Insolvenzordnung
3. Teil - Wirkungen der Eröffnung des Insolvenzverfahrens (§§ 80 - 147) |
1. Abschnitt - Allgemeine Wirkungen (§§ 80 - 102) |
(1) Zwangsvollstreckungen wegen Masseverbindlichkeiten, die nicht durch eine Rechtshandlung des Insolvenzverwalters begründet worden sind, sind für die Dauer von sechs Monaten seit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens unzulässig.
(2) Nicht als derartige Masseverbindlichkeiten gelten die Verbindlichkeiten:
Rechtsprechung zu § 90 InsO
44 Entscheidungen zu § 90 InsO in unserer Datenbank:
- FG Niedersachsen, 07.08.2014 - 15 V 75/14
Vollstreckungsverbot bei Masseverbindlichkeiten
- BGH, 22.10.2009 - IX ZR 147/06
Wirksamkeit einer Aufrechnung des Finanzamtes im Zusammenhang mit ...
- FG Berlin, 14.07.2003 - 7 B 7184/03
1. Rechtsschutzbedürfnis für Aussetzungsantrag nach Eröffnung des ...
- FG Niedersachsen, 07.03.2017 - 13 K 178/15
Abrechnungsbescheid zur Einkommensteuer 2012
- BGH, 21.09.2006 - IX ZB 11/04
Funktionelle Zuständigkeit für die Entscheidung über eine auf Massearmut ...
- OLG Hamm, 03.12.2012 - 5 U 42/12
Befugnis des Insolvenzverwalters zur Unterwerfung unter die Zwangsvollstreckung ...
- FG Hessen, 15.07.2015 - 4 K 3109/11
Anfechtung einer Aufrechnung mit einem Vorsteuererstattungsanspruch bei Eröffnung ...
- BGH, 28.06.2007 - IX ZR 73/06
Zulässigkeit einer Zahlungsklage während der Wohlverhaltensphase
- OLG Hamburg, 02.04.2009 - 11 U 200/06
Insolvenzverfahren: Insolvenzfestigkeit des gesetzlichen Löschungsanspruchs eines ...
- VG Düsseldorf, 31.01.2012 - 27 K 1810/10
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Querverweise
Redaktionelle Querverweise zu § 90 InsO:
- Insolvenzordnung (InsO)
- Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Erfaßtes Vermögen und Verfahrensbeteiligte
- Wirkungen der Eröffnung des Insolvenzverfahrens
- Allgemeine Wirkungen
- § 90 II Nr. 1 (Vollstreckungsverbot bei Masseverbindlichkeiten) (zu § 90 II Nr. 1)
- Befriedigung der Insolvenzgläubiger. Einstellung des Verfahrens
- Einstellung des Verfahrens
- § 210 (Vollstreckungsverbot)