/02
    Auch der Hinweis auf eine Entscheidung des Kammergerichts (DAR 93, 257) ist schon deshalb verfehlt, weil es dabei um einen 8 Jahre alten und zudem vorfahrtsberechtigten Radfahrer ging, der einen Radweg in verkehrter Richtung benutzte, also um einen ganz anderen Sachverhalt.
  • OLG Schleswig, 19.06.1991 - 9 U 86/89
    Auszug aus OLG Celle, 31.01.2003 - 14 U 222/02
    Dass in einem solche Falle die bloße Betriebsgefahr des Unfallgegners vollständig zurücktritt, entspricht der Rechtsprechung des Senats (vgl. OLGR 2001, 224) und auch anderer Oberlandesgerichte (vgl. OLG München, ZfS 97, 171; OLG Hamm, NZV 1995, 152; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1991, 547; OLG Schleswig, r + s 1991, 261; vgl. im Übrigen auch Grüneberg, Haftungsquoten bei Verkehrsunfällen, 5. Aufl., Rn. 381).
  • OLG Saarbrücken, 01.03.2011 - 4 U 355/10

    Haftung bei Kfz-Unfall: Verstoß gegen das fair-trial-Prinzip bei Anhörung nur

    Das Radfahren Erwachsener auf Gehwegen stellt daher nicht nur gegenüber Fußgängern, sondern auch gegenüber Fahrzeugführern, die Grundstücksein- und -ausfahrten über Gehwege befahren müssen, einen groben Verkehrsverstoß dar (OLG Celle MDR 2003, 928; OLG Karlsruhe NZV 91, 154; Hentschel a.a.O. Rz. 29 zu § 2 StVO mwNw.).
  • AG Hannover, 29.03.2011 - 562 C 13120/10

    Verpflichtung eines verbotswidrig auf dem Bürgersteig fahrenden erwachsenen

    Die bloße Betriebsgefahr des Pkw tritt in diesem Fall vollständig zurück (OLG Gelle, MDR 2003, Seite 928).
  • LG Erfurt, 14.03.2007 - 8 O 1790/06

    Volle Haftung eines erwachsenen Radfahrers bei zu schneller Fahrt auf Radweg und

    Dies Ergebnis entspricht im Übrigen gefestigter Rechtsprechung, wonach ein erwachsener Radfahrer, der widerrechtlich einen Gehweg befährt, und mit einem sich vorschriftsmäßig verhaltenden Kfz kollidiert, seinen Schaden allein und den des Gegners zu tragen hat (s. nur OLG Celle MDR 2003, 928 m.w.N.).
  • LG Berlin, 10.05.2011 - 41 O 41/11

    Verkehrsunfall - Mitverschulden eines den Gehweg in der falschen Richtung

    Bei der nach § 9 StVG, § 254 Abs. 1 BGB gebotenen Abwägung tritt die einfache Betriebsgefahr des Beklagtenfahrzeugs hinter dem groben Verschulden des Klägers zurück (vgl. angedeutet in KG Urteil vom 18.01.1993 - 12 U 6697/91 - DAR 1993, 257; und entschieden durch LG Dessau Urteil vom 19.08.2005 - 1 S 79/05 - NZV 2006, 149; AG Stralsund Urteil vom 12.03.2003 - 11 C 1283/02 - NZV 2003, 290; OLG Celle Beschluss vom 31.01.2003 - 14 U 222/02 - MDR 2003, 928; OLG München Urteil vom 18.07.1996 - 24 U 699/95 - ZfSch 1997, 171; OLG Hamm Urteil vom 13.10.1994 - 27 U 153/93 - NZV 1995, 142; OLG Karlsruhe Urteil vom 14.12.1990 - 10 U 117/90 - NZV 1991, 154; Hentschel/König, Straßenverkehrsrecht, 41. Aufl., StVO § 2 Rn. 29 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 17.11.2009 - 1 U 41/09

    Haftungsverteilung bei Kollision eines einen kombinierten Fuß-/Radweg mit

    Bei einer solchen Fallgestaltung fällt nach der Rechtsprechung des Senats die Betriebsgefahr des Kraftfahrzeuges grundsätzlich nicht mehr haftungsbegründend ins Gewicht mit der Folge einer Alleinhaftung des verbotswidrigfahrenden Radfahrers (Senat, Urteil vom 6. Juni 2005, Az.: I-1 U 240/04 mit Hinweis auf OLG Karlsruhe NZV 1991, 154; OLG Hamm NZV 1995, 152; OLG München ZfS 1997, 171; OLG Schleswig r+s 1991, 261; so auch OLG Celle MDR 2003, 928; LG Dessau NZV 2006, 149; LG Erfurth NZV 2007, 522; AG Darmstadt NZV 2009, 180).
  • AG Ingolstadt, 19.03.2008 - 15 C 2604/07

    Schadensersatz aus Verkehrsunfall: Unbefugte Gehwegbenutzung durch Fahrradfahrer

    Insbesondere tritt das mögliche leichte Verschulden der aus der Grundstücksausfahrt ausfahrenden Kraftfahrerin gegenüber dem grob verkehrswidrigen Verhalten des Radfahrers vollständig zurück (OLG Hamm, NZV 1995, 152; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1991, 547; LG Dessau NZV 2006, 149; OLG Celle MDR 2003, 928; OLG München NJWE-VHR 1996, 211; Grüneberg, Haftungsquoten bei Verkehrsunfällen, 10. Auflage 2007, Rn. 381; a.A. LG Freiburg NZV 2008, 101: Haftung des Pkw-Fahrers zu 60 Prozent bei nicht angepasster Geschwindigkeit des Pkw-Fahrers und Unvermeidbarkeit der Kollision für den Radfahrer bei Benutzung nicht verkehrssicheren Fahrrads; OLG Hamburg NZV 1992, 281: Haftung des Pkw-Fahrers zu 70 Prozent; differenzierend Jagow/Burmann/Heß - Heß, Straßenverkehrsrecht, 20. Auflage 2008, § 2 Rn. 125).
  • LG Dessau, 19.08.2005 - 1 S 79/05

