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   BFH, 28.02.2023 - VII R 29/18   

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https://dejure.org/2023,17792
BFH, 28.02.2023 - VII R 29/18 (https://dejure.org/2023,17792)
BFH, Entscheidung vom 28.02.2023 - VII R 29/18 (https://dejure.org/2023,17792)
BFH, Entscheidung vom 28. Februar 2023 - VII R 29/18 (https://dejure.org/2023,17792)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • IWW

    §§ 71, ... 191 der Abgabenordnung (AO), § 170 Abs. 2 der Strafprozeßordnung (StPO), § 32 des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes, § 47 Abs. 2 der Zivilprozessordnung (ZPO), § 51 Abs. 1 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO), § 47 Abs. 2 ZPO, § 125 Abs. 2 AO, § 125 Abs. 1 AO, § 146 Abs. 4 AO, § 71 AO, § 108 Abs. 1 FGO, § 126a Satz 2 FGO, § 126a FGO, § 126 Abs. 2 FGO, § 118 Abs. 1 Satz 1 FGO, § 120 Abs. 3 Nr. 2 Buchst. b FGO, § 108 FGO, § 105 Abs. 3 FGO, § 96 Abs. 1 Satz 2 FGO, § 105 Abs. 2 Nr. 3 FGO, § 119 Nr. 1 FGO, Art. 101 Abs. 1 Satz 2 des Grundgesetzes, § 128 Abs. 2 FGO, § 124 Abs. 2 FGO, Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG, § 51 Abs. 1 Satz 1 FGO, § 42 Abs. 2 ZPO, § 44 Abs. 2 Satz 1 ZPO, § 44 Abs. 3, § 45 Abs. 1 ZPO, § 51 Abs. 1 FGO, § 47 Abs. 1 ZPO, § 47 ZPO, § 92 Abs. 2 FGO, § 93 Abs. 3 Satz 1 FGO, § 29 Abs. 2 StPO, § 29 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 StPO, § 126 Abs. 6 Satz 1 FGO, § 76 Abs. 1 Satz 1 FGO, § 76 Abs. 1 Satz 5 AO, § 78 Abs. 1 FGO, § 78 Abs. 1 Satz 1 FGO, § 96 Abs. 1 Satz 1 FGO, § 96 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 1 FGO, § 118 Abs. 3 Satz 1 FGO, § 100 Abs. 1 Satz 1 FGO, § 191 Abs. 1 Satz 1 Alternative 1 AO, § 5 AO, § 102 FGO, § 235 AO, § 370 Abs. 1 Nr. 1 AO, §§ 25 bis 31 des Strafgesetzbuchs, § 26 StGB, § 27 StGB, § 27 Abs. 1 StGB, § 118 Abs. 2 FGO, § 57 des Steuerberatungsgesetzes, §§ 191, 71 AO, § 170 Abs. 2 StPO, § 125 AO, § 91 Abs. 1 AO, § 135 Abs. 2 FGO

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Haftung eines Steuerberaters wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung für rückständige Umsatzsteuern einer von ihm beratenen Gesellschaft; Voraussetzungen eines Anspruchs auf Fristverlängerung wegen Bestellung neuer Prozessvertreter; Bindung des ...

  • Betriebs-Berater

    Haftung eines Steuerberaters und Wirtschaftsprüfers

  • rewis.io

    Haftung eines Steuerberaters und Wirtschaftsprüfers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO §§ 71, 191, 370 ; FGO § 126a; StGB § 27 Abs. 1
    Voraussetzungen der Haftung eines Steuerberaters wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung für rückständige Umsatzsteuern einer von ihm beratenen Gesellschaft; Voraussetzungen eines Anspruchs auf Fristverlängerung wegen Bestellung neuer Prozessvertreter; Bindung des ...

  • datenbank.nwb.de

    Haftung eines Steuerberaters und Wirtschaftsprüfers

Kurzfassungen/Presse (8)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Auswechslung des Prozessbevollmächtigten - und keine Fristverlängerung

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Steuerhinterziehung des Mandanten - und die steuerliche Haftung des Steuerberaters

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Fehler in der Tatbestandsdarstellung - und die Verfahrensrüge

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Das zurückgewiesene Ablehnungsgesuch - und das Verfahrensgrundrecht auf den gesetzlichen Richter

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der übergangene Beweisantrag

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Bindung des Finanzgerichts an die Klageanträge

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die vom Finanzgericht verweigerte Einsicht in die Ermittlungsakten

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Entscheidung des Finanzgerichts gegen den klaren Inhalt der Akten

Sonstiges (2)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    AO § 71, AO § 191, FGO § 76 Abs 1 S 1, FGO § 96, AO § 125 Abs 1
    Steuerhinterziehung, Vorauszahlung, Haftung, Nichtigkeit, Umsatzsteuer, Steuerberater

  • Bundesfinanzhof (Verfahrensmitteilung)

    AO § 71 ; AO § 191 ; FGO § 76 Abs 1 S 1 ; FGO § 96 ; AO § 125 Abs 1

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (94)

  • FG Berlin-Brandenburg, 06.03.2018 - 9 K 9306/12

    Haftungsbescheid nach § 71 AO gegen Wirtschaftsprüfer und Steuerberater wegen

    Auszug aus BFH, 28.02.2023 - VII R 29/18
    Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 06.03.2018 - 9 K 9306/12 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Der Kläger legte dagegen am 13.02.2012 Einspruch ein und erhob am 20.09.2012 Klage auf Feststellung der Nichtigkeit des Haftungsbescheids (Az. 9 K 9306/12).