    Haftungsverteilung bei Kollision eines den Radweg gegen die Fahrtrichtung

    Liegen die Umstände jedoch derart, so tritt ein mögliches leichtes Verschulden des aus einer Grundstücksausfahrt ausfahrenden Kraftfahrers gegenüber dem grob verkehrswidrigen Verhalten des Radfahrers vollständig mit der Folge zurück, dass der Radfahrer selbst für den eingetretenen Schaden haftet (OLG Celle - 14 U 222/02, MDR 2003, 928; OLG München, Schadenspraxis 1996, 371 ; OLG Hamm, Schadenspraxis 1995, 231; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1991, 547 ; Schleswig-Holsteinisches OLG, Recht und Schaden 1991, 261; LG Essen, Schadenspraxis 2002, 84; AG Marl, Schadenspraxis 2000, 155; AG Velbert, Schadenspraxis 1999, 301; AG Berlin_Mitte, Schadenspraxis 1998, 349; AG Augsburg, Schadenspraxis 1996, 74; AG Aschaffenburg, Schadenspraxis 1997, 462, AG Köln, VRS 85, 405 _ alle Zitate nach juris).
  • LG Kleve, 28.02.2014 - 5 S 126/13

    Alleinhaftung eines Radfahrers bei einem Verkehrsunfall im Fall des Fahrens auf

    Auch die Rechtsprechung hat in ähnlich gelagerten Fällen regelmäßig eine Alleinhaftung des Radfahrers angenommen (z.B.: OLG Celle, MDR 2003, 928; OLG Hamm, NZV 1995, 152; OLG München, ZfS 1997, 171; LG Dessau, NZV 2006, 149; vgl. auch Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, § 2 StVO Rn. 29 m.N., sowie die Rechtsprechungsübersicht in: Grüneberg, Haftungsquoten bei Verkehrsunfällen, Rn. 381 ff.).
  • OLG Naumburg, 24.03.2010 - 1 U 124/09

    Schadenersatz aus einem Unfall: Ursachenzusammenhang zwischen dem Sturz eines

    - OLG Celle MDR 2003, 928.
  • OLG Frankfurt, 05.06.2012 - 4 U 88/11

    Verkehrsunfall: Zurücktreten eines geringen Verursachungsbeitrages des

    Dabei rechtfertigt allein die unstreitige Tatsache, dass die Klägerin die Busspur entgegen der Fahrrichtung befuhr, die Annahme eines grob verkehrswidrigen Verhaltens der Klägerin (vgl. OLG Celle, Urteil vom 31.01.2003, Az.: 14 U 222/02 m.w.N.).
  • LG Berlin, 12.02.2020 - 44 O 203/18

    Kollision zwischen Fahrzeug und von Gehweg auf Fahrbahn fahrenden Fahrrad

  • LG Kempten, 11.03.2015 - 53 S 1225/14
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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 30.10.2002 - 9 U 150/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,2892
OLG Schleswig, 30.10.2002 - 9 U 150/01 (https://dejure.org/2002,2892)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 30.10.2002 - 9 U 150/01 (https://dejure.org/2002,2892)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 30. Oktober 2002 - 9 U 150/01 (https://dejure.org/2002,2892)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Rückgriff der Versicherung bei Versicherungsnehmer; Trunkenheit im Verkehr und Unfallflucht; Bedrohung der "wirtschaftlichen Existenz" ; Leistungsfreiheitsbeträge für die Obliegenheitsverletzung vor und nach dem Versicherungsfall; Verletzung der Aufklärungspflichten

  • blutalkohol PDF, S. 357
  • Judicialis

    AKB § 2 b Nr. 1 e; ; AKB § 7 Abs. 1 Nr. 2 Satz 3; ; KfzPflVV § 5 Abs. 1 Nr. 5; ; KfzPflVV § 6 Abs. 3

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AKB § 2 b; AKB § 7 I
    Rückgriffsrecht des Versicherers für mehrere Obliegenheitsverletzungen des VN

  • rechtsportal.de

    Rückgriff eines Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherers wegen Obliegenheitsverletzungen des Versicherten

  • juris (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2003, 184
  • VersR 2003, 637
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Nürnberg, 27.07.2000 - 8 U 1411/00

    Begrenzung der Regreßbefugnisse bei mehreren Obliegenheitsverletzungen

    Auszug aus OLG Schleswig, 30.10.2002 - 9 U 150/01
    Der Beklagte ist dem bei einem Anerkenntnis in Höhe von 10.000 DM unter Berufung auf das Urteil des OLG Nürnberg vom 27. Juli 2000 (MDR 2000, 1244 = Blutalkohol 38, 470) entgegen getreten.

    Ans: OLG Nürnberg, Blutalkohol 38, 470 = MDR 2000, 1244; Feyock/Jacobsen/Lemor, Kraftfahrtversicherung, § 5 KfzPflVV Rn. 13; LG Köln, NZV 1995, 284 bezogen auf die Zeit vor Inkrafttreten der KfzPflVV vom 29. Juli 1994).

  • OLG Hamm, 02.08.1999 - 20 W 12/99

    Regreß des Versicherers wegen Obliegenheitsverletzung vor und nach Eintritt des

    Auszug aus OLG Schleswig, 30.10.2002 - 9 U 150/01
    Wegen des Leistungsfreiheitsbetrages für die Obliegenheitsverletzung vor dem Versicherungsfall entfällt der Leistungsfreiheitsbetrag für die Obliegenheitsverletzung nach dem Versicherungsfall nicht (so auch: OLG Hamm, VersR 2000, 843, 844; OLG Bamberg, Schaden-Praxis 2001, 212 und r + s 2002, 2; LG Gießen, Blutalkohol 38, 472 mit zust. Anm. von Littbarski, a.a.O., 473; LG Aachen, r + s 1998, 226; Stiefel/Hofmann, Kraftfahrtversicherung, 17. Aufl., § 2b AKB Rn. 139 und § 5 KfzPflVV Rn. 19; Prölss/Knappmann, VVG, 26. Aufl., § 6 KfzPflVV § 5 Rn. 11; Römer/Landheid, VVG, § 5 KfzPflVV Rn. 11; Stamm, VersR 1995, 261, 266; Knappmann, VersR 1996, 401, 405 f.; and.
  • OLG Bamberg, 14.12.2000 - 1 U 79/00
    Auszug aus OLG Schleswig, 30.10.2002 - 9 U 150/01
    Wegen des Leistungsfreiheitsbetrages für die Obliegenheitsverletzung vor dem Versicherungsfall entfällt der Leistungsfreiheitsbetrag für die Obliegenheitsverletzung nach dem Versicherungsfall nicht (so auch: OLG Hamm, VersR 2000, 843, 844; OLG Bamberg, Schaden-Praxis 2001, 212 und r + s 2002, 2; LG Gießen, Blutalkohol 38, 472 mit zust. Anm. von Littbarski, a.a.O., 473; LG Aachen, r + s 1998, 226; Stiefel/Hofmann, Kraftfahrtversicherung, 17. Aufl., § 2b AKB Rn. 139 und § 5 KfzPflVV Rn. 19; Prölss/Knappmann, VVG, 26. Aufl., § 6 KfzPflVV § 5 Rn. 11; Römer/Landheid, VVG, § 5 KfzPflVV Rn. 11; Stamm, VersR 1995, 261, 266; Knappmann, VersR 1996, 401, 405 f.; and.
  • LG Köln, 12.12.1994 - 24 S 55/94
    Auszug aus OLG Schleswig, 30.10.2002 - 9 U 150/01
    Ans: OLG Nürnberg, Blutalkohol 38, 470 = MDR 2000, 1244; Feyock/Jacobsen/Lemor, Kraftfahrtversicherung, § 5 KfzPflVV Rn. 13; LG Köln, NZV 1995, 284 bezogen auf die Zeit vor Inkrafttreten der KfzPflVV vom 29. Juli 1994).
  • LG Aachen, 02.02.1998 - 11 O 106/97
    Auszug aus OLG Schleswig, 30.10.2002 - 9 U 150/01
    Wegen des Leistungsfreiheitsbetrages für die Obliegenheitsverletzung vor dem Versicherungsfall entfällt der Leistungsfreiheitsbetrag für die Obliegenheitsverletzung nach dem Versicherungsfall nicht (so auch: OLG Hamm, VersR 2000, 843, 844; OLG Bamberg, Schaden-Praxis 2001, 212 und r + s 2002, 2; LG Gießen, Blutalkohol 38, 472 mit zust. Anm. von Littbarski, a.a.O., 473; LG Aachen, r + s 1998, 226; Stiefel/Hofmann, Kraftfahrtversicherung, 17. Aufl., § 2b AKB Rn. 139 und § 5 KfzPflVV Rn. 19; Prölss/Knappmann, VVG, 26. Aufl., § 6 KfzPflVV § 5 Rn. 11; Römer/Landheid, VVG, § 5 KfzPflVV Rn. 11; Stamm, VersR 1995, 261, 266; Knappmann, VersR 1996, 401, 405 f.; and.
  • OLG Saarbrücken, 30.10.2014 - 4 U 165/13

    Kfz-Versicherung: Kürzung der Kaskoversicherungsleistungen und Regress des

    Verstößt der Versicherungsnehmer - wie hier - gegen die Verpflichtung, das Fahrzeug nicht zu führen, wenn er als Fahrer in Folge des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel dazu nicht sicher in der Lage ist, handelt es sich gemäß § 5 Abs. 1 Nr. Nr. 5 KfzPflVV um den Verstoß gegen eine vor dem Eintritt des Versicherungsfalls zu erfüllende Obliegenheit (vgl. BGH, VersR 2005, 1720 (1721); OLG Schleswig, VersR 2003, 637 f; MünchKomm(VVG)-Wandt, aaO., § 28 VVG, Rdn. 254).
  • BGH, 14.09.2005 - IV ZR 216/04

    Umfang der Leistungsfreiheit des Versicherers bei mehreren

    a) Nach zutreffender Ansicht, der sich das Berufungsgericht angeschlossen hat, sind die Regressbeträge zu addieren, wenn - wie hier - die eine Obliegenheitsverletzung vor Eintritt des Versicherungsfalles und die andere im Anschluss daran begangen worden ist (OLG Köln ZfS 2003, 23; SchlHOLG VersR 2003, 637; OLG Saarbrücken ZfS 2003, 501; OLG Bamberg RuS 2002, 2; OLG Hamm VersR 2000, 843; Knappmann, NVersZ 2000, 558; Stiefel/Hofmann, Kraftfahrtversicherung 17. Aufl. § 2b AKB Rdn. 139 und § 5 KfzPflVV Rdn. 19; Langheid in Römer/Langheid, VVG 2. Aufl. § 5 KfzPflVV Rdn. 11; Römer in Anwalts-Handbuch, Verkehrsrecht [2003] Rdn. 243; Bauer, Die Kraftfahrtversicherung 5. Aufl. Rdn. 667).
  • BGH, 09.11.2005 - IV ZR 146/04

    Leistungsfreiheit des Versicherers bei mehreren Versicherungsfällen mit

    b) Es geht im vorliegenden Fall deshalb nicht um die in der Rechtsprechung bereits umfangreich erörterte Frage, ob die Höchstbeträge für die Leistungsfreiheit des Versicherers aus § 5 Abs. 3 und § 6 KfzPflVV zu Lasten des Versicherungsnehmers zu addieren sind, wenn der Versicherungsnehmer sowohl vor als auch nach einem Versicherungsfall Obliegenheiten verletzt hat, etwa durch eine zu einem Unfall führende Trunkenheitsfahrt mit anschließender Unfallflucht (vgl. dazu BGH, Urteil vom 14. September 2005 - IV ZR 216/04; OLG Düsseldorf VersR 2004, 1129; OLG Saarbrücken ZfS 2003, 501; Schleswig-Holsteinisches OLG VersR 2003, 637 f.; OLG Köln NJW-RR 2003, 249 f.; OLG Hamm VersR 2000, 843 f.).
  • LG Berlin, 26.08.2004 - 17 S 10/04

    Wenn Obliegenheitsverletzungen vor und nach dem Eintritt des Versicherungsfalls

    (vgl. hierzu: OLG Saarbrücken, Urteil vom 9. Juli 2003 - U 226/03 -, zfs 2003 S. 501; OLG Schleswig, Urteil vom 30. Oktober 2002 - 9 U 150/01 -, VersR 2003 S. 637 - die zugelassene Revision ist nicht eingelegt worden - OLG Köln.