    Mit Beschluss vom 05.08.2013 wurden die Verfahren 9 K 9306/12 und 9 K 9142/13 verbunden und unter dem Aktenzeichen 9 K 9306/12 fortgeführt.

    Mit Beschluss vom 29.12.2016 (Az. 9 K 9306/12 und Az. 9 V 9100/16) wies das FG den Befangenheitsantrag vom 20.05.2016 gegen den Richter am Finanzgericht K als unbegründet zurück.

    Mit Beschluss vom 03.05.2017 (Az. 9 V 9100/16) setzte das FG die Vollziehung des Haftungsbescheids in voller Höhe bis zum Ablauf eines Monats nach Zustellung einer abschließenden Entscheidung in dem Verfahren 9 K 9306/12 ohne Sicherheitsleistung aus und verwies zur Begründung auf die Einstellungsverfügung der Staatsanwaltschaft aa vom 31.08.2015.

    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2018, 1765 veröffentlicht.

    Bereits mit Beschluss vom 17.12.2019 - VII S 45/18 hat der beschließende Senat die Vollziehung des streitgegenständlichen Haftungsbescheids vom 20.01.2012 in Gestalt des Urteils des FG vom 06.03.2018 - 9 K 9306/12 bis Ablauf von sechs Wochen nach Zustellung des Revisionsurteils in dem vorliegenden Verfahren gegen Sicherheitsleistung ausgesetzt.

    (1) Der Kläger hat ursprünglich --unstreitig-- zwei Klagen erhoben: zunächst mit Schriftsatz vom 20.09.2012 eine Feststellungsklage mit dem Antrag "festzustellen, dass der Haftungsbescheid vom 20.01.2012 nichtig ist" (s. Bl. 2 der FG-Akten zum Az. 9 K 9306/12, Bd. I) und sodann mit Schriftsatz vom 27.05.2013 eine Anfechtungsklage mit dem Antrag, "den Haftungsbescheid vom 20.01.12 in der [Fassung der] Einspruchsentscheidung vom 22.05.2013 ersatzlos aufzuheben" (s. Bl. 49 der FG-Akten zum Az. 9 K 9142/13).

  • BFH, 21.01.2004 - XI R 3/03

    Haftung: Beihilfe zur Steuerhinterziehung durch Lieferanten

    Auszug aus BFH, 28.02.2023 - VII R 29/18
    und vom 21.01.2004 - XI R 3/03, BFHE 205, 394, BStBl II 2004, 919, unter II.1.).

    und in BFHE 205, 394, BStBl II 2004, 919, unter II.1.).

    Auf die Leistungsfähigkeit des Haftungsschuldners kommt es bei seiner Inanspruchnahme nach § 71 AO ebenfalls nicht an (vgl. Senatsbeschluss vom 29.08.2001 - VII B 54/01, unter II., m.w.N.; BFH-Urteile in BFHE 205, 394, BStBl II 2004, 919, unter II.2.a und vom 08.09.2004 - XI R 1/03, unter II.2.a).

    Dies gilt nicht nur für die Inanspruchnahme dem Grunde nach, sondern auch für die Inanspruchnahme der Höhe nach (vgl. Senatsurteil vom 26.02.1991 - VII R 3/90, BFH/NV 1991, 504, unter II.2.a und b; BFH-Urteile in BFHE 205, 394, BStBl II 2004, 919, unter II.2.a und vom 08.09.2004 - XI R 1/03, unter II.2.a).

  • BGH, 01.08.2000 - 5 StR 624/99

    Anonymer Kapitaltransfer ins Ausland durch Bankmitarbeiter als Beihilfe zur

    Auszug aus BFH, 28.02.2023 - VII R 29/18
    (1) Als Hilfeleistung im Sinne von § 27 Abs. 1 StGB ist grundsätzlich jede Handlung anzusehen, welche die Herbeiführung des Taterfolges des Haupttäters objektiv fördert, ohne dass sie für den Erfolg selbst ursächlich sein muss (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH-Urteile vom 28.10.2015 - 1 StR 465/14, Neue Zeitschrift für Strafrecht --NStZ-- 2016, 292, Rz 63; vom 22.07.2015 - 1 StR 447/14, NStZ 2016, 39, Rz 15 und vom 01.08.2000 - 5 StR 624/99, NJW 2000, 3010, BStBl II 2001, 79, unter B.I.1.; s.a. Senatsurteil vom 07.03.2006 - VII R 30/04, BFH/NV 2006, 1717, unter II.5.a; BFH-Urteile vom 07.03.2006 - X R 8/05, BFHE 212, 398, BStBl II 2007, 594, unter II.3.

    Die dargestellten Grundsätze sind insbesondere auch auf den Straftatbestand der Steuerhinterziehung anzuwenden (BGH-Urteile vom 15.05.2018 - 1 StR 159/17, wistra 2019, 63, Rz 184 und in NJW 2000, 3010, BStBl II 2001, 79, unter B.I.2.c).

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