    Zutreffend verweist das OLG Schleswig (Urteil vom 30. Oktober 2002 - 9 U 150/01 -, a. a. O.; allerdings darauf, dass die "wirtschaftliche Existenz" bei einer Verpflichtung zur Zahlung von 20.000 DM - nunmehr 10.000 EUR - wenn überhaupt nur in Ausnahmefällen bedroht sein wird. Im Übrigen hätte es nahe gelegen, dass der Verordnungsgeber insoweit eine begrenzende Bestimmung getroffen hätte, wenn eine Zusammenrechnung der Leistungsfreibeträge von Obliegenheitsverletzungen vor und nach dem Versicherungsfall hätte ausgeschlossen werden sollen (s. a. OLG Köln, Urteil vom 29. Oktober 2002 - 9 U 93/00 -.

  • OLG Brandenburg, 27.05.2004 - 12 U 2/04

    Umfang des Regresses des Kfz-Versicherers bei mehreren Obliegenheitsverletzungen

    Es entspricht der überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum, dass eine mehrfache Inanspruchnahme des Versicherungsnehmers bei mehrfacher Obliegenheitsverletzung sowohl vor als auch nach Eintritt des Versicherungsfalles zulässig ist (OLG Köln v. 29.10.2002 - 9 U 93/00, NJW-RR 2003, 249; OLG Schleswig NZV 2003, 184 [OLG Schleswig 30.10.2002 - 9 U 150/01]; OLG Hamm v. 2.8.1999 - 20 W 12/99, OLGReport Hamm 2000, 216 = VersR 2000, 843 [OLG Oldenburg 14.07.1999 - 2 U 97/99] [844] jeweils m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 20.04.2004 - 4 U 132/03

    Addition der Leistungsfreibeträge beim Zusammentreffen der

    Das entspricht mittlerweile gefestigter Rechtsprechung und ganz herrschender Meinung (OLG Hamm, VersR 2000, 843; OLG Bamberg, RuS 2002, 2 unter 4.; OLG Köln, RuS 2002, 492 unter I.3.; OLG Schleswig, VersR 2003, 637; Knappmann in Prölss/Martin, VVG, 26. Aufl., § 5 KfzPflVV Rn. 11; derselbe, VersR 1996, 401, 405 f.; Langheid in: Römer/Langheid, VVG, 2. Aufl., § 5 KfzPflVV Rn. 11; Stiefel/Hofmann, Kraftfahrtversicherung, 17. Aufl., § 2 b) AKB Rn. 139 und § 5 KfzPflVV Rn. 19; Stamm, VersR 1999, 261, 266; a. A. OLG Nürnberg, VersR 2001, 231; Wessels, NVersZ 2000, 262).
  • OLG Düsseldorf, 31.10.2003 - 4 U 71/03

    Zur Frage der Leistungsfreiheit im Falle eines Unfalles im Zustand der

    Das entspricht mittlerweile gefestigter Rechtsprechung und ganz herrschender Meinung (OLG Hamm, Beschl. v. 2.8.99 -20 W 12/99 - VersR 2000, 843; OLG Bamberg, v. 14.12.00 - 1 U 79/00 - r+s 2002, 2 unter 4.; OLG Köln v. 29.10.2002, a.a.O., unter I.3.; OLG Schleswig v. 30.10.02 - 9 U 150/01 - VersR 2003, 637; Knappmann in Prölss/Martin, VVG, 26. Aufl., § 5 KfzPflVV Rn. 11; derselbe, VersR 1996, 401, 405 f.; Langheid in: Römer/Langheid, VVG, 2. Aufl., § 5 KfzPflVV Rn. 11; Stiefel/Hofmann, Kraftfahrtversicherung, 17. Aufl., § 2 b) AKB Rn. 139 und § 5 KfzPflVV Rn. 19; Stamm, VersR 1999, 261, 266; a. A. OLG Nürnberg v. 27.7.00 - 8 U 1411/00 - VersR 2001, 231; Wessels, NVersZ 2000, 262), der auch der Senat beitritt.
  • LG Frankfurt/Main, 13.04.2012 - 19 O 31/12

    Höhe des Schmerzensgeldes bei Tibiakopffraktur; Höhe des Schmerzensgeldes bei

    Das Oberlandesgericht Schleswig hat in seinem Urteil vom 30.10.2002, Az.: 9 U 150/01 (beck-online) einer Unfallverletzten ein Schmerzensgeld von 7.746.99 EUR zugesprochen, bei welcher - wie vorliegend - ebenfalls im Anschluss an eine Fraktur eines Unterschenkelknochens eine dauerhaften Minderung der Erwerbstätigkeit von 20 % bestand.
  • AG Aachen, 06.07.2007 - 11 C 125/07

    Kfz-Haftpflichtversicherung - Doppelter Regress gegen Fahrer und VN bei

    Dementsprechend ist, wenn Obliegenheitsverletzungen "vor" und "im" Versicherungsfalle gegeben sind, eine zweifache Inanspruchnahme des Versicherungsnehmers nicht ausgeschlossen (so auch BGH, Urteil vom 14.09.2005, Aktenzeichen: IV ZR 216/04; OLG Schleswig, Urteil vom 30.10.2002, Aktenzeichen: 9 U 150/01, abgedruckt in VersR 2003, Seite 637 ff. mit zahlreichen weiteren Nachweisen; anders: OLG Nürnberg, Urteil vom 27.07.2000, Aktenzeichen: 8 U , abgedruckt in VersR 2001, Seite 231 ff.).
  • OLG Saarbrücken, 09.07.2003 - 5 U 96/03

    Regress des Haftpflichtversicherers bei Verursachung eines Verkehrsunfalls im

    Dem folgt der Senat - in Übereinstimmung mit anderen obergerichtlichen Erkenntnissen (OLG Hamm, ZfS 2000, 70; OLG Köln, ZfS 2003, 23; OLG Schleswig, VersR 2003, 637; OLG Bamberg, r+s 2002, 2) - nicht.
  • OLG Frankfurt, 19.03.2008 - 7 U 137/07
  • LG Kaiserslautern, 01.03.2005 - 3 O 621/04

    Verletzt der Versicherungsnehmer in der Kraftfahrthaftpflichtversicherung mehrere

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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 28.01.2002 - 6 U 63/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,8298
OLG Hamm, 28.01.2002 - 6 U 63/01 (https://dejure.org/2002,8298)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28.01.2002 - 6 U 63/01 (https://dejure.org/2002,8298)
OLG Hamm, Entscheidung vom 28. Januar 2002 - 6 U 63/01 (https://dejure.org/2002,8298)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Haftungsrechtliche Regulierung eines sog. Schulunfalls; Voraussetzungen von Schadensersatzansprüchen und Schmerzensgeldansprüchen wegen einer durch einen Mitschüler im Sportunterricht verursachten Luxation des rechten Daumengelenks mit weiteren Folgen

Kurzfassungen/Presse

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Mitschüler den Daumen umgeknickt - Unter Schülern: nur ausnahmsweise Anspruch auf Schadenersatz

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 1321
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Celle, 06.10.1999 - 9 U 24/99

    Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld nach einem Streit unter Schülern

    Auszug aus OLG Hamm, 28.01.2002 - 6 U 63/01
    Bei natürlicher Betrachtung stellt sich daher das Zusammentreffen der Parteien als für den Schulbetrieb typische Gegebenheit dar (vgl. dazu BGH VersR 92, 854 = NJW 92, 2032 = MDR 93, 28; OLG Celle VersR 99, 1550 = OLGR 00, 51).

    Insoweit hat die Gesetzesnovelle zum 01.01.1997 vielmehr keine Änderung der Rechtslage bewirkt (so schon OLG Celle, VersR 99, 1550 = OLGR 00, 49; OLG Hamburg r + s 00, 329, 330; vgl. ferner auch LAG Köln MDR 01, 160; Wussow/Schneider, UHR, 15. Aufl. 2002; Kap. 80 TZ 87).

    Denn zu der Frage, ob sich das in § 105 Abs. 1 SGB VII geforderte vorsätzliche Verhalten nur auf die Verletzungshandlung oder auch auf den Verletzungserfolg beziehen muss, zeichnet sich vor dem Hintergrund der oben zitierten Entscheidungen (OLG Celle VersR 99, 1550 = OLGR 00, 49; OLG Hamburg r + s 00, 329, 330; LAG Köln MDR 01, 160) inzwischen eine einheitliche obergerichtliche Rechtsprechung ab.

  • LAG Köln, 11.08.2000 - 4 Sa 553/00

    Schadensersatz und Schmerzensgeld bei Arbeitsunfall, Herbeiführung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 28.01.2002 - 6 U 63/01
    Insoweit hat die Gesetzesnovelle zum 01.01.1997 vielmehr keine Änderung der Rechtslage bewirkt (so schon OLG Celle, VersR 99, 1550 = OLGR 00, 49; OLG Hamburg r + s 00, 329, 330; vgl. ferner auch LAG Köln MDR 01, 160; Wussow/Schneider, UHR, 15. Aufl. 2002; Kap. 80 TZ 87).

    Denn zu der Frage, ob sich das in § 105 Abs. 1 SGB VII geforderte vorsätzliche Verhalten nur auf die Verletzungshandlung oder auch auf den Verletzungserfolg beziehen muss, zeichnet sich vor dem Hintergrund der oben zitierten Entscheidungen (OLG Celle VersR 99, 1550 = OLGR 00, 49; OLG Hamburg r + s 00, 329, 330; LAG Köln MDR 01, 160) inzwischen eine einheitliche obergerichtliche Rechtsprechung ab.

  • AG Schleiden/Eifel, 13.03.2000 - 2 C 286/99

    Voraussetzungen für den Anspruch auf Schmerzensgeld; Tätliche

    Auszug aus OLG Hamm, 28.01.2002 - 6 U 63/01
    Hätte der Gesetzgeber aber den grundsätzlich haftungsprivelegierten Schädiger abweichend von der früheren Gesetzeslage ab dem 01.01.1997 bei jeder vorsätzlichen Verletzungshandlung über § 105 Abs. 1 SGB VII unbegrenzter Haftung aussetzen wollen, so würde er dies anläßlich der gesetzlichen Neuregelung deutlich zum Ausdruck gebracht haben (vgl. auch Lemcke in r + s 2000, 461: Anmerkung zum Urteil des AG Schleiden in r + s 2000, 460).
  • AG Kiel, 27.02.1998 - 108 C 175/97
    Auszug aus OLG Hamm, 28.01.2002 - 6 U 63/01
    Hätte der Gesetzgeber aber den grundsätzlich haftungsprivelegierten Schädiger abweichend von der früheren Gesetzeslage ab dem 01.01.1997 bei jeder vorsätzlichen Verletzungshandlung über § 105 Abs. 1 SGB VII unbegrenzter Haftung aussetzen wollen, so würde er dies anläßlich der gesetzlichen Neuregelung deutlich zum Ausdruck gebracht haben (vgl. auch Lemcke in r + s 2000, 461: Anmerkung zum Urteil des AG Schleiden in r + s 2000, 460).
  • BGH, 28.04.1992 - VI ZR 284/91

    Keine Haftungsfreistellung des Schädigers bei tätlicher Auseinandersetzung nach

    Auszug aus OLG Hamm, 28.01.2002 - 6 U 63/01
    Bei natürlicher Betrachtung stellt sich daher das Zusammentreffen der Parteien als für den Schulbetrieb typische Gegebenheit dar (vgl. dazu BGH VersR 92, 854 = NJW 92, 2032 = MDR 93, 28; OLG Celle VersR 99, 1550 = OLGR 00, 51).
  • LG Stendal, 23.11.2000 - 22 S 67/00

    Bei vorsätzlicher Herbeiführung des Versicherungsfalls i. S. d. § 105 Abs. 1 SGB

    Auszug aus OLG Hamm, 28.01.2002 - 6 U 63/01
    Im übrigen findet die Auffassung, der Gesetzgeber habe mit der Formulierung des § 110 Abs. 1 Satz 3 SGB VII bewußt auch eine Abkehr von der Rechtsprechung zu § 636 RVO vollzogen (so LG Stendal VersR 2001, 1294, 1296) weder in gesetzessystematischen Erwägungen noch darin eine überzeugende Stütze, daß die amtliche Begründung zum Unfallversicherungs- und Einordnungsgesetz vom 07.08.1996 (BT-Drs 13/2204) keine nähere Begründung dafür liefert, warum sich der Vorsatz bei § 105 Abs. 1 SGB VII auf den Verletzungserfolg beziehen muß, während sich gemäß § 110 Abs. 1 Satz 3 SGB VII dort das Verschulden nur auf das den Versicherungsfall verursachende Handeln oder Unterlassen zu beziehen braucht.
  • BGH, 11.02.2003 - VI ZR 34/02

    Zur Haftung bei Schulunfällen

    b) Demgegenüber wird mehrheitlich die Auffassung vertreten, daß der Gesetzgeber bei der Einordnung der gesetzlichen Unfallversicherung in das Sozialgesetzbuch für den Anspruch des Geschädigten eine Änderung der bis dahin bestehenden Rechtslage weder in den neuen gesetzlichen Vorschriften zum Ausdruck gebracht noch beabsichtigt habe und daß lediglich für die Haftung gegenüber den Sozialversicherungsträgern eine vom bisherigen Rechtszustand abweichende Regelung getroffen worden sei (vgl. OLG Celle, VersR 1999, 1550; OLG Hamburg, RuS 2000, 329, 330; OLG Hamm, RuS 2002, 287; 331 f. mit zustimmender Anmerkung von Lemcke; OLG Nürnberg, ZfS 2002, 577 f.; OLG Schleswig, RuS 2000, 504; LG Coburg, SchPrax 2001, 367; LG Hamburg, RuS 2000, 329; LG Leipzig, NJW-RR 2000, 1625 f. = VersR 2002, 239 f.; AG Schleiden, RuS 2000, 460 f. mit zustimmender Anmerkung von Lemcke; Brackmann/Krasney, Handbuch des Sozialrechts Bd. 3/1, Stand Dezember 2002, § 104 Rdn. 22; Falkenkötter, NZS 1999, 379 f.; Kater/Leube, Gesetzliche Unfallversicherung, SGB VII § 104, Rdn 37; Maschmann, SGb 1998, 54, 56; Ricke in: Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, Stand August 2002, § 104 Rdn. 12; Waltermann, NJW 1997, 3401, 3402; 2002, 1225, 1226; ders. in: Wannagat, Sozialgesetzbuch, Stand Juli 2002, § 104 SGB VII Rdn. 19; Wussow/Schneider, Unfallhaftpflichtrecht, 15. Aufl., Kap. 80 Rdn. 87).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 10.01.2003 - 8 W 1/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,6227
OLG Köln, 10.01.2003 - 8 W 1/03 (https://dejure.org/2003,6227)
OLG Köln, Entscheidung vom 10.01.2003 - 8 W 1/03 (https://dejure.org/2003,6227)
OLG Köln, Entscheidung vom 10. Januar 2003 - 8 W 1/03 (https://dejure.org/2003,6227)
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Volltextveröffentlichungen (7)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BayObLG, 21.03.2002 - 3Z BR 49/02

    Sofortige weitere Beschwerde gegen Zurückweisung der Richterablehnung im

    Auszug aus OLG Köln, 10.01.2003 - 8 W 1/03
    Entscheidend ist, in welcher Instanz sich das Verfahren in der Hauptsache befindet (vgl. zum Ganzen auch BayObLG NJW 2002, 3262-3263).
  • OLG Köln, 24.03.2004 - 11 W 16/04

    Entscheidung über einen in zweiter Instanz gestellten Befangenheitsantrag

    Nach dem am 1.1.2002 in Kraft getretenen ZPO-Reformgesetz unterliegt eine derartige Entscheidung nicht mehr der sofortigen Beschwerde (BayObLGZ 2002, 89, 91 f. = NJW 2002, 3262; OLG Köln - 8. Zivilsenat - OLGR 2003, 140; OLG Celle OLGR 2002, 228; OLG Düsseldorf Beschluss vom 16.9.2003 - 11 W 43/03 - JURIS-Nr. KORE 4 3967 32003; OLG Karlsruhe MDR 2003, 651 = OLGR 2003, 101; OLG Stuttgart NJW-RR 2003, 494 = OLGR 2003, 197; OLG Zweibrücken OLGR 2003, 267; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 62. Aufl., § 46 Rdn. 9, Thomas/Putzo, ZPO, 25. Aufl., § 46 Rdn. 6; Zöller/Vollkommer, ZPO, 24. Aufl., § 46 Rdn. 14).
  • OLG Köln, 08.05.2012 - 16 W 15/12

    Verfahrensrecht - Befangenheitsantrag gegen Berufungskammer in WEG-Sachen

    Indem der Gesetzgeber den Ausschluss der Beschwerde gegen Entscheidungen der Landgerichte im Berufungsrechtszug in § 567 Abs. 1 ZPO n.F. übernommen hat, die Ausnahmeregelung des § 567 Abs. 3 S. 2 ZPO a.F. aber ersatzlos gestrichen hat, hat er zum Ausdruck gebracht, dass künftig die sofortige Beschwerde gegen die Zurückweisung einer Richterablehnung im Berufungsverfahren generell ausgeschlossen sein soll (ebenso OLG Köln, Beschl. v. 10.1.2003 - 8 W 1/03, OLGReport Köln 2003, 140; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 09.4.2003 - 3 W 73/03, OLGReport Zweibrücken 2003, 267; OLG Stuttgart, Beschl. v. 13.12.2002 - 8 W 522/02, NJW-RR 2003, 494; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 30.12.2002 - 4 W 51/02, MDR 2003, 651; OLG Celle, Beschl. v. 17.06.2002 - 9 W 59/02, NdsRpfl 2002, 364; Zöller/ Vollkommer , ZPO, 29. Aufl., § 46 Rdnr. 14).
  • OLG Hamm, 08.05.2012 - 16 W 15/12
    Indem der Gesetzgeber den Ausschluss der Beschwerde gegen Entscheidungen der Landgerichte im Berufungsrechtszug in § 567 Abs. 1 ZPO n.F. übernommen hat, die Ausnahmeregelung des § 567 Abs. 3 S. 2 ZPO a.F. aber ersatzlos gestrichen hat, hat er zum Ausdruck gebracht, dass künftig die sofortige Beschwerde gegen die Zurückweisung einer Richterablehnung im Berufungsverfahren generell ausgeschlossen sein soll (ebenso OLG Köln, Beschl. v. 10.1.2003 - 8 W 1/03, OLGReport Köln 2003, 140; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 09.4.2003 - 3 W 73/03, OLGReport Zweibrücken 2003, 267; OLG Stuttgart, Beschl. v. 13.12.2002 - 8 W 522/02, NJW-RR 2003, 494; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 30.12.2002 - 4 W 51/02, MDR 2003, 651; OLG Celle, Beschl. v. 17.06.2002 - 9 W 59/02, NdsRpfl 2002, 364; Zöller/ Vollkommer , ZPO, 29. Aufl., § 46 Rdnr. 14).
  • OLG Köln, 31.01.2006 - 16 Wx 17/06

    Richterablehnung im FGG-Verfahren, Rechtsmittel

    Vorliegend war aber das Landgericht im Rahmen eines Beschwerdeverfahren nach § 45 Abs. 1 WEG i. V. m. §§ 19 ff. FGG mit der Sache befasst, so dass die sofortige Beschwerde ausgeschlossen und - bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 574 ZPO - nur die Rechtsbeschwerde statthaft ist (vgl. z. B. BayObLG NJW 2002, 3262; OLG Köln - 8. ZS - OLGReport Köln 2003, 140; Zöller/Stöber, ZPO 25. Auflage, § 46 Rdn. 14).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 20.03.2002 - 7 U 192/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,6502
OLG Brandenburg, 20.03.2002 - 7 U 192/01 (https://dejure.org/2002,6502)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20.03.2002 - 7 U 192/01 (https://dejure.org/2002,6502)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20. März 2002 - 7 U 192/01 (https://dejure.org/2002,6502)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen eines Unterlassunganspruches gegen die Verwendung einer allgemeinen Geschäftsbedingung ; Aktienerwerb; Kommissionsvertrag; Wirksamkeit einer Regelung über die Zeichnungsgebühr; Unangemessene Benachteiligung

  • Judicialis

    AGBG § 1; ; AGBG § ... 9 Abs. 1; ; AGBG § 9 Abs. 2 Nr. 1; ; AGBG §§ 9 bis 11; ; AGBG § 13 Abs. 1; ; AGBG § 13 Abs. 2 Nr. 1; ; AGBG § 22 a; ; HGB §§ 383 ff.; ; HGB § 384; ; HGB § 396; ; HGB § 396 Abs. 1; ; HGB § 396 Abs. 1 Satz 1; ; HGB § 396 Abs. 1 Satz 2; ; HGB § 396 Abs. 2; ; BGB § 670; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 108 Abs. 1 S. 2 n. F.; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711; ; ZPO § 712; ; ZPO § 543 Abs. 2 Nr. 1; ; AktG § 185

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de

    Unwirksamkeit innerhalb von Allgemeinen Geschäftsbedingungen verwendeter Regelungen über eine Zeichnungsgebühr beim Kauf neu ausgegebener Aktien

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    AGBG a. F. §§ 8, 9 Abs. 2 Nr. 1; HGB § 396 Abs. 1, 2; AktG § 185
    Unwirksame Zeichnungsgebühr bei Aktien-Neuemissionen im Preisverzeichnis einer Bank

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2002, 2284
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 30.11.1993 - XI ZR 80/93

    Richterliche Inhaltskontrolle von Gebührenklauseln in AGB der Banken und

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.03.2002 - 7 U 192/01
    Umgekehrt unterliegen Preisregelungen für Neben- oder Zusatzleistungen dann der Inhaltskontrolle, wenn sie eine Entgeltpflicht in Abweichung von allgemeinen Rechtsgrundsätzen oder gesetzlichen Regelungen (BGHZ 124, 254; BGHZ 133, 10; NJW 2000, 659) oder unter Verstoß gegen den Inhalt des Vertrages begründen (zu diesem Ansatz BGH WM 1997, 2224, 2244, 2246).

    Entscheidend für die Frage der Kontrollfähigkeit einer Preisnebenabrede ist deshalb, ob an die Stelle der getroffenen Abrede im Falle des Fehlens einer wirksamen vertraglichen Regelung dispositives Gesetzesrecht treten kann (BGHZ 124, 254, 256).

  • BGH, 07.05.1996 - XI ZR 217/95

    BGH für Zulässigkeit sog. Postenpreise bei privaten Girokonten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.03.2002 - 7 U 192/01
    Umgekehrt unterliegen Preisregelungen für Neben- oder Zusatzleistungen dann der Inhaltskontrolle, wenn sie eine Entgeltpflicht in Abweichung von allgemeinen Rechtsgrundsätzen oder gesetzlichen Regelungen (BGHZ 124, 254; BGHZ 133, 10; NJW 2000, 659) oder unter Verstoß gegen den Inhalt des Vertrages begründen (zu diesem Ansatz BGH WM 1997, 2224, 2244, 2246).
  • BGH, 12.07.2000 - XII ZR 159/98

    Beseitigung der Wiederholungsgefahr

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.03.2002 - 7 U 192/01
    Die insoweit zusätzlich erforderliche Wiederholungsgefahr ist bereits aufgrund der Verwendung der AGB durch die Beklagte zu vermuten (BGH WM 2000, 1967, 1969).
  • BGH, 14.10.1997 - XI ZR 167/96

    Entgelt für Einsatz von Kreditkarten im Ausland zulässig

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.03.2002 - 7 U 192/01
    Eine Entgeltregelung für eine Neben- oder Zusatzleistung im Sinne einer sogenannten Preisnebenabrede ist gemäß § 8 AGBG nur dann nicht der Inhaltskontrolle zugänglich, wenn für eine solche Sonderleistung keine rechtlichen Regelungen bestehen (vgl. nur BGH, WM 1997, 2244, 2245).
  • BGH, 20.02.1997 - I ZR 13/95

    "Betreibervergütung"; Inhalt des Auskunftsanspruchs zur Vorbereitung des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.03.2002 - 7 U 192/01
    Umgekehrt unterliegen Preisregelungen für Neben- oder Zusatzleistungen dann der Inhaltskontrolle, wenn sie eine Entgeltpflicht in Abweichung von allgemeinen Rechtsgrundsätzen oder gesetzlichen Regelungen (BGHZ 124, 254; BGHZ 133, 10; NJW 2000, 659) oder unter Verstoß gegen den Inhalt des Vertrages begründen (zu diesem Ansatz BGH WM 1997, 2224, 2244, 2246).
  • LG Dortmund, 15.12.2000 - 8 O 377/00

    Inhaltskontrolle von Klauseln für den Geschäftsverkehr mit Banken;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.03.2002 - 7 U 192/01
    Der Umstand, dass diese Tätigkeit im Zusammenhang mit den aufgetretenen Massenzeichnungen von neu ausgegebenen Aktien im Verhältnis zu Kommissionsverträgen über bereits gehandelte Aktien einen erheblichen Umfang haben und aufgrund von Überzeichnungen nur ein geringer Bruchteil - die Beklagte gibt hier ein Verhältnis von 1 % bis 10 % an - der zu bearbeitenden Aufträge zu einem erfolgreichen Abschluss führt und damit die Kosten der Beklagten nicht durch Provisionen abgedeckt werden kann, reicht deshalb nicht aus, um den damit verbundenen Personal- und Materialaufwand als ersatzfähige Aufwendung i.S.d. § 396 Abs. 2 HGB ansehen zu können (a.A. wohl Steiner, EWiR 2001, 455/456).
  • BGH, 28.01.2003 - XI ZR 156/02

    BGH erklärt Zeichnungsgebühr bei Aktien-Neuemissionen für zulässig

    Die Klage hatte in beiden Vorinstanzen Erfolg (das Berufungsurteil ist veröffentlicht in WM 2002, 2284 ff.).
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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 05.12.2002 - 11 UF 3367/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,6660
OLG Nürnberg, 05.12.2002 - 11 UF 3367/02 (https://dejure.org/2002,6660)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 05.12.2002 - 11 UF 3367/02 (https://dejure.org/2002,6660)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 05. Dezember 2002 - 11 UF 3367/02 (https://dejure.org/2002,6660)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Familiengerichtliche Genehmigung einer Umgangsvereinbarung ; Befristete Beschwerde gegen Beschluss des Familiengerichts als Entscheidung über das Umgangsrecht; Ermöglichung einer vollziehbaren Umgangsregelung

  • Judicialis

    BGB § 1684; ; FGG § 33; ; ZPO § 621 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 621 e Abs. 1

  • archive.org PDF (Volltext/Leitsatz)
  • rechtsportal.de

    Familiengerichtliche Genehmigung einer Parteivereinbarung zum Umgangsrecht als Entscheidung über das Umgangsrecht

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Leitsatz)

    BGB § 1684, FGG § 33; ZPO §§ 621 Abs. 1 Nr. 1, 621 e Abs. 1
    Gerichtliche Regelung des Umgangrechts durch Genehmigung einer Vereinbarung

Papierfundstellen

  • FamRZ 2003, 779
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Zweibrücken, 17.04.1996 - 5 UF 56/96
    Auszug aus OLG Nürnberg, 05.12.2002 - 11 UF 3367/02
    Die familiengerichtliche Genehmigung einer von den Parteien getroffenen Umgangsvereinbarung stellt somit inhaltlich eine gerichtliche Umgangsregelung gemäß § 621 Abs. 1 Nr. 2 ZPO dar (Zimmermann, a.a.O.) und ist daher mit der befristeten Beschwerde gemäß § 621 e Abs. 1 ZPO anfechtbar (so OLG Zweibrücken im Falle der Ablehnung des Erlasses eines entsprechenden familiengerichtlichen Beschlusses, FamRZ 97, 217).
  • OLG Karlsruhe, 13.10.1998 - 16 WF 98/98
    Auszug aus OLG Nürnberg, 05.12.2002 - 11 UF 3367/02
    Insoweit anderer Ansicht ist anscheinend das OLG Karlsruhe (FamRZ 99, 325), das in einem Scheidungsverbundverfahren die Beschwerde gemäß § 567 ZPO a.F. für gegeben hielt.
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 10.12.2002 - 4 U 1283/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,12759
OLG Koblenz, 10.12.2002 - 4 U 1283/02 (https://dejure.org/2002,12759)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 10.12.2002 - 4 U 1283/02 (https://dejure.org/2002,12759)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 10. Dezember 2002 - 4 U 1283/02 (https://dejure.org/2002,12759)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Bezeichnung gebrauchter Geräte der Medizintechnik als in "1a-Zustand" ; Werbung eines Fachhändlers; Vorherige technische Überprüfung; Wettbewerbliche Angabe; Tatsächliche Verhältnissen; Einstufung in eine Beschaffenheitskategorie

Verfahrensgang

  • LG Bad Kreuznach - 2 O 305/02
  • OLG Koblenz, 10.12.2002 - 4 U 1283/02
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